IEA Tasks & Annexe
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IEA Hydrogen TCP Task 42: Unterirdische Wasserstoffspeicherung
Im Task 42 des Wasserstoff TCP wird die technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Machbarkeit der unterirdischen Wasserstoffspeicherung in porösen Untergrundlagerstätten und Salzkavernen untersucht.
IEA Hydrogen TCP Task 48: Künftiger Wasserstoffbedarf in der Industrie
Der Task bietet einen Überblick über den derzeitigen und zu erwartenden Einsatz von Wasserstoff in unterschiedlichen Industriesektoren. Es wird evaluiert, inwieweit die vergangen und prognostizierten Entwicklungen zum Wasserstoffeinsatz in der Industrie von den Roadmaps unterschiedlicher Länder abweichen. Diese Informationen sind sowohl für Unternehmen als auch für Politik von Bedeutung und können den Hochlaufs des Wasserstoffeinsatzes und die Dekarbonisierung des Industriesektors unterstützen.
IEA PVPS Task 12: Nachhaltigkeit von Photovoltaik (Arbeitsperiode 2024 - 2027)
Photovoltaik (PV) ist eine regenerative Energieerzeugung, die einen wichtigen Beitrag für die Energiewende darstellt. Aber es ist wichtig, Nachhaltigkeitsaspekte auch in der PV zu berücksichtigen. Vor allem End-of-Life Lösungen spielen eine wichtige Rolle, da in den kommenden Jahren mit einem starken Anstieg an ausgedienten Modulen zu rechnen ist. Gut funktionierende Recyclingmethoden, Reparaturmöglichkeiten oder Wiederverwendungs-Optionen sind von großer Bedeutung. Die in Österreich vorhandenen Methoden und Kapazitäten werden recherchiert und veröffentlicht.
IEA PVPS Task 15: Bauwerksintegration von Photovoltaik (Phase 3, Arbeitsperiode 2024 - 2027)
Photovoltaik generell und damit auch die Bauwerksintegration von Photovoltaik (BIPV) stellt einen wesentlichen Baustein im Energiesystem der Zukunft dar. Die Fragen des Flächenverbrauchs der PV und der Doppelnutzung weisen der BIPV nun einen immer höheren Stellenwert zu. Lösungen für in die Gebäudehülle integrierte Photovoltaik rücken daher zusehend in den Fokus der Baubranche.
IEA Hydrogen TCP Task 45: Produktion von erneuerbarem Wasserstoff
Durch den steigenden Druck, die fossilen Energieträger durch Alternativen zu ersetzen, steigt auch der Bedarf an einer Versorgung durch erneuerbaren Wasserstoff. In diesem Projekt wird der Stand der Technik von verschiedenen etablierten sowie neuartigen Herstellungspfaden erfasst, analysiert, verglichen und anschließend aufgearbeitet und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
IEA PVPS Task 13: Leistungsfähigkeit, Betrieb und Zuverlässigkeit von Photovoltaiksystemen (Arbeitsperiode 2024 - 2025)
IEA PVPS Task 13 konzentriert sich auf die internationale Zusammenarbeit zur Verbesserung der Zuverlässigkeit von Photovoltaiksystemen und -teilsystemen durch die Sammlung, Analyse und Verbreitung von Informationen über ihre technische Leistung und Lebensdauer, die Bereitstellung einer Grundlage für ihre technische Bewertung und die Entwicklung praktischer Empfehlungen zur Verbesserung ihrer elektrischen und wirtschaftlichen Leistung in verschiedenen Klimaregionen.
IEA SHC Task 70: Integrierte Beleuchtung mit geringem Kohlenstoffimpakt und hohem Komfort
Vor dem Ziel der Dekarbonisierung und Nachhaltigkeit von Gebäuden im Sinne der Kreislaufwirtschaft muss für integrierte Beleuchtungsanlagen der bisher rein energiebasierte Fokus auf den gesamten Lebenszyklus unter besonderer Berücksichtigung der visuellen und nicht-visuellen Nutzeranforderungen erweitert werden. Im Task werden dazu für die relevanten Stakeholder strategische, technische und wirtschaftliche Informationen erarbeitet und Netzwerkaktivitäten angeboten.
