Projekte im Themenbereich "Strategische Konzepte & wissenschaftliche Studien"
Es wurden 131 Einträge gefunden.
E_PROFIL - Quartiersprofile für optimierte energietechnische Transformationsprozesse
Mit E_PROFIL, als Methodenset zur Erstellung von Quartiersprofilen, wird ein wichtiger EDV-gestützter Werkzeugkasten geschaffen, der in der Planungspraxis österreichischer Städte zur Anwendung kommen wird, um eine energie- und ressourceneffiziente Stadtentwicklung zu unterstützen. Er ist ein wertvolles Asset für die Forschungs- und Planungsaktivitäten in Siedlungsverbänden.
SüdSan - Sozialverträgliche, klimazielkompatible Sanierung von zwei Mehrfamilienhäusern als Muster für die Sanierung der Südtiroler-Siedlung Bludenz
Planung, energetisch‐wirtschaftliche Optimierung, Bau, und Monitoring der Kosten, Behaglichkeit und der energetischen Performance von zwei sozialverträglich und Klimaziel-kompatibel sanierten kleineren Mehrfamilienhäusern in der Südtiroler‐Siedlung Bludenz.
Urbane Windenergie - Entwicklung von Beurteilungsmethoden für den Einsatz von Kleinwindenergieanlagen in urbaner Umgebung
Im Projekt "Urbane Windenergie" werden die Grundlagen für die technische Beurteilung des Einsatzes von Kleinwindenergieanlagen (KWEA) im urbanen Raum geschaffen. Dazu werden einerseits Methoden zur Charakterisierung von turbulenten Strömungsfeldern entwickelt und andererseits die Auswirkungen von turbulenten Strömungsbedingungen anhand ausgewählter Turbulenzeigenschaften auf die Performance von KWEA analysiert. Auf Basis der Ergebnisse wird ein Standort-Bewertungsschema für die Errichtung von KWEA im urbanen Raum entwickelt.
urban pv+geotherm - Innovative Konzepte zur Versorgung großvolumiger städtischer Gebäude/Quartiere mit PV und Geothermie
Im städtischen Bereich ist die Nutzung erneuerbarer Energien oft problematisch. Ziel war die Erarbeitung von Konzepten zur energie- und kostenoptimierten Beheizung (und ggf. Kühlung) mittels Geothermie und Photovoltaik für großvolumige Gebäude im städtischen Bereich. Mit den Projekterkenntnissen wird es in Zukunft leichter sein, im urbanen Bereich die Nutzung erneuerbarer Energieträger ökologisch und ökonomisch sinnvoll zu planen.
SOFC4City - SOFC-Abwärmenutzung für Gebäude und Industrie
Das hohe Abwärmetemperaturniveau der SOFC-Brennstoffzelle eignet sich prinzipiell um unterschiedliche Wärme- und Stromverbraucher (Wohnbau, Industriebetriebe, ...) bedienen zu können. Ziel ist es, die Abwärme der Brennstoffzelle auf mehreren Temperaturniveaus zur Verfügung zu stellen, um so die Vorteile der Brennstoffzelle besser zu nutzen und den Einsatz für den städtischen Bereich zu prüfen. Einerseits werden die rechtlichen und marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen dazu erhoben, anderseits wird die technische Ausführbarkeit mittels CFD-Simulationen der Wärmeauskopplung sondiert.
DALEC - Day- and Artificial Light with Energy Calculation
Entwicklung eines Online-Konzeptanalysetool für ArchitektInnen, BauingenieurInnen, LichtplanerInnen und Bauherrn, welches trotz einer einfachen Handhabung und kurzen Berechnungszeiten, die komplexen lichttechnischen und thermischen Vorgänge in einem Gebäude abbildet und Heiz-, Kühl- und Kunstlichtbedarf anschaulich bewertet. Zudem wurde das Nutzerverhalten (z.B. Blendschutz) berücksichtigt und visuelle und thermische Komfortkriterien analysiert. Diese neuartige und innovative, gesamtheitliche Betrachtung ermöglicht eine nachhaltige und energieeffiziente Entwurfsplanung für Neubau und Sanierung.
