Projekte
Es wurden 1637 Einträge gefunden.
IEA SHC Task 59/EBC Annex 76: Ganzheitliche Sanierung von historischen Gebäuden
Ziel von Task 59 war die Dokumentation von internationalen Best Practice Beispielen (Knowledge Base), Entwicklung eines multidisziplinären Planungsprozesses sowie die Entwicklung von ganzheitlichen Sanierungslösungen für historische Gebäude. Als Knowledge Base ist aus diesem Projekt der Historic Building Retrofit Atlas (www.HiBERatlas.com) entstanden, in dem mehr als 50 Best Practice Beispiele dokumentiert sind. Neben der Leitung von Subtask A (Knowledge Base) und Subtask C (Conservation compatible retrofit solutions & strategies) sind durch die österreichische Beteiligung innovative technische und organisatorische Sanierungslösungen eingeflossen und weiterentwickelt worden, die bereits in nationalen Demonstrationsprojekten angewendet und in der Praxis erprobt wurden.
IEA SHC Task 61/EBC Annex 77: Ganzheitliche Lösungen für Tages- und Kunstlicht
Auf die Beleuchtung entfallen etwa 15 % des weltweiten Stromverbrauchs - eine intelligente Abstimmung von Tageslicht- und Kunstlichtlösungen sowie integrale Lichtsteuerungen ermöglichen wesentliche Energieeinsparungen. Gleichzeitig müssen die Lösungen Nutzer:innen-zentriert anhand der visuellen und biologischen Lichtwirkungen optimal geplant werden. Im Task wurden Nutzerinnen-Anforderungen sowie existierende Technologien und Planungsmethoden analysiert und exemplarische Umsetzungen in Fallstudien dokumentiert.
IEA SHC Task 62: Solarenergie im industriellen Wasser- und Abwassermanagement
Hauptziel des IEA SHC Task 62 war es, den Einsatz von Solarthermie in der Industrie zu erhöhen, neue Kollektortechnologien zu entwickeln und die industrielle sowie kommunale Wasseraufbereitung als neues Anwendungsgebiet mit hohem Marktpotential für Solarthermie zu erschließen. Im Fokus standen thermische Trenntechnologien sowie Technologien zur solare Wasserdekontaminierung und -desinfektion. Durch die Kombination der Technologien mit Solarkollektoren sollte eine innovative und wirtschaftlich attraktive Gesamtlösung für die Integration in die Industrie geschaffen werden.
IEA SHC Task 67: Kompakte thermische Energiespeichermaterialien in Komponenten und Systemen
Dieses Projekt zielt darauf ab, die Technologieentwicklungen der kompakten thermischen Energiespeicherung (CTES) voranzutreiben, um ihre Markteinführung durch die internationale Zusammenarbeit von Expert:innen aus der Materialforschung, der Komponentenentwicklung und der Systemintegration zu beschleunigen. Diese Technologien basieren auf Phasenwechselmaterialien (PCM) und thermochemischen Materialien (TCM). Diese werden untersucht, verbessert, charakterisiert und in Komponenten getestet.
IEA SHC Task 68: Effiziente solare Fernwärmesysteme (Arbeitsperiode 2022 - 2024)
Solartechnologien bieten eine besonders effiziente Möglichkeit zur Dekarbonisierung der Nah-/Fernwärmeversorgung. In diesem Projekt werden die Chancen und Herausforderungen untersucht, um die benötigten Temperaturen in Fernwärmenetzen effizient durch Solartechnologien bereitzustellen, die Digitalisierung voranzutreiben, neue Businessmodelle und Maßnahmen zur Kostenreduktion zu identifizieren sowie das Wissen über das Potential von solaren Fernwärmesystemen zu verbreiten.
IEA SHC Task 69: Solare Warmwasserbereitstellung für 2030
Die solare Warmwasserbereitstellung wird für das Jahr 2030 und darüber hinaus eine wichtige Rolle in der Dekarbonisierung des Energiesystems spielen. In IEA SHC Task 69 werden für die weltweit wichtigsten Technologien - Thermosiphonsysteme und PV-Anlagen zur Warmwasserbereitstellung - globale Marktanalysen durchgeführt, Systeme und Komponenten optimiert, Kostensenkungspotentiale erhoben und Normen überarbeitet, um deren Verbreitung in relevanten Zielmärkten zu fördern.
