IEA ISGAN Working Group 5: Internationales Netzwerk für Smart-Grids-Forschungsinfrastruktur (Arbeitsperiode 2021 - 2024)

Als globales Netzwerk arbeitet SIRFN daran, das Verständnis der Smart-Grid-Technologien zu verbessern und deren Entwicklung und Verbreitung weltweit voranzutreiben. Mit der Beteiligung Österreichs im Projektzeitraum wurde die Vernetzung und die Sichtbarkeit der österreichischen Smart Grids Forschungsinfrastruktur auf globaler Ebene gewährleistet und ein wichtiger Zugang zu einem weltweiten Netzwerk der führenden Institutionen und Labors sichergestellt.

Kurzbeschreibung

Ziele

SIRFN ist ein globales Netzwerk von Smart Grids Labors und Forschungseinrichtungen, das als Teil des „International Smart Grid Action Network" der Forschungskooperation der Internationalen Energieagentur (IEA-ISGAN) organisiert ist. SIRFN hat sich zum Ziel gesetzt, das Verständnis der Smart-Grid-Technologien zu verbessern und die Entwicklung und Verbreitung dieser Technologien weltweit voranzutreiben.

Ein Schlüssel im Zuge der Umsetzung intelligenter Stromnetze ist dabei die Entwicklung von standardisierten Systemkonzepten, Technologien und nicht zuletzt Normen, die in einer Vielzahl von Netzumgebungen effektiv funktionieren. Seit 2012 koordinieren dazu die an SIRFN beteiligten Forschungsinstitutionen gemeinsame Laboraktivitäten und den Wissensaustausch.

Inhalte

Im Projektzeitraum 2021 bis 2024 waren die wichtigsten Forschungsthemen die Integration von erneuerbaren Energien und dezentralen Ressourcen, die Entwicklung und Überprüfung neuer Konzepte wie Mikronetze sowie innovative Prüfverfahren. Konkrete Aktivitäten umfassten den internationalen Austausch von Forschungsergebnissen, Best Practices sowie die gemeinsame Entwicklung, Erweiterung und Verbesserung der Möglichkeiten der teilnehmenden Forschungslabors.
Die Tätigkeiten waren im Projektzeitraum in zwei Teilbereiche gegliedert, die Verbreitung und den Austausch von Wissen sowie die Definition und Umsetzung konkreter Projekte zur Weiterentwicklung der Forschungsinfrastruktur im Rahmen folgender Schwerpunktbereiche:

  • Entwicklung von Testverfahren für die Interoperabilität dezentraler Energieressourcen
  • Mikronetze
  • Testverfahren für Stromversorgungssysteme, sowie
  • Fortschrittliche Methoden für Labortests.

Ergebnisse

Österreich, das bereits von Beginn an SIRFN beteiligt war, konnte von den Ergebnissen aus SIRFN sowie der Einbindung in ein weltumspannendes Netzwerk der Smart Grid Forschungslabors wesentlich profitieren. Mit der Beteiligung Österreichs wurde die Sichtbarkeit der österreichischen Smart Grids Forschungsinfrastruktur auch auf globaler Ebene gewährleistet und damit ein wichtiger Zugang zu einem weltweiten Netzwerk der führenden Institutionen und Labors sichergestellt. Nicht zuletzt konnten durch die gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten Lücken in diesem Bereich geschlossen und gleichzeitig die vorhandenen Kapazitäten besser genutzt werden.
Die vom Projekt unterstützte Beteiligung an SIRFN war darüber hinaus für die Positionierung der österreichischen Smart Grid Forschungsinfrastruktur und den internationalen Austausch von Forschungsergebnissen, Best Practices sowie Methoden essenziell.

Neben der internationalen Vernetzung stand auch die die nationale Vernetzung und der Know-how Transfer nach Österreich im Mittelpunkt der österreichischen Beteiligung am SIRFN.

Projekt-Bilder

Nutzungshinweis: Die unter Projekt-Bilder aufgelisteten Bilder stammen aus den Projekten, die im Rahmen der Programme Stadt der Zukunft, Haus der Zukunft und IEA Forschungskooperation entstanden sind. Sie dürfen unter der Creative Commons Lizenz zur nicht-kommerziellen Nutzung unter Namensnennung (CC BY-NC) verwendet werden.

Publikationen

IEA ISGAN Working Group 5: Internationales Netzwerk für Smart-Grids-Forschungsinfrastruktur (Arbeitsperiode 2021 - 2024)

Als globales Netzwerk arbeitet SIRFN daran, das Verständnis der Smart-Grid-Technologien zu verbessern und deren Entwicklung und Verbreitung weltweit voranzutreiben. Mit der Beteiligung Österreichs im Projektzeitraum wurde die Vernetzung und die Sichtbarkeit der österreichischen Smart Grids Forschungsinfrastruktur auf globaler Ebene gewährleistet und ein wichtiger Zugang zu einem weltweiten Netzwerk der führenden Institutionen und Labors sichergestellt. Schriftenreihe 27/2025
DI Roland Bründlinger, Priv. Doz. DI Dr. Thomas Strasser, Dr. Ing. Mihai Calin
Herausgeber: BMIMI
Deutsch, 53 Seiten

Downloads zur Publikation

Teilnehmende Staaten

Australien, Dänemark, Deutschland, Europäische Kommission, Finnland, Frankreich, Indien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Korea, Niederlande, Österreich, Schweiz, Spanien, Vereinigte Staaten von Amerika (Leitung), Vereinigtes Königreich

Kontaktadresse

Projektleitung

Roland Bründlinger
AIT Austrian Institute of Technology GmbH
Giefinggasse 2, 1210 Wien
E-Mail: roland.bruendlinger@ait.ac.at
Tel.: +43 50550-6351

ProjektmitarbeiterInnen