Digitale Transformation der österreichischen Bauwirtschaft und Auswirkungen auf die Erwerbstätigen
In einer Trendanalyse werden wahrscheinliche Auswirkungen der digitalen Transformation in der österreichischen Bauwirtschaft auf den Branchen-Arbeitsmarkt untersucht. Auf Basis von Feedback von BranchenexpertInnen wird für die kommenden fünf bis zehn Jahre analysiert, für welche Berufsgruppen digitalisierungsinduzierte Effekte eher zu einer steigenden vs. sinkenden Arbeitskraftnachfrage führen.
OPEN HEAT GRID - Offene Wärmenetze in urbanen Hybridsystemen
Primäres Forschungsthema von OPEN HEAT GRID war die Untersuchung der Möglichkeiten zur Forcierung der Einspeisung industrieller Abwärme in bestehende Fernwärmenetze. Die Projektergebnisse zeigen, dass Abwärme nicht kostenlos ist: trotz minimaler variabler Kosten müssen sich die Investitionskosten in üblichen Amortisationszeiten rechnen. Die Analyse zeigt, dass es keiner staatlichen Regelung im Sinne einer Einspeiseverpflichtung oder Marktliberalisierung bedarf. Jedoch liegen aus ökonomischer Sicht Informationsasymmetrien vor, wodurch es möglich ist, dass rationale Entscheidungen nicht zustande kommen.
Sondierung für die Entwicklung von moosbewachsenen Gebäudefassadenpaneelen (BE-MO-FA)
Sondierung für die Entwicklung von moosbewachsenen Fassadenpaneelen durch Auswahl und Erprobung von geeigneten Moosarten, neuen Feuchtespeicher- und Haftsubstraten, Materialien für Tragpaneele und hochbautechnischen Konstruktionsdetails Für ganzjährig grüne, dauerhafte, pflegeextensive und kostengünstige Gebäudefassaden.
PEAR - Prüfstand für energieeffiziente Automation und Regelung von Gebäuden
Der mit dem Planungsstand errechnete Energiebedarf deckt sich oft nicht mit den gemessenen Werten des Betriebs. In diesem Projekt werden Automation und Regelung auf den Prüfstand gestellt und eine Lösung zur Bewertung der Energieeffizienz von Regelstrategien in den Bereichen Raumlufttechnik, Betonkernaktivierung und Free Cooling entwickelt, welche anhand des Bauprojekts „Post am Rochus“ validiert wird.
P2H-Pot: Potentiale, Wirtschaftlichkeit und Systemlösungen für Power-to-Heat
In P2H-Pot wurden die wettbewerbsfähigen Potentiale für Power-to-Heat (P2H) im urbanen Raum bestimmt. Mittels thermodynamischer Simulationen wurde die Eignung verschiedener technischer P2H Systemkonfigurationen untersucht und die Ergebnisse wurden mit Praxiserfahrungen aus Skandinavien kombiniert. Basierend auf einer Simulation des Strom- und Wärmemarktes in Deutschland und Österreich wurde die kurz, mittel- und langfristige Relevanz und Wirtschaftlichkeit von P2H analysiert. Gemeinsam mit einem Fernwärmeunternehmen wurden drei Fallstudien durchgeführt.
BIM4BEMS - Building Information Modeling for Building Energy Management Systems
BIM4BEMS untersucht Anwendungsfälle, die den Nutzen eines BIM-Modells in Kombination mit Energiemanagementsystemen (BEMS) im Betrieb darstellen, die die Verbindung zwischen BIM und Gebäudeleittechnik (BMS) erlauben, und somit zu verbessertem Reporting und Erkennung von Ineffizienzen im bestehenden Gebäudebetrieb führen.
BIMaterial Prozess-Design für einen BIM-basierten, materiellen Gebäudepass
Generierung des materiellen Gebäudepass (MGP) - Dokumentation der materiellen Zusammensetzung eines Bauwerkes, die quantitative und qualitative Auskunft über die relevanten Rohstoffe in einem Bauwerk gibt. Als Information und Datenbasis für das MGP wurde die Building Information Modelling Methode und ein digitales Gebäudemodell verwendet. Als Ergebnis wurde ein Pflichtenheft für eine BIM-basierte MGP App geschaffen werden.