IEA SHC Task 69: Solare Warmwasserbereitstellung für 2030
Die solare Warmwasserbereitstellung wird für das Jahr 2030 und darüber hinaus eine wichtige Rolle in der Dekarbonisierung des Energiesystems spielen. In IEA SHC Task 69 werden für die weltweit wichtigsten Technologien - Thermosiphonsysteme und PV-Anlagen zur Warmwasserbereitstellung - globale Marktanalysen durchgeführt, Systeme und Komponenten optimiert, Kostensenkungspotentiale erhoben und Normen überarbeitet, um deren Verbreitung in relevanten Zielmärkten zu fördern.
IEA PVPS Task 1: Strategieentwicklung, Informationsaustausch und Verbreitung (Arbeitsperiode 2022 - 2024)
Seit Beginn des IEA-Photovoltaikprogrammes im Jahr 1993 werden in diesem Task Analysen der weltweiten Photovoltaikentwicklung durchgeführt, aus denen auch inhaltliche Arbeitsschwerpunkte des Programmes abgeleitet werden. Damit bekommt Task 1 eine strategische Bedeutung für das PVPS-Gesamtprogramm. Die Teilnahme aller PVPS-Länder an diesem Task ist verpflichtend, um eine hohe Qualität der Daten und Analysen sicherstellen zu können.
IEA PVPS Task 13: Leistungsfähigkeit, Betrieb und Zuverlässigkeit von Photovoltaiksystemen
Der IEA PVPS Task 13 ist das unabhängige internationale Forum, um Informationen zur Zuverlässigkeit und Qualität von Photovoltaiksystemen zu diskutieren, aufzubereiten und zu verbreiten. Die 4. Internationale Arbeitsperiode 2022-2025 analysiert neue Konzepte, die Leistungsfähigkeit der Photovoltaik in neuen Anwendungsbereichen, und erarbeitet und vergleicht wesentliche Leistungsindikatoren. Die österreichische Beteiligung gewährleistet den Informationsrückfluss an die heimische PV-Branche.
IEA Bioenergy Task 40: Bereitstellung von biobasierten Wertschöpfungsketten (Arbeitsperiode 2022 - 2024)
Bioenergy Task 40 fokussierte traditionell auf den internationalen Handel und Versorgungsketten von Biomasse für Bioenergie. Ab 2018 wurde der Systemblick ausgeweitet, auch um den österreichischen Anforderungen besser gerecht zu werden. Der Schwerpunkt auf Versorgungsketten wurde beibehalten, allerdings unter einer breiteren Prämisse: die Errichtung von biobasierten Wertschöpfungsketten für eine nachhaltige und faire Bioökonomie.
IEA SHC Task 67: Kompakte thermische Energiespeichermaterialien in Komponenten und Systemen
Dieses Projekt zielt darauf ab, die Technologieentwicklungen der kompakten thermischen Energiespeicherung (CTES) voranzutreiben, um ihre Markteinführung durch die internationale Zusammenarbeit von Expert:innen aus der Materialforschung, der Komponentenentwicklung und der Systemintegration zu beschleunigen. Diese Technologien basieren auf Phasenwechselmaterialien (PCM) und thermochemischen Materialien (TCM). Diese werden untersucht, verbessert, charakterisiert und in Komponenten getestet.
IEA Bioenergy Task 39: Biokraftstoffe zur Dekarbonisierung des Verkehrs (Arbeitsperiode 2022-2024)
Das übergeordnete Ziel von Task 39 ist die Erleichterung der Kommerzialisierung von biogenen, nachhaltigen Treibstoffen mit niedriger fossiler Kohlenstoffintensität für den Verkehr. Dies schließt konventionelle und fortschrittliche Biokraftstoffe ein, die über verschiedene technologische Routen wie oleochemische, biochemische, thermochemische und hybride Umwandlungstechnologien hergestellt werden. Das Hauptziel ist es, die Dekarbonisierung des Transportsektors zu beschleunigen, mit einem zunehmenden Fokus auf den schwieriger zu elektrifizierenden Langstreckenverkehr.
