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IEA Bioenergy Task 37: Energie aus Biogas und Deponiegas. Arbeitsperiode 2016 - 2018
Wissensaustausch, Erarbeitung von technischen Berichten und Empfehlungen sowie Aufbereitung der Informationen aus den teilnehmenden Ländern für österreichische Stakeholder. Kernthemen sind die Verwertung organischer Reststoffe, das „greening“ des Gasnetzes, sozio-ökonomische Aspekte sowie technische Aspekte der Biogastechnologie.
IEA Bioenergy Task 44: Flexible Bioenergie und Systemintegration (BIOFLEX). Arbeitsperiode 2019 - 2021
Ziel des Tasks ist es, Bioenergielösungen als flexible Ressource in einem dekarbonisierten Energiesystem herauszuarbeiten. Dabei sollen Typen, Qualität und Status von flexibler Bioenergie erhoben sowie Barrieren und Entwicklungsbedarf im Gesamtsystemkontext (Strom-, Wärme- und Transportsektor) identifiziert werden.
IEA Bioenergy Task 37: Energie aus Biogas und Deponiegas. Arbeitsperiode 2013 - 2015
Die österreichischen Vertreter nahmen an dem Expertengremium „IEA Bioenergy Task 37 – Energy from Biogas“ in der Periode 2013-2015 teil. Sie waren vor allem an der Erstellung von Fachberichten zum Thema Biogasanlagen-Monitoring, Gärrestaufbereitung sowie zur Vorbehandlung von Substraten für Biogasanlagen beschäftigt, neben allgemeinem Wissensaustausch zwischen den Mitgliedsländern.
IEA Bioenergy Task 39: Biokraftstoffe zur Dekarbonisierung des Verkehrs (Arbeitsperiode 2025)
IEA Bioenergy Task 39 ist ein Netzwerk internationaler Expert:innen, das die Dekarbonisierung des Verkehrs mithilfe nachhaltiger Biokraftstoffe vorantreiben möchte, wobei der Schwerpunkt auf dem Fernverkehrssektor (Flugverkehr, Schifffahrt, Schwerlastverkehr) liegt. Ziel der nationalen Arbeiten ist es, Informationen über den weltweiten technologischen und politischen Stand der Biotreibstoffe zu sammeln und zu analysieren und damit zur Entwicklung nachhaltiger, sozial- und umweltverträglicher Biotreibstoffsysteme beizutragen.
DRoB - Drohnen und Robotik für effizientes Monitoring und Pflegemanagement von Gebäudebegrünungen
Strategische transdisziplinäre Expertenvernetzung zur Analyse innovativer Monitoring und Pflegesysteme für Gebäudebegrünungen. Ziel ist das Aufzeigen der Potenziale unterschiedlicher UAV-Sensoren für das Vegetationsmonitoring sowie von Roboter für die Pflege von Bauwerksbegrünungen.
SUPERBE - Potenziale von Superblock-Konzepten als Beitrag zur Planung energieeffizienter Stadtquartiere
Das Sondierungsvorhaben SUPERBE untersucht erstmalig die Anwendbarkeit und potenzielle Wirkungen von Superblock-Ansätzen im österreichischen urbanen Kontext, um deren Beitrag für eine energieorientierte Stadtplanung zu bewerten.
Salzburg:KanS - Salzburg: Klimaneutrale Stadt
Salzburg:KanS richtet die Vision und Klimaschutzziele der Stadt Salzburg am Thema der Klimaneutralität und den Landeszielen aus, um, darauf aufbauend, eine Abschätzung der sektorspezifischen CO2 Reduktions-Beiträge bis 2030 vorzunehmen sowie Umsetzungsstrategien für die gesamte Stadt sowie die Schwerpunkte „klimaneutrale Mobilität“ und „klimaneutrales Quartier“ auszuarbeiten.
Innovationslabor act4energy
Mit dem Innovationslabor act4energy wurden eine Plattform und die Infrastruktur-Voraussetzungen für die Lösung des Problems der stark fluktuierenden Verfügbarkeit von Erneuerbaren Energien geschaffen, mit Schwerpunkt auf die PV-Strom-Eigenoptimierung.
