Projekt-Bilderpool
Es wurden 361 Einträge gefunden.
Nutzungshinweis: Die Bilder auf dieser Seite stammen aus den Projekten, die im Rahmen der Programme Stadt der Zukunft, Haus der Zukunft und IEA Forschungskooperation entstanden sind. Sie dürfen unter der Creative Commons Lizenz zur nicht-kommerziellen Nutzung unter Namensnennung (CC BY-NC) verwendet werden.
Simulations- und Visualisierungsprototyp
Die Abbildung zeigt einen Screenshot des Visualisierungsprototyps mit einer dreidimensionalen Kartendarstellung der berechneten Materialmengen je Bezirk in der Bildmitte. Dabei werden Bezirksgrundflächen abhängig von der Materialmengen in die Höhe extrudiert. Eingefärbt werden die Bezirke in der Farbe der dominierenden Materialgruppe (in dieser Darstellung überwiegend Beton inkl. Estrich). Die Farbzuordnung folgt ÖNORM A-6240. Links der Kartendarstellung ist der Szenario-Editor zu sehen, mit dem mit Schiebereglern die Abrissraten für Gebäude unterschiedlicher Bauperioden verändert werden kann und die Annahmen für das zukünftige Bevölkerungswachstum und den Wohnraumbedarf je Einwohner:in eingestellt werden können. Rechts der Kartendarstellung ist eine detaillierte Auswertung für den in der Karte markierten 22. Wiener Gemeindebezirks zusehen. In einem Balkendiagramm werden die Materialmengen je Materialgruppe in Tonnen dargestellt. In einer Navigationsleiste über der Karte können Szenarien aus dem Szenario-Editor geladen und gespeichert werden, zudem kann die Zwischen der Kartenansicht und weiteren Diagrammansichten gewechselt werden. Unterhalb der Karte ist eine Zeitleiste abgebildet, auf der man mit einem Schieberegler die berechneten Werte der Szenarien im Zeitverlauf zwischen dem Jahr 2020 bis ins Jahr 2050 nachvollziehen kann. Durch Veränderung des Schiebereglers ändern sich auch die in der Karte für das jeweilige Jahr dargestellten Werte.
Copyright: S. Bindreiter et al. 2021
Geschoß- und Bauflächenpotenziale (>550 m² Grundfläche) je Baublock in Wien
Diese Abbildung zeigt in 2 Choroplethenkarten von Wien a) die “ungenutzten Geschoßflächenpotenziale” in Wien und b) Bauflächenpotenziale in m², also unverbautes Bauland, jeweils je Baublock. In beiden Kategorien sind die Potenziale vor allem in den Bezirken nördlich der Donau, aber auch im im Süden von Wien und in Simmering zu finden, wobei Geschoßflächenpotenziale im gesamten Stadtgebiet zu finden sind.
Copyright: S. Bindreiter et al. 2021
Lastverschiebepotential durch EMS
Dauerlinien für das erste Quartal (Heizbedarf) mit Bauteilaktivierung. Mit EMS (rechts) werden höhere Leistungen prinzipiell seltener gefordert. Da alle Leistung über der maximalen Leistung der Wärmepumpe von der teureren Fernwärme bereitgestellt werden muss, können damit die Kosten reduziert werden. Die blaue Fläche über der Heizbedarfskurve stellt Abwärme der Wärmepumpe dar, da auch im ersten Quartal ein Kühlbedarf auftritt, welcher über die Wärmepumpe / Kältemaschine bereitgestellt werden muss.
Copyright: BEST - Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH
Simulation: Ausfall der Heizkreispumpe
Gegenüberstellung von einer Standardregelung und einem EMS, das von einem bevorstehenden Ausfall der Heizkreispumpe informiert ist. Das EMS heizt entsprechend vor, um einer Unterkühlung vorzubeugen. Dabei kommt es aber umgekehrt teilweise zu einer Überschreitung der Komfortgrenzen in die andere Richtung, d.h. einer geringfügigen Überhitzung, da die Zeitkonstanten entsprechend lange sind.
Copyright: BEST - Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH
Schematische Darstellung der Zielsetzung im Projekt M-DAB
Die Abbildung zeigt schematisch, wie das Projekt M-DAB durch Verbesserung der Datenlage und der räumlichen Verortung von Materialressourcen in der Stadt positiven Einfluss auf die Reduktion der eingesetzten Primärressourcen bzw. die Erhöhung der Recyclingmengen im Bauwesen haben kann.
