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IEA PVPS Task 15 - Bauwerksintegrierte Photovoltaik (Arbeitsperiode 2015 - 2019)
Bauwerksintegrierte Photovoltaik (BIPV) ist eines der Zukunftsfelder in der Photovoltaik, welches Energietechnik und Architektur zu einem Element zusammenführt. Das Projekt fokussierte sich auf zusätzliche nationale Forschung im Bereich der BIPV, um neue Geschäftsfelder zu identifizieren oder Ansätze zur internationalen BIPV Standardisierung zu entwickeln.
IEA PVPS Task 11: PV-Hybrid-Systeme
Ein spezieller Focus dieses Tasks ist der Betrieb von Photovoltaik (PV) in Mini-Netzen (definiert als Zusammenschluss kleiner modularer Erzeugung zu Niederspannungsnetzen). Diese Mini-Netze können von einer Kombination aus PV, Wind, Kleinwasserkraft, Dieselgeneratoren und anderen Quellen gespeist werden, sie versorgen typischerweise eine Vielzahl von Verbrauchern und können mit dem Verteilnetz eines lokalen Netzbetreibers verbunden sein. Fragen von Systemsteuerung, Koordination, Nachhaltigkeit und rechtl. Natur sind zu lösen.
IEA ISGAN Annex 3: Nutzen-Kosten Analyse und Werkzeuge (Arbeitsperiode 2015 - 2018)
Das Ziel der Mitarbeit an IEA-ISGAN Annex 3 ist es, die österreichischen Erfahrungen, Erkenntnisse und Information über die Kosten und Nutzen der Investitionen in Smart Grids aktiv in die internationale Diskussion einzubringen und die Erkenntnisse, die in dieser Arbeitsgruppe erarbeitet werden, umfassend an nationale Stakeholder zu disseminieren.
IEA ISGAN Annex 5: Internationales Netzwerk für Smart-Grids-Forschungsinfrastruktur (SIRFN). (Arbeitsperiode 2019 - 2021)
Das Smart Grids International Research Facility Network SIRFN hat sich zum Ziel gesetzt, durch koordinierte intensive Zusammenarbeit die weltweit verfügbare Forschungsinfrastruktur zu Smart Grids optimal zu nutzen und damit die Umsetzung voranzutreiben. In der Arbeitsperiode 2019-2021 lag der thematische Fokus auf der Umsetzung von Testprotokollen sowie innovativen Methoden für Dezentrale Ressourcen. Durch die Einbindung wurde Österreichs Position im Spitzenfeld des weltumspannenden Netzwerks führender Smart Grids Forschungslabors gestärkt.
IEA ISGAN Annex 5: Internationales Netzwerk für Smart-Grids- Forschungsinfrastruktur (SIRFN). (Arbeitsperiode 2016 - 2018)
Das Smart Grid International Research Facility Network (SIRFN) koordiniert die globale Zusammenarbeit der Smart Grid Forschungslabors. Durch die aktive Beteiligung im Rahmen des Projekts wurde die Position Österreichs im Spitzenfeld der internationalen Forschung gestärkt und ein direkter Zugang zu einem weltumspannenden Netzwerk führender Forschungslabors geschaffen.
IEA ISGAN Annex 6: Elektrizitäts-, Transport- und Verteilsysteme. Arbeitsperiode 2012 - 2014.
Das International Smart Grid Action Network (ISGAN) hat sich zum Ziel gesetzt, das Verständnis der Smart-Grid-Technologien zu verbessern und deren Entwicklung und Verbreitung weltweit voranzutreiben. Das primäre Ziel der österreichischen Beteiligung an IEA ISGAN Annex 6 der internationale Erfahrungsaustausch und die Diskussion von langfristigen Konzepten für die Entwicklung eines intelligenten, integrierten Gesamtsystems der Elektrizitätsversorgung mit dem Fokus auf der Interaktion von Verteilnetz und Übertragungsnetzbetreiber, inklusive der Leitung des entsprechenden Subtasks im Annex.
IEA ISGAN Annex 5: Internationales Netzwerk für Smart-Grids-Forschungsinfrastruktur (SIRFN). (Arbeitsperiode 2021 - 2022)
Das Smart Grids International Research Facility Network SIRFN hat sich zum Ziel gesetzt, durch intensive Zusammenarbeit die weltweit verfügbare Forschungsinfrastruktur zu vernetzen, diese optimal zu nutzen und damit die Umsetzung von Smart Grids voranzutreiben. Der Fokus der aktuellen Periode liegt auf der Weiterentwicklung der Interoperabilitätstests für Dezentrale Ressourcen sowie Mikronetzen.