IEA SHC Task 70: Integrierte Beleuchtung mit geringem Kohlenstoffimpakt und hohem Komfort
Vor dem Ziel der Dekarbonisierung und Nachhaltigkeit von Gebäuden im Sinne der Kreislaufwirtschaft muss für integrierte Beleuchtungsanlagen der bisher rein energiebasierte Fokus auf den gesamten Lebenszyklus unter besonderer Berücksichtigung der visuellen und nicht-visuellen Nutzeranforderungen erweitert werden. Im Task werden dazu für die relevanten Stakeholder strategische, technische und wirtschaftliche Informationen erarbeitet und Netzwerkaktivitäten angeboten.
IEA SHC Task 72: Solare Photoreaktoren zur Produktion von Treibstoffen und Chemikalien (Arbeitsperiode 2024 - 2028)
Angesichts der steigenden Nachfrage nach grünen Treibstoffen und Chemikalien gewinnen solarbasierte Photoprozesse, die direktes Sonnenlicht nutzen, an Bedeutung. Der IEA SHC Task 72 zielt in einem interdisziplinären Ansatz auf die Entwicklung neuer Materialien, Reaktordesigns und Systemintegrationsstrategien sowie standardisierter Test- und Evaluierungsprotokolle ab, um letztendlich den Weg für zukünftige Solar-Photoreaktoren als neue Marktsegmente für die Solarindustrie zu ebnen.
IEA Solares Heizen und Kühlen (SHC TCP)
Im Programm Solares Heizen und Kühlen der IEA werden seit 1977 gemeinsame Forschungsaktivitäten im Bereich Solarthermie durchgeführt. Schwerpunkte liegen in der aktiven und passiven Solarenergienutzung zum Heizen und Kühlen von Gebäuden, bei Solarer Fernwärme sowie bei Solarwärme für industrielle Anwendungen.
IEA Users TCP: Soziale Lizenz zum Automatisieren (Arbeitsperiode 2019-2021)
Automatisierungsanwendungen zur Lastverschiebung im Endkund:innen-Bereich spielen im Zuge des derzeitigen Transformationsprozesses des Energiesystems eine wichtige Rolle. Das Projekt “Soziale Lizenz zum Automatisieren” untersuchte die für den Erfolg dieser Innovationen und Technologien bedeutende Frage, unter welchen Umständen Endnutzer:innen bereit sind, energieverbrauchsbezogene Automatisierungsprozesse zu akzeptieren oder abzulehnen.
IEA Users TCP: “Empowering all” Gendergleichstellung für die Energiewende (Arbeitsperiode 2020-2022)
Im Rahmen des Annex wird die Gestaltung eines effizienteren und inklusiveren Energiesystems durch die Integration von Gender-Perspektiven unterstützt. Basierend auf Fallstudien und Best-Practice Beispielen werden länderspezifische Empfehlungen für eine integrative Energiepolitik ausgearbeitet.
IEA UsersTCP Empowering all: Gendergleichstellung für die Energiewende (Arbeitsperiode 2022-2024)
Im Rahmen des Task wird die Gestaltung eines effizienteren und inklusiveren Energiesystems durch die Integration von Gender-Perspektiven unterstützt. Dafür werden Daten über die Genderaspekte bei Energienutzer:innen gesammelt, Hilfestellungen zur inklusiven Technologieentwicklungen erarbeitet und Forschungsergebnisse aus dem Task kommuniziert.
IEA UsersTCP Empowering all: Gendergleichstellung für die Energiewende (Arbeitsperiode 2024-2026)
Intersektionale Faktoren wie Geschlecht, Alter und sozioökonomischer Status beeinflussen den Zugang zu und die Nutzung von Energie in privaten Haushalten. Die daraus resultierenden Ungleichheiten werden im Projekt mittels einer Umfrage, Fokusgruppen, politischen Leitlinien und einem TCP Gender Knowledge Hub für inklusive Energiewandlungen untersucht. Damit trägt das Projekt zu einer gerechteren, nachhaltigen Energiewende bei und fördert die systematische Inklusion in der Energiepolitik.