Copyright: S. Bindreiter et al. 2021
Abschlussworkshop ÖKO-OPT-AKTIV
Vortrag von Valentin Kaisermayer über die Ergebnisse aus dem Projekt ÖKO-OPT-AKTIV
Copyright: BEST - Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH
Übergeordnete Struktur der Energiezentrale
Mögliche übergeordnete Struktur des Zusammenspiels von Gebäuderegelungen und der Regelung der Energiezentrale. Zum Einsatz kommen vorausschauende, optimierende Regelungen (z.B. model predictive control, MPC).
Copyright: BEST - Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH
Multienergiesystem
Schematische Abbildung der in der Optimierung berücksichtigten Energiezentrale. Der Wärme- und Kühlbedarf können durch aktive Lastverschiebung beeinflusst werden. Das Ertragsprofil aus der Photovoltaik ergibt sich aus der solaren Einstrahlung.
Copyright: BEST - Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH
THG-Emissionen eines Wiener Wohnbaus gegliedert nach Energieträger und Transportmittel
Die THG-Emissionen einer Baustelle werden anhand einer fiktiven Baustelle eines Wiener Wohnbaus mit knapp 200 Wohnungen und einer Bruttogeschoßfläche von 17.000 m² veranschaulicht. Alle Transportemissionen werden durch Diesel betriebene LKWs verursacht. Die 23 % der Emissionen, die den Baustellenaktivitäten zufallen, teilen sich in rund 9 %-Punkte Energieträger Diesel und rund 14 %-Punkte Energieträger Strom. Die Berechnungswerte sind als projektspezifische Potentiale zu verstehen und haben keine allgemeine Gültigkeit.
Copyright: TU Wien-IBPM, RMA
Szenario 2023 für die Reduktion der THG-Emissionen für die Musterbaustelle Wiener Wohnbau
Die Abbildung zeigt die Auswertung eines realistischen Szenario 2023 der fiktiven Wohnbau-Baustelle nach den Schritten zur Verringerung der THG-Emissionen. Um 38 % werden die THG-Emissionen im ersten Schritt „organisatorische Maßnahmen“ reduziert. Diese setzen sich aus 36 %-Punkten Reduktion der Transportdistanzen und 2 %-Punkten Einsparungen bei Prozessen auf der Baustelle zusammen. Weitere rund 5 % werden im Schritt „technologische Entwicklungen“ eingespart. Durch die „Erzeugung von erneuerbarer Energie (Strom) vor Ort“ werden die THG-Emissionen um zusätzliche 5 % verringert. Der verbleibende Strombedarf wird mit UZ46 „Grüner“ Strom gedeckt. In Summe ergeben diese Maßnahmenschritte 48 % der ursprünglichen (IST) Emissionen. Für diese verbleibenden rund 333 t CO2-eq müssten bei einem Preis von 25 EUR / t CO2-eq rund 8.325 EUR an Kompensation bezahlt werden, um das Ziel der „CO2 neutralen Baustelle“ zu erreichen. Die Berechnungswerte sind als projektspezifische Potentiale zu verstehen und haben keine allgemeine Gültigkeit.
Copyright: TU Wien-IBPM, RMA
Übersicht der Antriebsformen von Baugeräten
Durch Baugeräte verursachte Emissionen können durch CO2-neutrale Antriebssysteme oder erneuerbare Kraftstoffe reduziert werden. Die Energiequelle zur Gewinnung oder Herstellung erneuerbarer Kraftstoffe kann aus (natürlichen) erneuerbaren Energiequellen stammen, zum Beispiel durch Stromgewinnung aus Wind, Sonneneinstrahlung oder Wasserkraft, oder direkt aus Biomasse gewonnen werden. Diese aus Biomasse hergestellten Bio-Fuels treiben Verbrennungsmotoren an. Einige davon können direkt in herkömmlichen Verbrennungsmotoren – in diesem Fall Dieselmotoren – eingesetzt werden. Andere, zum Beispiel Ethanol, benötigen einen eigenen bzw. modifizierten Motor. Die CO2-Einsparung bei Bio-Fuels bewegt sich in der Literatur zwischen 80 und 90 %. Mit nachhaltig erzeugtem Strom können Fahrzeuge oder Maschinen mit elektrischen Antrieben entweder direkt über Kabel oder mit Akkus betrieben werden. Die andere Möglichkeit der erneuerbaren Kraftstoffe sind Kohlenwasserstoffe oder Wasserstoff (H2), die mit elektrischer Energie hergestellt werden. Diese Verfahren werden unter „Power to X“ zusammengefasst.