KLIMUR - Klimaresilientes, urbanes Ressourcenmanagement am Fallbeispiel Zukunftshof und Rothneusiedl
Für das Konzept des Zukunftshofs, einer innovativen urbanen Landwirtschaft, sollen durch Optimierungstools und parametrischem Design Entwicklungsszenarien für ein integriertes Energie- und Ressourcenkreislaufsystem entwickelt werden. Eine Roadmap, bestehend aus technischen Konzepten und einer abgestimmten Finanzierungsstrategie, soll die Grundlagen für ein Demoprojekt liefern, das in der Praxis zeigt, wie der Zukunftshof Ausgangspunkt und Basis für eine ressourceneffiziente und klimaresiliente Stadtentwicklung sein kann.
MuT - Monitoring urbaner Technologien: Klassifizierung, Beschreibung, Bewertung
Im Rahmen des Projekts wurde ein Klassifikationssystem für Smart-City-Technologien erstellt, die Relevanz einer breiten Palette von Technologien hinsichtlich ihres potenziellen Beitrags für die Entwicklung zukunftsfähiger und resilienter Städte mit hoher Lebensqualität bewertet und eine nachvollziehbare Einstufung der Technologiereife relevanter Technologien, technischer (Teil-)Systeme und technologiebezogener Dienstleistungen vorgenommen.
TFlex - Temperaturflexibilisierung im Schwachlastbereich des Betriebs von Nahwärmenetzen
Im Zuge des Vorhabens TFlex wurde untersucht, ob sich die Netzverluste bestehender Nahwärmenetze in Schwachlastzeiten dadurch verringern lassen, indem in diesen Zeiträumen das Netz abschaltet und der Wärmebedarf der Kunden aus zuvor geladenen dezentralen Speichern bedient wird. Eine durchgängige wirtschaftliche Begleitung erlaubte es, bereits in der Projektlaufzeit technische Projekterfolge rasch in die Umsetzung zu bringen.
Eisspeicher NEU - Neues wirtschaftliches Eisspeicherkonzept zur optimierten Wärmespeicherung durch Wärmepumpen und Windkraftspitzennutzung
Entwicklung eines technisch und wirtschaftlich optimierten neuen Eisspeicherkonzepts als thermischer Windstromspitzenspeicher und zur Performanceverbesserung von Wärmepumpen als Beitrag zur Spitzenglättung des elektrischen Lastprofils.
Manage_GeoCity - Entwicklung einer Methodik zur koordinierten Nutzung und Bewirtschaftung der oberflächennahen Erdwärme in urbanen Räumen
Anhand der Modellregion Graz wurde eine Methodik für die koordinierte Nutzung und Bewirtschaftung oberflächennaher Erdwärme für Wärme- und Kühlanwendungen sowie saisonaler Speicherung in urbanen Räumen entwickelt. Dabei wurden Grundwasserströmungen, unterschiedliche geologische Verhältnisse, Wärme- und Kühlbedarf, Wärmeeintrag von Solaranlagen und betrieblicher Abwärme und die Möglichkeiten der saisonalen Speicherung von Wärme im Untergrund berücksichtigt.
R-Bau - Entwicklung einer praxisorientierten replizierbaren Rückbaustrategie zur Forcierung des verwertungsorientierten Rückbaus im Wohnbau
Ziel des Projekts 'R-Bau" war es, unter Einbindung der relevanten Stakeholder, eine replizierbare Rückbaustrategie zur Forcierung des verwertungsorientierten Rückbaus im Wohnbau zu entwickeln. Schwerpunkte des Projekts waren die Erstellung von repräsentativen Gebäudemodellen und die Erarbeitung eines Rückbaukatalogs mit differenzierten Handlungsanweisungen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen auf Entwurf, Planung und Errichtung von neuen Wohnbauten angewendet werden.
InnoGOK – Untersuchung der energetisch und ökologisch verwertbaren Nutzbarkeit der solaren Einstrahlung auf urbane Plätze und Wege
Untersuchung von befestigten und unbefestigten horizontalen Flächen im städtischen Raum für die Energienutzung womit ein nicht unwesentliches Potential zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz im städtischen Kontext besteht. Zudem verspricht die Wärmeabfuhr großer solar erwärmter Oberflächen der Bildung urbaner Hitzeinseln vorzubeugen.