EnergyCityConcepts (ECC) - Methoden- und Konzeptentwicklung zur Implementierung nachhaltiger Energiesysteme in Städten am Beispiel von Gleisdorf und Salzburg
Im gegenständlichen Projektvorhaben werden anhand zweier konkreter Modellregionen (Kleinstadt Gleisdorf und urbanes Stadtquartier Salzburg-Schallmoos) neue methodische Herangehensweisen (interdisziplinäre Energieraumplanung, Modellbildung und Simulation) entwickelt und erprobt. Die beiden Modellregionen verbindet dabei das ambitionierte politische Bekenntnis zu einer 100 % erneuerbaren bzw. CO2-neutralen Energieversorgung.
Kooperatives Wohnen Volkersdorf (KooWo - Volkersdorf) - Suffizienz, Flächen sparen und Energieeffizienz im Areal
Am Beispiel des gemeinschaftlich geplanten Wohnprojekts „KooWo“ in Volkersdorf soll Suffizienz umgesetzt und das übergeordnete Ziel einer ganzheitlichen Energie- und CO2-Reduktion erreicht werden. Das Wohnprojekt verschiebt die Systemgrenze von einer nutzflächenbezogenen zu einer personen- und Sozialgemeinschaft-bezogenen Betrachtungsweise und generiert durch einen kollektiven Lebensraum Einsparungspotentiale beim Ressourcenverbrauch pro Kopf.
StromBIZ - Demonstrationsprojekte: Geschäftsmodelle dezentrale Stromerzeugung und Distribution
Ein "Tipping Point" bei der Umsetzung der Energiewende sind Geschäftsmodelle zur Vor-Ort-Nutzung von regenerativ erzeugtem Strom. Es wurden anhand von mehreren Demonstrations-PV-Anlagen auf Wohn- und Nichtwohngebäuden neue Geschäftsmodelle der dezentralen Stromerzeugung und Distribution entwickelt, implementiert, getestet und schließlich kommuniziert.
GREeNvaluation - Echtzeit Monitoring und Leistungsevaluierung
Das Ziel des Projekts war die Entwicklung des GREeNvaluation toolkits, als Wegbereiter für die Umsetzung grüner und lebenswerter Städte. Durch die Visualisierung und Bilanzierung (Kosten/Nutzen) der Leistungen Grüner Infrastruktur wird der Nutzen greifbarer und verständlicher. Das GREeNvaluation toolkit soll weit über die Zielgebiete hinaus mittels zielgruppenspezifischer Kommunikationsformate Bewusstsein schaffen.
plusenergy-FLAGSHIP: Plusenergie-Bürogebäude 2.0 - die viadonau Unternehmenszentrale
Für die neue Unternehmenszentrale der viadonau (via donau - Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft m.b.H.) sollen im Zuge des gegenständlichen Projekts verschiedene Innovationen in Richtung eines „Plus-Energie Standard 2.0“ umgesetzt und in einem Gesamtkonzept vereint werden.
Cooling LEC - Energieflexible Gebäude durch Steuerung von Kühlanlagen über unidirektionale Kommunikation in Local Energy Communities
An das Stromsystem (insbesondere an das Verteilnetz) werden in Folge des Klimawandels und des Temperaturanstieges insbesondere durch den Anstieg aktiver Kühlsysteme vor allem auf Niederspannungsebene neue Herausforderungen gestellt. Durch die hohe elektrische Leistung von aktiven Kühlaggregaten und die hohe Dichte an Anlagen, die mitunter unkoordiniert und zu ungünstigen Zeitpunkten betrieben werden, entstehen Verbrauchsspitzen im System. Das Projekt Cooling LEC weist daher als übergeordnetes Ziel die Entwicklung und Demonstration einer zentralen Steuerung / Intelligenz von dezentralen aktiven Kühlanlagen über eine Weiterentwicklung der unidirektionalen Kommunikation von Rundsteueranlagen zur Schaffung energieflexibler Gebäude im Sinne des neuen Ansatzes der "Local Energy Communities” durch Schaffung eines "Sondertarifs"aus. Rundsteueranlagen sind seit vielen Jahrzehnten etabliert und bei allen Energieversorgern vorhanden sowie bewährt. Das Upcsaling-Potential ist sehr groß.