Copyright: TU Wien-IBPM, RMA
THG-Emissionen eines Wiener Wohnbaus gegliedert nach Prozessen
Die THG-Emissionen einer Baustelle werden anhand einer fiktiven Baustelle eines Wiener Wohnbaus mit knapp 200 Wohnungen und einer Bruttogeschoßfläche von 17.000 m² veranschaulicht. Diese betragen knapp 700.000 kg CO2-eq, wobei rund 300.000 kg CO2-eq (42 %) dem Modul A4 „Transport“ und rund 400.000 kg CO2-eq (58 %) dem Modul A5 „Prozesse vor Ort“ zuzuordnen sind. Die Zuordnung der THG-Emissionen zu den einzelnen Prozessen kann der Abbildung entnommen werden. In Summe entfallen rund 77 % der THG-Emissionen auf Transportaktivitäten. Die Berechnungswerte sind als projektspezifische Potentiale zu verstehen und haben keine allgemeine Gültigkeit.
Copyright: TU Wien-IBPM, RMA
Schritte zur Verringerung der THG-Emissionen auf Baustellen
Es bedarf einer Reihe von Schritten, um umfangreiche Einsparungen von THG-Emissionen in der Baustellenausführung erzielen zu können. Der Terminus „Verringerung“ wird verwendet, wenn THG-Emissionen durch Vermeidung von (Energie)-Bedarf und -Verbrauch einerseits und durch Verlagerung der (Energie)-Aufbringung von nicht erneuerbarer Energie auf erneuerbare Energie andererseits reduziert werden. Die Schritte zur Verringerung der THG-Emissionen auf Baustellen werden in einem Stufenplan definiert. Der Energieverbrauch wird in den ersten Schritten durch organisatorische Maßnahmen und technologische Entwicklungen gesenkt. Die Verlagerung der Energieaufbringung kann durch Erzeugung erneuerbarer Energie direkt auf der Baustelle oder durch Zukauf erfolgen. Als letzter Schritt dient die Kompensation, um die restlichen Emissionen zu neutralisieren.
Copyright: TU Wien-IBPM, RMA
Urban Straw Aussenwand verputzt
Urban Straw System Außenwand mit mineralischem Außenputz.
Copyright: capital [ A ] architects
B-Joist HWL-Dämmständer
Urban Straw System Gefachständer aus Holzwolle-Leichtbauplatten und Holzlatten.
Copyright: capital [ A ] architects
Urban Straw Außenwand Holzfassade
Urban Straw Außenwand Holzfassade
Copyright: capital [ A ] architects
Kühl- und Beleuchtungsenergiebedarf sortiert nach Beschattungsposition
Die Ergebnisse der Simulationen aller berechneten Varianten mit aktiver Kühlung wurden anhand ihres Kühl- und Beleuchtungsenergiebedarfs in einem Punktdiagramm dargestellt und farblich nach der Lage der Beschattung sortiert. Der Anteil im Medianbereich bezieht sich auf die Gesamtsumme der errechneten Punkte.
Copyright: Holzforschung Austria & TU Graz
Zusammenfassung der Ergebnisse der Vorstudie
In einer Vorstudie wurde anhand eines vereinfachten Modells der Einfluss verschiedener Parameter auf den Gesamtenergiebedarf untersucht; der Einfluss auf die Tageslichtausnutzung wurde hier noch nicht berücksichtigt.
Copyright: Holzforschung Austria & TU Graz
Kühl- und Beleuchtungsenergiebedarf sortiert nach Gesamtenergiedurchlassgrad
Die Ergebnisse der Simulationen aller berechneten Varianten mit aktiver Kühlung wurden anhand ihres Kühl- und Beleuchtungsenergiebedarfs in einem Punktdiagramm dargestellt und farblich nach dem g-Wert der Verglasung sortiert. Der Anteil im Medianbereich bezieht sich auf die Gesamtsumme der errechneten Punkte.
Copyright: Holzforschung Austria & TU Graz
Kühleinsparungspotential
Die Abbildung zeigt das Kühleinsparungspotential durch innen- und außenliegende Beschattung für ausgewählte Varianten.