IEA UsersTCP SLA 2.0: Inklusive und gemeinschaftliche Ansätze für eine soziale Lizenz zum Automatisieren (Arbeitsperiode 2022-2024)
Die Energiewende ist entscheidend für die Lösung der Klimakrise. Automatisiertes Demand Side Management hat hier großes Potenzial, kämpft aber mit der gesellschaftlichen Akzeptanz. In SLA2.0 wird die Rolle von Gender- und Diversitäts-Faktoren in Bezug auf Flexibilität und Engagement untersucht, das Beitragspotenzial von Energiegemeinschaften zu einer sozialen Lizenz zur Automatisierung erforscht und basierend auf den Ergebnissen Flexibilitätsprofile und akteurspezifische Empfehlungen entwickelt.
IEA Wasserstoff (Hydrogen TCP)
Das Wasserstoff TCP koordiniert gemeinsame F&E Aktivitäten, mit dem Ziel die Entwicklung und den Einsatz sicherer und nachhaltiger Technologien für die Produktion, Speicherung und Bereitstellung von sauberem und erschwinglichem Wasserstoff und seinen Derivaten für die Verwendung in Industrie, Mobilität, Heizung und Strom voranzutreiben.
IEA Wasserstoff Task 41: Analyse und Modellierung von Wasserstofftechnologien
Im IEA Hydrogen Task 41 fokussierte auf die derzeitige Darstellung von Wasserstoff und dessen Nutzungspfaden in verschiedenen Modellen und Ansätzen, um diese zu verbessern. Verschiedene Ebenen der Modellierung wurden betrachtet: Wahl des angemessenen Modellierungsansatzes, strukturelle Darstellung der Wasserstoffnutzungsketten sowie dazu benötigte Daten.
IEA Wind TCP Task 32: Wind LiDAR Systeme für die Entwicklung der Windenergie (Arbeitsperiode 2019 – 2021)
Der IEA Wind Task 32 (seit 2022: Task 52) befasst sich mit den Herausforderungen der Nutzung von Wind-LiDAR-Systemen und bietet durch globale Vernetzung die Möglichkeit zur Generierung neuer Erkenntnisse. Inhaltlich erstellte die Energiewerkstatt in dieser Tätigkeitsperiode eine Analyse zu den Datenverfügbarkeiten von LiDAR Messkampagnen an unterschiedlichen Standorten in Österreich und übernahm eine koordinierende Rolle bei der Bewertung von Unsicherheiten von LiDAR-Messungen in komplexem Gelände.
IEA Wind Task 19: Wind Energie in kalten Klimazonen (Arbeitsperiode 2013 - 2015)
Die internationalen Experten verfassten mit dem „State of the Art Report“ und dem „Recommended Practices Report“ zwei Leitfäden zum aktuellen Wissensstand der Windenergienutzung unter Vereisungsbedingungen. Auf nationaler Ebene erarbeitete die Energiewerkstatt einen vergleichenden Bericht zur internationalen Genehmigungspraxis bei der Beurteilung des Risikos durch Eisfall, einen Bericht zur Betriebserfahrung mit einer Inselstromversorgungsanlage sowie einen Bericht über die Evaluierung von unterschiedlichen Eiserkennungsmethoden.
IEA Wind Task 19: Windenergie in kalten Klimazonen (Arbeitsperiode 2016 - 2018)
Der IEA Wind Task 19 befasst sich mit den Herausforderungen der Nutzung von Windenergie unter Vereisungsbedingungen und bietet durch globale Vernetzung und wechselseitigen Erfahrungsaustausch die Möglichkeit zur Sammlung und Generierung neuer Erkenntnisse. Schwerpunkte waren gemeinsame Aktivitäten mit den internationalen Partnern und die Standardisierung von Eisfallrisikogutachten. Ein Evaluierungsbericht zur Funktionstüchtigkeit der neuen Vestas Rotorblattheizung wurde erstellt.
IEA Wind Task 19: Windenergie in kalten Klimazonen. (Arbeitsperiode 2019 - 2021)
Das Projekt befasst sich mit den Herausforderungen der Nutzung von Windenergie unter Vereisungsbedingungen und bietet durch globale Vernetzung die Möglichkeit zur Generierung neuer Erkenntnisse. Inhaltlich nahm die Energiewerkstatt die Rolle eines Subtask-Leiters im Bereich der Eisfallrisikogutachten ein und arbeitete an der Herleitung von Faustformeln für die Bewertung des Risikos durch Eiswurf bei Anlagenbetrieb unter Vereisungsbedingungen.