Projekte
Es wurden 75 Einträge gefunden.
IEA EBC Annex 63: Umsetzung von Energiestrategien in Gemeinden
Im Rahmen des Projektes „Annex 63“ hat Österreich zusammen mit 10 weiteren Ländern daher Handlungsanweisungen für die erfolgreiche Umsetzung von Energiestrategien auf kommunaler Ebene erarbeitet. Ergebnis sind unter anderem Hilfestellungen zu neun strategischen Maßnahmen, Beschreibungen von Fallbeispielen, Unterstützungsmaterialen und Empfehlungen für verschiedene Zielgruppen.
IEA EBC Annex 64: Optimierte kommunale Energiesysteme basierend auf Exergie-Prinzipien (Arbeitsperiode 2014 - 2018)
Die Optimierung städtischer Energiesysteme erfolgte im EBC Annex 64 mit Hilfe des Exergieansatzes: kaskadische Wärmenutzung, Integration von Wärmepumpen, Anwendung exergetischer Bewertungsmethoden auf Fallbeispiele. Als Ergebnisse werden Demonstrationsprojekte und Best Practice Beispiele erwartet sowie Gestaltungsrichtlinien für urbane Energiesysteme.
IEA EBC Annex 72: Bewertung von Umweltwirkungen während des gesamten Lebenszyklus von Gebäuden
Der Bausektor besitzt großes Potential zur Reduzierung seines Energieverbrauchs sowie der damit verbundenen Umweltwirkungen. Der IEA EBC Annex 72 konzentriert sich deshalb auf die Harmonisierung der Methoden zur Bewertung von bauproduktspezifischen und betriebsbedingten Umweltwirkungen (Primärenergiebedarf, Treibhausgasemissionen und anderen Indikatoren) während des gesamten Lebenszyklus von Gebäuden.
IEA EBC Annex 73: Hin zu resilienten öffentlichen "Niedrigstenergie"-Gebäudeverbänden und Siedlungen
Öffentliche Gebäudeverbände wie Krankenhäuser und Bildungseinrichtungen beherbergen oft kritische Infrastruktur, die auf ausreichende Versorgung mit Energie angewiesen ist. Ziel des Annex war die Entwicklung von Werkzeugen für den Planungsprozess von resilienten, effizienten und emissionsarmen Energiesystemen für solche Gebäudeverbände.
IEA EBC Annex 75: Kosteneffiziente Strategien in der Gebäudesanierung auf Stadtteilebene
Für die Umwandlung von bestehenden Gebäuden zu Niedrig(st)energiegebäuden mit geringen Treibhausgasemissionen ist wichtig zu wissen, welche Strategien am kosteneffizientesten sind, um Emissionen und Primärenergieverbrauch der Gebäude zu senken. Insbesondere ist es wichtig die richtige Balance zwischen Energieeffizienzmaßnahmen und Maßnahmen zum Einsatz Erneuerbarer Energieträger zu finden. Dieser Frage wird in diesem Projektvorhaben nachgegangen.
IEA EBC Annex 80: Resiliente Gebäudekühlung
Im Projekt werden leistbare, energieeffiziente und nicht-fossile Lösungen der Kühlung und Sicherstellung von Sommertauglichkeit systematisch analysiert und weiterentwickelt. Im Rahmen der internationalen F&E-Zusammenarbeit wird fragmentiertes Wissen gebündelt und der österreichischen Bau- und Maschinenbauwirtschaft zur Verfügung gestellt. Durch leitende Teilnahme an der internationalen Forschung wird österreichische Kompetenz in klima-sensitiver Gebäudeoptimierung international verbreitet.
IEA EBC Annex 81: Datengesteuerte intelligente Gebäude
Jüngste Entwicklungen in der Digitalisierung haben das Potenzial, die Kosten für den Gebäudebetrieb signifikant zu senken. Durch den Annex soll der Zugang zu kostengünstigen, qualitativ hochwertigen Daten aus Gebäuden verbessert und die Entwicklung datengesteuerter Energieeffizienzanwendungen und -analysen unterstützt werden. Dies ermöglicht die Optimierung von Gebäuderegelungen in Echtzeit und bietet Energieeffizienzdaten und Entscheidungshilfen für Gebäudemanager.
