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Produktion der Zukunft Stakeholderdialog "Vom Rohstoff zum Werkstoff"
2. Mai: Vorgestellt wurden Forschungsarbeiten aus der FTI-Initiative "Produktion der Zukunft" zu den Themenfeldern kritische Rohstoffe und innovative Materialien. Die Dokumentation, Präsentationsunterlagen und Fotos sind online.
JU Bio-based Industries: Arbeitsprogramm 2017 vorveröffentlicht
Das Joint Undertaking Bio-based Industries (BBI JU) hat seinen Arbeitsplan für die Ausschreibung 2017 veröffentlicht. Geplant ist, den Call ab dem 11. April 2017 für die Einreichung von Projektanträgen zu öffnen.
Produktion der Zukunft – Ausschreibung 2017
Im Rahmen der FTI-Initiative Produktion der Zukunft werden in 2017 20 Millionen Euro für themenspezifische nationale Fördermaßnahmen bereitgestellt. Die Ausschreibung ist bis 13. September geöffnet.
Neue Ausgabe von energy innovation austria
energy innovation austria stellt aktuelle Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung von Energietechnologien vor, die im Rahmen der Programme des BMVIT sowie des KLIEN gefördert wurden. Thema der Ausgabe sind Brückentechnologien auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft.
Branchenanalyse zur österreichischen Umwelttechnikindustrie verfügbar
Die österreichische Umwelttechnikwirtschaft erzielte 2015 einen Umsatz von rund 12,3 Mrd. Euro. Die 2.500 Industrie- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Umwelttechnik schufen rund 41.400 Arbeitsplätze. Den größten Anteil daran haben mit 9,69 Mrd. Euro produktionswirtschaftliche Strukturen. Die hochgerechnete Exportquote (Anteil der Exporte an den Gesamtumsätzen) der Umwelttechnikindustrie betrug 2015 72%.
Vorzeigeregion Energie - 2. Ausschreibung
Das Programm baut auf Ergebnissen des Strategieprozesses „Smart Grids 2.0“ und den Erfahrungen bisheriger in Österreich durchgeführter F&E und Demovorhaben auf nationaler bzw. europäischer Ebene auf. Zielgruppe sind Akteure, die sich mit Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsfragen in Zusammenhang mit der Energiewende befassen. Einreichschluss: 31. Juli 2017
BioABC – Biologische Umwandlung von Abfall zu Butanol mit CO2 Fixierung
Im Projekt Bio-ABC soll ein zweistufiger Prozess für die Fixierung von CO2 entwickelt werden. Im ersten Schritt soll das fixierte CO2 in eine Speicherchemikalie (Essigsäure) umgewandelt werden, die dann in einem weiteren zweiten Prozessschritt zu einem Alkohol umgewandelt wird. Durch das zweistufige System bietet diese Lösung ein hohes Maß an Flexibilität und Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
Additive Fertigung (3D-Druck) von komplexen Metall- und Keramikteilen (FlexiFactory3Dp)
Das Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines nachhaltigen, robusten und flexiblen Produktionsprozesses für komplexe metallische und keramische Bauteile. Zwei Fallbeispiele werden untersucht: ein Bauteil aus dem Automobilbereich und ein monolithischer Katalysator für die Luftreinigung.
AnergieUrban Leuchttürme: Rechtliche, organisatorische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Anergienetze mit Erdsonden im urbanen Raum anhand konkreter Pilotprojekte
Für die Umsetzung der Energiewende gemäß der österreichischen Klimaziele bedarf es neuer Lösun-gen für die Bereitstellung von Heizwärme und Warmwasser in der bebauten Stadt. Die aktuellen geo-politischen Rahmenbedingungen unterstreichen die Wichtigkeit eines raschen Umstiegs auf eine nachhaltige, unabhängige Energieversorgung. Die Nutzung lokal verfügbarer, erneuerbarer Wärme-quellen in Verbindung mit saisonalen Erdspeichern stellt eine Lösung zur nachhaltigen Heizung und Kühlung von Gebäuden dar.
Zinnsulfide als Hochleistungs-Anodenmaterialien für Li-Ionen-Batterien: Optimierung von Prozessparametern und elektrochemischen Eigenschaften
Im Projekt werden hochreine Zinnsulfide entwickelt, die im Labormaßstab als neue Anodenmaterialien für Li-Ionen-Batterien charakterisiert, untersucht und getestet werden, um den Anforderungen an Batteriematerialien zu entsprechen.
Biobasierter Kunststoff Szenario 2050 – Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen
Als Ergebnis des Projekts BbKs Szenario 2050 liegen eine Publikation mit Handlungsempfehlungen sowie eine Darstellung des Forschungsbedarfs in vier Zeitschritten zur nennenswerten Steigerung des Marktanteils von Kunststoffen auf Basis nachwachsender Rohstoffe vor. Das BbKs Szenario 2050 basiert unter anderem auf dem in einem ersten Schritt des Projekts erhobenen aktuellen Wissensstand zu Biopolymeren inklusive benötigter Rohstoffe sowie auf den zu erwartenden Entwicklungen zu deren Einsatz- und Recyclingmöglichkeiten und gesetzlichen Rahmenbedingungen.