IEA DSM Task 16: Energieeffizienz- und Demand Response Dienstleistungen. Arbeitsperiode 2013 - 2015
Das IEA-DSM-Programm befasst sich mit der Nachfrageseite der Energiewirtschaft. In der dritten Phase, die von 2013 bis 2015 dauerte, wurde die Arbeit im Bereich der Energieeffizienzdienstleistungen (EDL) fortgesetzt (länderspezifische Aktivitäten zur Verbreitung von Know-how zu Energie-Contracting) und ein neuer Schwerpunkt auf das Thema der Demand Response Dienstleistungen im Regelenergiemarkt gelegt.
IEA DSM Task 25: Geschäftsmodelle für die effektivere Markteinführung von Energiedienstleistungen
Ziel des Tasks ist die Identifizierung und Entwicklung von effektiven Geschäftsmodellen für Energiedienstleistungen, die zu einem Wachstum des nachfrageseitigen Marktes für Energieeffizienz-Dienstleistungen führen sollen. Es wurden die Rahmenbedingungen (Energie-Ökosysteme) auf nationaler Ebene analysiert, in denen sich diese Geschäftsmodelle erfolgreich entwickeln können. Beispiele für Start-Ups, welchen Herausforderungen sie sich stellen müssen, wo es Defizite gibt aber auch was besonders gut funktioniert wurden dokumentiert und für diese Anwendungen unter anderem ein Web-Analyse-Tool entwickelt.
IEA DSM Task 9: Gemeinden und Energieeffizienz im liberalisierten Markt
Dieses Forschungsprojekt untersucht im Rahmen des Implementing Agreements Demands Side Management - DSM die Rolle der lokalen Verwaltungen bei verbraucherseitigen Maßnahmen in einem liberalisierten Markt.
IEA DSM Task 24: Verhaltensänderung im Rahmen von DSM - von der Theorie zur Praxis. Arbeitsperiode 2015 - 2017
Über 20% des Energieeinsatzes bei Kleinverbrauchern können durch geänderte Verhaltensweisen eingespart werden. Bisherige Bemühungen, diese Potenziale zu erschließen, greifen vielfach zu kurz. Der Task 24 beschäftigte sich mit den wichtigsten Akteurs-Gruppen sowie mit Tools, die diese bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Daneben wurde eine Bewertungsmethode für DSM-Interventionen zur Anerkennung im Rahmen des Energieeffizienzgesetzes erarbeitet.
IEA DSM Task 24: Verhaltensänderung im Rahmen von DSM - von der Theorie zur Praxis. Arbeitsperiode 2013 - 2015.
Über 20 % des Energieeinsatzes in Haushalten und bei Kleinverbrauchern können durch geänderte Verhaltensweisen eingespart werden. Bisherige Bemühungen, diese Potenziale ausgelöst durch Demand Side Management (DSM)-Interventionen zu erschließen, greifen zu kurz. Die erste Phase des IEA DSM Task 24 beschäftigte sich mit dem Erkenntnisgewinn aus der Analyse bereits umgesetzter Interventionen zur Verhaltensänderung („Fallstudien“). Im nationalen und internationalen Dialog wurden daraus erste Empfehlungen für erfolgsversprechende und evaluierbare DSM-Interventionen abgeleitet.
IEA DSM Task 17 (Phase 3): Integration von verbraucherseitigen Maßnahmen, verteilter Erzeugung, erneuerbarer Energieressourcen und Energiespeicher. Arbeitsperiode 2013 - 2016
Das Ziel von Phase 3 war ein Austausch von Entwicklungen und Erfahrungen im Bereich der optimalen Integration erneuerbarer Energietechnologien mittels verbraucherseitiger Maßnahmen (DSM) in den Wohn- und Gewerbebauten. Technologien wie Photovoltaik, Elektro-Fahrzeuge, Elektro-Speicher, Wärmepumpen, Mikro-KWK in Kombination mit Gebäude-Energie-Management-Systemen (via Gateways), sowie die Möglichkeit dynamischer Tarife mittels Smart Meter bieten ein enormes Potenzial zur Steigerung der Energieeffizienz. Das Projekt untersuchte die Rolle und das Potenzial flexibler Endkunden (Wohnhaus und Gewerbebauten) sowie die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf den Netzbetrieb und die Energiemärkte. Die Skalierbarkeit und Anwendbarkeit der durchgeführten Projekte in Bezug auf die regionalen Unterschiede und Anforderungen wurden analysiert.