IEA EBC Annex 82: Energie-flexible Gebäude als Teil resilienter, kohlenstoffarmer Energiesysteme
Ziel ist es, Kenntnis über die Energieflexibilitätsdienstleistungen zu erlangen, die Gebäude und Gebäudecluster für verschiedene Arten von Energienetzen bereitstellen können. Das Projekt steigert das Wissen über die Hindernisse und Motivation für die beteiligten Stakeholder. Deren konstruktives Engagement ist ein Schlüssel, um die Energieflexibilität von Gebäuden zu einem Wert für die Resilienz zukünftiger Energienetze zu machen.
IEA EBC Annex 83: Positive Energy Districts
Ein positive Energy District (PED) ist ein städtisches Gebiet /ein Stadtteil, der in der Lage ist, mehr Energie zu erzeugen als er verbraucht und welcher agil/flexibel genug ist, um auf die Schwankungen des Energiemarktes zu reagieren. Hier setzen der IEA EBC Annex 83 und österreichische Forschungseinrichtungen an, um das Wissen und die Erfahrung der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft zu PEDs zu sammeln, zu systematisieren, zu synthetisieren und in einer für Praktiker:innen verständlichen Form aufzubereiten.
IEA EBC Annex 84: Lastmanagement von Gebäuden in thermischen Netzen
Das Konzept des Lastmanagements (Demand Side Management - DSM) in Gebäuden zur Reduktion von Spitzenlasten im Netz ist im Stromsektor gut etabliert. Dasselbe Konzept lässt sich auch auf die Verlagerung von Wärmelasten in Gebäuden anwenden, die an Wärme-/Kältenetze angeschlossen sind. Dieses Projekt behandelt das Lastmanagement von Gebäudewärmelasten, wobei der Schwerpunkt auf der Sammlung von Fallstudien, Technologien und Kooperationsmodellen liegt.
INN'FIT4UM - Innsbruck "Fit4UrbanMission" - klimaneutrales Innsbruck 2030
Städte sind der Ort, an dem sich Dekarbonisierungs-Strategien für Energie, Verkehr und Gebäude überschneiden. Die Landeshauptstadt Innsbruck hat vor einigen Jahren eine Smart City Gruppe ins Leben gerufen, die sich aus Mitarbeiter:innen des Stadtmagistrates, der IIG, der IKB und den IVB zusammensetzt, um sich dieser Herausforderung anzunehmen. Ziel in INN’F4UM ist es, aufbauend auf einer aktuellen Darstellung der Energie- und Ressourcenflüsse gemeinsam mit der Universität Innsbruck einen Stufenplan zur Erreichung der Klimaneutralität der Stadt bis 2030 zu entwickeln.
InnoGOK – Untersuchung der energetisch und ökologisch verwertbaren Nutzbarkeit der solaren Einstrahlung auf urbane Plätze und Wege
Untersuchung von befestigten und unbefestigten horizontalen Flächen im städtischen Raum für die Energienutzung womit ein nicht unwesentliches Potential zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz im städtischen Kontext besteht. Zudem verspricht die Wärmeabfuhr großer solar erwärmter Oberflächen der Bildung urbaner Hitzeinseln vorzubeugen.
Intensified Density – kleinmaßstäbliche Nachverdichtung in modularer Bauweise
„Intensified Density“ hat untersucht, ob eine kleinmaßstäbliche Verdichtungsstrategie für die Vorstädte / Zwischenstädte mittels einer modularen Bauweise eine konkurrenzfähige Alternative sowohl zu den sich ausbreitenden Einfamilienhaussiedlungen als auch zu Großprojekten darstellen kann, bei Nutzung von vorhandener Infrastruktur.