RERA-pro - Integrierte Reststoff Bioraffinerie – Hochwertige Produkte aus Biomüll herstellen. Ganz ohne Emissionen
Im Projekt RERA-pro wird die heterotrophe Algenfermentation in eine Biomüll-Biogasanlage mit Gärrestaufbereitung integriert. Dadurch wird eine integrierte Reststoff Bioraffinerie geschaffen, die hochwertiges Protein für Aquakulturen wesentlich kostengünstiger als bisher zur Verfügung stellt.
Etablierung einer dezentralen rohstofflexiblen Reststoffbioraffinerie (BioREg)
Anhand der Rohstoffe Baum- und Strauchschnitt und Perkolat, einer Trockenfermentationsanlage, wird im Projekt das Konzept einer Reststoffbioraffinerie demonstriert. Zielprodukte des Systems sind Methan, Qualitätsdünger, Biokunststoffe (Polyhydroxyalkanoate) sowie Lignin basierte UV-Stabilisatoren für Kunststoffe und regenerative Bindemittel für die Holzwerkstoffindustrie.
Potenzialstudie von Popcorn-Technologien für das österreichische Energiesystem
Ziel des Projekts war die Identifizierung von Technologien und Innovationsprozessen im Bereich der Energieforschung, die sich derzeit in einem relativ frühen Entwicklungsstadium befinden, technisch und wirtschaftlich jedoch ein enormes Potenzial aufweisen. Betrachtet wird das Einflusspotenzial der Popcorn-Technologien auf das Energiesystem und notwendige Rahmenbedingungen, die ein Aufpoppen der Technologien ermöglichen.
Stoffliche Nutzung fossiler Rohstoffe in Österreich und deren biobasierte Substitution
Im Hinblick auf ein zukunftsfähiges Wirtschaften sind biobasierte Industrierohstoffe zwingend erforderlich, um die Abhängigkeit von und Umweltschäden durch fossile Rohstoffe zu überwinden. Basierend auf einer Materialflussanalyse von stofflich genutzten fossilen Rohstoffen werden biobasierte Substitutionspfade identifiziert, deren Marktreife recherchiert und somit auch der weitere Forschungsbedarf abgeschätzt.
Antimikrobielle Proteine aus Abfallströmen durch intelligente Bioprozesstechnologie (iFermenter)
iFermenter ist ein Biobased Industries Joint Undertaking (BBI-JU) Projekt zur effizienten Umsetzung von industriellen Zuckerreststoffströmen zu antimikrobiellen Proteinen. iFermenter steht dabei für „intelligente Fermentation“: Mikroorganismen werden gezielt modifiziert damit eine gezielte Computerkontrolle von Fermentationsprozessen möglich wird.
Bioeconomy Austria
Bioeconomy Austria ist das Tor zur österreichischen Bioökonomie und ein wachsendes Netzwerk aus den Regionen, Clustern & Plattformen, Wirtschaft, Forschung, Politik und Gesellschaft. Ziele: Wissen austauschen, Synergien nutzen, Kreisläufe schließen, gemeinsame Projekte entlang der Wertschöpfungsketten entwickeln und umsetzen, mit erstem Schwerpunkt auf Holz.
Werteinduzierte Innovationen
Analyse sowie Empfehlungen zur Einführung unkonventioneller Instrumente der Politikgestaltung zur Förderung nachhaltiger Innovationen Inhalt des vorliegenden Projekts ist, den gesamtgesellschaftlichen Wandlungs- bzw. Transitions-Prozess in Richtung "echter" Nachhaltigkeit in Österreich durch die Erarbeitung und Identifizierung politischer Instrumente und Impulse, sowie die Entwicklung eines unterstützenden gesellschaftlichen Koordinations- und Abstimmungsprozesses, zu konzipieren.
Szenarien für die biobasierte Industrie in Österreich (BBI-Szenarien)
Um die Umsetzung der österreichischen Bioökonomiestrategie Österreichs (BMNT, BMBWF & BMVIT, 2019) zu unterstützen, wurden drei Szenarien für die biobasierte Industrie in Österreich entwickelt. Die vorliegende Studie soll als solide Übersicht und als Startpunkt für weitere Detailstudien auch von weiteren Forscher:innen dienen.
3DFabBio - Maßgeschneiderte 3D gefertigte Produkte aus bio-basierten erneuerbaren Rohstoffen
Das Ziel des 3DFabBio-Projekts ist die Etablierung einer neuen Klasse, auf nachwachsender Chemie aufbauenden, Formulierungen für lichtbasierte 3D Druckverfahren. Die zurzeit kommerziell erhältlichen Formulierungen für Lithographie-basierte additive Fertigungstechnologien (L-AMTs) basieren hauptsächlich auf petrochemischen Produkten der Lackindustrie.