IEA DSM Task 16: Leistungsfähige Energiedienstleistungen (Energie-Contracting, ESCo Services) Arbeitsperiode 2009 - 2012
Ziel ist die Erarbeitung, Vertiefung und Verbreitung von Know-How zu innovativen und wettbewerbsfähigen Energiedienstleistungen (Energie-Contracting). Eine internationale ExpertInnen-Plattform wurde etabliert und wettbewerbsfähige, innovative Ansätze wie das Integrierte Energie-Contracting, die Kombination mit Gebäudesanierungen oder fortschrittliche Finanzierungsmöglichkeiten weiterentwickelt, analysiert und ausgearbeitet. Ergänzend wurden länderspezifische sowie internationale Aktivitäten zur Verbreitung von Energie Dienstleistungen auf dem Markt gesetzt und praxisorientierte Materialien erarbeitet.
IEA DSM Task 17 (Phase 2): Integration von verbraucherseitigen Maßnahmen, verteilter Erzeugung, erneuerbarer Energieressourcen und Energie Speicher. Arbeitsperiode 2009 - 2012.
Ziel des Tasks ist es, eine Strategie für die optimale Integration von verbraucherseitigen Maßnahmen (Demand Responde, Demand Side Management) und dezentraler Erzeugung, Erneuerbaren Energien und Energiespeicherung, in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht darzustellen.
IEA SHC Task 38: Solare Klimatisierung und Kühlung
In der Task 38 wurden im Wesentlichen geeignete Maßnahmen zur verbesserten Markteinführung der solaren Klimatisierung und Kälteerzeugung ausgearbeitet, wobei der Hauptfokus auf verbesserten Komponenten und Systemkonzepten lag. Weiters wurden beispielsweise Erfahrungen zu Demonstrationsanlagen dokumentiert, Begleitdokumente für Planer und Installateure erstellt und ein aktualisiertes Planungshandbuch veröffentlicht.
IEA SHC Task 50: Beleuchtungslösungen für die Gebäudesanierung
Die Sanierung von Gebäuden im Nichtwohnbereich mit energieeffizienten Tages- und Kunstlichtlösungen birgt enormes Potenzial zur Reduzierung des elektrischen Endenergieverbrauchs. Den im Sanierungsprozess involvierten Parteien (Investoren, Industrie, Berater, Planer) müssen jedoch die entsprechenden Technologien zur Verfügung gestellt werden. Daher wurden Systemlösungen für Tageslicht und Kunstlicht untersucht, Planungsabläufe evaluiert, einfache Bewertungs- und Evaluierungstools erstellt und Fallbeispiele als Best-Practice Vorlagen ausgewertet. Mit der gesammelten Aufbereitung der Ergebnisse im Lighting Retrofit Advisor konnte den Stakeholdern eine umfangreiche Entscheidungshilfe im Sanierungsprozess zur Verfügung gestellt werden.
IEA Joint Project SHC Task 40/EBC Annex 52 Internationale Definition von Nullenergiegebäuden
Das Ziel dieses Projekts war es, eine international harmonisierte Methodik und ein gemeinsames Verständnis für Netto-Null-Energiegebäude zu erarbeiten. Netzintegrierte Null- oder Plus-Energiegebäude sind energieeffiziente Gebäude, die durch vor Ort erneuerbar produzierte Energie ausgeglichen bilanzieren oder Energie in Wärme- oder Stromnetze einspeisen.
IEA SHC Task 33: Solare Prozesswärme für industrielle und gewerbliche Anwendungen
Um industrielle Prozesswärme für solarthermische Systeme zu erschließen, werden Potenzialstudien erstellt, Mitteltemperaturkollektoren zur Erzeugung von Prozesswärme bis zu einem Temperaturniveau von 250°C entwickelt, sowie systemtechnischen Lösungen zur Integration von Solarwärme in industrielle Prozesse untersucht. Darüber hinaus sollen im Rahmen dieser internationalen Kooperation in Zusammenarbeit mit der Solarindustrie Demonstrationsprojekte realisiert und die Prozessdaten messtechnisch erfasst und ausgewertet werden. Der rasche Know-how Transfer zur Wirtschaft erfolgt durch einen jährlichen Industrie Newsletter und die Durchführung von Fachtagungen.
IEA SHC Task 43: Test und Zertifizierung von Kollektoren und Systemen
Das Ziel des IEA-SHC Task 43 ist die Schaffung einer technischen Basis, die es Zertifizierungsinstituten ermöglicht, Prüfverfahren und Zertifizierungen solarthermischer Produkte länder- und regionsübergreifend zu akzeptieren, und damit zu harmonisieren, um die weltweite Verbreitung solarthermischer Produkte zu beschleunigen und bestehende Markteintrittsbarrieren in Form zusätzlicher Test- und Prüfkosten abzubauen.