BIMaterial Prozess-Design für einen BIM-basierten, materiellen Gebäudepass
Generierung des materiellen Gebäudepass (MGP) - Dokumentation der materiellen Zusammensetzung eines Bauwerkes, die quantitative und qualitative Auskunft über die relevanten Rohstoffe in einem Bauwerk gibt. Als Information und Datenbasis für das MGP wurde die Building Information Modelling Methode und ein digitales Gebäudemodell verwendet. Als Ergebnis wurde ein Pflichtenheft für eine BIM-basierte MGP App geschaffen werden.
The Green Parking Space – Nutzung von städtischen Verkehrsflächen für die Produktion von Biomasse
Zahlreiche Verkehrsflächen im städtischen Umfeld werden nur einen geringen Teil der Zeit tatsächlich genutzt. Inhalt dieses Projekt war, die Möglichkeit zu untersuchen, solche Flächen durch Integration von Photobioreaktoren zusätzlich zur Produktion von Biomasse zu nutzen und die Systeme möglichst vollständig in die urbanen Stoff- und Energiekreisläufe einzubinden.
6D BIM-Terminal: Missing Link für die Planung CO2-neutraler Gebäude
Das Projekt soll die Lücke zwischen FachkonsulentInnen und Building Information Modeling (BIM) Applikationen schließen. Daten, die für die Betrachtung von Kosten, Terminen und Nachhaltigkeitsaspekten notwendig sind, sollen bei BIM-Elementen ergänzt und in die jeweilige Fachplanungs-Software eingelesen werden können. Der Datenaustausch soll unter Verwendung der IFC-Schnittstelle nach ÖN A6241-2 und der Merkmale des ASI-Merkmalservers über eine zentrale Plattform, das „6D BIM-Terminal“, erfolgen.
OptiMAS - Optimierung der Gebäudeenergieeffizienz durch modellbasierte Energiestromanalyse mit non-invasiver Sensorik
OptiMAS untersuchte, wie durch eine modellbasierte Energiestromanalyse und unter Verwendung von Anlegesensorik bestehende Gebäude überwacht, analysiert und optimiert werden können, unabhängig von den darin verwendeten HLK-Systemen und deren Automationskomponenten. Mit dem OptiMAS Ansatz kann das Optimierungspotential von Einzelgebäuden bis hin zu ganzen Arealen und Stadtteilen erfasst, lokalisiert und durch Anpassung von Systemparametern höchstmögliche Energie- und Ressourceneffizienz sichergestellt werden.
F4WM - Fit4WienerMission
Vorbereitung auf die EU Urban Mission durch Aktualisierung von Zielen und Strategien (Smart City Wien Rahmenstrategie, Klima-Roadmap), Erarbeitung eines Manuals für klimaneutrale Wiener Grätzl und Grobkonzepte für die Beteiligung von Bürger:innen (Klima-Bürger:innenrat) und Wirtschaftstreibenden (Klima-Agreements), sowie einer stadtinternen Kapazitäten- und Strukturplanung.
Energieschwamm: Das Gebäude als Energieschwamm - Strom rein - Wärme raus
Ziel war die Entwicklung und Demonstration in Praxistests von innovativen, dynamischen Regelungskonzepten in Kombination mit (Außenluft-) Wärmepumpen, welche durch Einzelraumregelung mit Überhöhungen bzw. Absenkungen von Raumtemperaturen zu einer bestmöglichen Wärmespeicherung von Strom (PV-Eigenverbrauch bzw. Netz-Überschussstrom) in der Gebäudemasse von Mehrfamilien-Gebäuden bei bestmöglichen aber auch variablen Komfortparametern führen. Wichtige Faktoren und Motivatoren für die Nutzerakzeptanz sollen ermittelt werden, als Basis für die Entwicklung von potentiell erfolgreichen Geschäftsmodellen.