IEA Bioenergy Task 32: Biomasseverbrennung (Arbeitsperiode 2022 - 2024)
Biomasseverbrennung ist eine bedeutende Technologie zur Bereitstellung von erneuerbarer Energie. Fast die Hälfte des europäischen Energieverbrauchs entfällt auf Wärme, die unter anderem klimaschonend durch Biomasseverbrennung bereitgestellt werden kann. Diese stellt daher eine Schlüsseltechnologie zur Erreichung der Klimaziele dar. In diesem Projekt soll der Informationsaustausch zu relevanten Themen sichergestellt, und so der Erfolg österreichischer Akteure aus Wirtschaft und Forschung unterstützt werden.
IEA-Bioenergy Task 33: Vergasung von Biomasse und Abfall (Arbeitsperiode 2022 - 2024)
Das Ziel von IEA Bioenergy Task 33 ist es, Informationen über die Erzeugung und Nutzung von erneuerbaren Heiz- bzw. Synthesegasen aus Biomasse und Abfall für die Erzeugung von Strom, Wärme, Biobrennstoffen und Biochemikalien auszutauschen. Vor allem Informationen über F&E Programme, Implementierung und Marktpotenzial stehen im Fokus, um technische und andere Barrieren zu überwinden.
IEA Bioenergy Task 37: Energie aus Biogas (Arbeitsperiode 2022 - 2024)
Die Biogastechnologie ist mittlerweile in vielen Teilnehmerländern des Tasks weit verbreitet. Neben dem allgemeinen Wissensaustausch und des Hervorhebens von Best Practice Beispielen, liegt der Fokus der Arbeiten in diesem Triennium auf der Rolle von Biogas bei der Dekarbonisierung der Industrie und der Landwirtschaft, Biogas im Energiesystem sowie Prozessoptimierung im Bereich der Emissionen und der Prozessstabilität.
IEA Bioenergie Task 42: Bioraffinerien in der Bioökonomie der Zukunft (Arbeitsperiode 2022 - 2024)
Ziel des IEA Bioenergy Tasks 42 ist es, die Markteinführung umweltfreundlicher, sozialverträglicher und wirtschaftlicher Bioraffinerien zu erleichtern. Neben der Netzwerkarbeit sind die Interaktion zwischen nationalen und internationalen Stakeholdern sowie die Dissemination der geneierten Ergebnisse über Workshops, Präsentationen, Publikationen etc. wichtige Aktivitäten.
IEA Bioenergy Task 44: Flexible Bioenergie und Systemintegration (Arbeitsperiode 2022 - 2024)
IEA Bioenergy Task 44 trägt zur Entwicklung und Analyse von flexiblen Bioenergielösungen als Beitrag zu einem kohlenstoffarmen Energiesystem bei. Ziel ist es, das Verständnis für die Möglichkeiten, deren Potential und den Status flexibler Bioenergie zu verbessern und Hindernisse sowie den künftigen Entwicklungsbedarf im Kontext des gesamten Energiesystems (Strom, Wärme und Verkehr) zu ermitteln.
IEA Wind Task 52: Breitenanwendung von Wind Lidar (Arbeitsperiode 2022 - 2026)
Der Task 52 arbeitet an der breiten Einführung von Wind-LiDAR-Systemen und bietet durch globale Vernetzung die Möglichkeit zur Erzeugung und Verbreitung von Wissen und Erfahrungen. Die Energiewerkstatt trägt mit einer Vergleichsstudie zur Datenverfügbarkeit verschiedener LiDAR-Messprinzipien unter alpinen Bedingungen zum Task 52 bei und wird eine koordinierende Rolle in der Erstellung von Richtlinien für den Einsatz von Boden-gebundenem LiDAR in Windenergieanwendungen übernehmen.
IEA Wind Task 54: Windenergie in kalten Klimazonen. (Arbeitsperiode 2022 - 2024)
Zur Erreichung der Ausbauziele für erneuerbare Energien werden Erzeugungsanlagen zukünftig vermehrt an Standorten mit anspruchsvollen Rahmenbedingungen errichtet werden müssen. Für die Windenergie bedeutet dies in vielen Staaten die Planung und den Betrieb von Anlagen unter Vereisungsbedingungen. Der Task untersucht und bewertet technologische Lösungen in diesem Umfeld und veröffentlicht Verfahrensempfehlungen in Form von technischen Berichten und Richtlinien.