Itz Smart – CO2 neutrale Stadtteilentwicklung Itzling, Umsetzung von Innovation und Technologie durch kooperative Prozessgestaltung
Ziel des Projekts „Itz Smart“ ist die Anknüpfung an bestehende Aktivitäten und die konsequente Weiterentwicklung des Wohnstandorts Itzling. Im Test- und Demonstrationsgebiet werden im Bereich der Verkehrsachse (Bahn und Schillerstraße) bzw. angrenzend an die Nahversorgungsachse (Itzlinger-Hauptstraße) nachhaltige Wohnquartiere mit zukunftsweisenden Mobilitätslösungen entwickelt. Die Betrachtung von „Wohnen und Mobilität“ zieht unter dem Aspekt „Stadt der kurzen Wege“ auch die Auseinandersetzung mit gezielter Mischnutzung und der Entwicklung solcher Quartiere nach sich.
KELVIN - Reduktion städtischer Wärmeinseln durch Verbesserung der Abstrahleigenschaften von Gebäuden und Quartieren
Potentialabschätzung einer möglichen Abschwächung des Auftretens städtischer Wärmeinseln durch die Veränderung der Oberflächenalbedo unterschiedlicher Stadtstrukturen (Boden, Dachflächen, Dachbegrünung etc.) bzw. damit verbundener Energieeinsparung durch Reduktion des Kühlungsbedarfs und Emissionsreduktion, um positive Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensqualität (Human- und Wohnkomfort) in Städten zu ermöglichen.
KityVR - Künstliche Intelligenz für die Erstellung von CityGML Modellen und VR Visualisierung
Ziel des Projektes ist die Verknüpfung von 3D Stadtmodellen und Virtual Reality für energierelevante Anwendungen als Key-Enabler für digitales Planen, Bauen und Betriebsmanagement. Fehlende Daten werden mit Hilfe von statistischen Enrichment Methoden berechnet.
MISSION KS 30 - Mission Klagenfurt klimaneutral und smart bis 2030
Aktualisierung der Smart City Strategie (SCS) Klagenfurt zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2030 und die Anpassung der Indikatoren an die Sustainable Developement Goals (SDGs) der UN. Erfüllung der Teilnahmebedingungen zur urbanen Mission von Horizont Europe „100 Climate-neutral Cities by 2030“.
Manage_GeoCity - Entwicklung einer Methodik zur koordinierten Nutzung und Bewirtschaftung der oberflächennahen Erdwärme in urbanen Räumen
Anhand der Modellregion Graz wurde eine Methodik für die koordinierte Nutzung und Bewirtschaftung oberflächennaher Erdwärme für Wärme- und Kühlanwendungen sowie saisonaler Speicherung in urbanen Räumen entwickelt. Dabei wurden Grundwasserströmungen, unterschiedliche geologische Verhältnisse, Wärme- und Kühlbedarf, Wärmeeintrag von Solaranlagen und betrieblicher Abwärme und die Möglichkeiten der saisonalen Speicherung von Wärme im Untergrund berücksichtigt.
MehrWertStrom 2030 - PV-Gemeinschaftsanlagen: Sondierung eines partizipativen Pilotprojekts mit Mehrwert in strukturschwachen Städten
Das Projekt MehrWertStrom 2030 untersuchte die rechtliche, technische, organisatorische und wirtschaftliche Machbarkeit von PV-Gemeinschaftsanlagen auf Mehrparteienhäusern unter Bezugnahme der regionalen Wertschöpfung in strukturschwachen Regionen und erarbeitete neue Lösungsmodelle in Bezug auf Organisation, Finanzierung und Realisierung.
PRoBateS - Potenziale im Raumordnungs- und Baurecht für energetisch nachhaltige Stadtstrukturen
Das Projekt hat das Ziel, Hemmnisse und Potenziale für energiepolitische Maßnahmen im Raumordnungs- und Baurecht zu analysieren und konkrete Handlungsempfehlungen für energetisch nachhaltige Stadtstrukturen zu erarbeiten. Das Projekt verknüpft dazu eine fundierte rechtswissenschaftliche Analyse mit einer raumstrukturellen und quantitativen Wirkungsabschätzung.