Projekte

Es wurden 162 Einträge gefunden.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA ES Annex 44: Integrale Energiekonzepte für nachhaltige Gebäude

Der Einsatz von nachhaltigen Gebäudeelementen (z.B. Fassadensysteme, Speichermassen) und deren schlüssige Einbindung in integralen Gebäudekonzepten stellt eine viel versprechende Möglichkeit dar, CO2-Emissionen beim Betrieb eines Gebäudes deutlich zu reduzieren. Diese Elemente reagieren dabei auf äußere (Klima) und innere Einflüsse (Nutzerverhalten, interne Lasten), um ein behagliches Raumklima bei minimalem Energieeinsatz für Heizen, Kühlen, Lüften und Belichten zu erlangen. Wesentliches Ziel innerhalb dieses Projektes war es, Verbesserungen bei Auslegung, Betrieb sowie Effizienz der Komponenten und Systeme integraler Energieversorgungs- und Gebäudekonzepte zu erzielen.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA ES Annex 49: Niedrig-Exergie-Systeme für Hochleistungsgebäude und -siedlungen

Integration des Exergie-Konzepts in energiewirtschaftliche Untersuchungen anhand von drei beispielhaften Bereichen: Erstens in ökonomischen Analysen einzelner Komponenten von LowEx-Systemen, zweitens anhand langfristiger Szenarien des österreichischen Raumwärmesektors sowie drittens anhand ausgewählter Bioenergieketten. Identifikation von Best-Practice LowEx-Systemen.

Nachhaltig Wirtschaften

IEA ES Annex 50: Vorgefertigte Systeme zur Sanierung von Wohngebäuden

Entwicklung von ganzheitlichen Konzepten für den typischen Geschoßwohnbau, die Sanierungen von großvolumigen Bauten auf höchstem energetischem Niveau bei gleichzeitig hoher Nutzerakzeptanz in der Umsetzungsphase ('Bewohnte Baustelle") als auch danach (Komfort, Behaglichkeit, Leistbarkeit) zulassen. Maßgebende Entwicklungskomponenten: ganzheitliche Dach- bzw. Fassadenlösungen mit hohem Vorfertigungsgrad, gute Integrationsmöglichkeit von Energiefassaden bzw. -dächer und eine Komplett-Integration der Energieverteil- und Abgabesysteme.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA ES Task 36: Carnot Batterien

Carnot-Batterien sind eine innovative Technologie für die kostengünstige und standortunabhängige Speicherung von elektrischer Energie (> 1.000 MWh). Die Technologie wandelt elektrischen Strom in thermische Energie um, speichert sie in kostengünstigen Medien wie Wasser oder Salzschmelze und transformiert sie bei Bedarf wieder zu Strom. Carnot-Batterien haben das Potenzial, das globale Problem der Speicherung von grünem Strom wirtschaftlicher und ökologischer zu lösen als herkömmliche Batterien.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA ES Task 41: Wirtschaftlichkeit der Energiespeicherung

Welchen Wert hat die Energiespeicherung und wie lässt er sich quantifizieren? Wie können die Vorteile und der Wert der Energiespeicherung in vielversprechende Geschäftsmodelle umgesetzt werden? Im Task wird eine koordinierte methodische Bewertung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit von Energiespeichern (elektrisch, thermisch und chemisch) in für das Energiesystem relevanten Anwendungen durchgeführt. Daraus werden Vorzugsbedingungen für den Energiespeicherbetrieb abgeleitet.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA ES Task 43: Standardisierte Nutzung von Gebäudemasse als Speicher für erneuerbare Energien und Netzflexibilität

Thermische Bauteilaktivierung nutzt Bauteilmassen zur Temperierung von Innenräumen, kann durch gezielte Überwärmung/Unterkühlung aber auch als Energiespeicher fungieren. Dieses Speicherpotenzial kann für lokale und netzgebundene erneuerbare thermische und elektrische Energie (Power2Heat) genutzt werden. Das Projekt erarbeitet neue Inhalte zu Fertigung, Regelung und Geschäftsmodellen solcher Speicher und verbreitet sie als Leitfäden, Daten und anhand bereits umgesetzter Best Practice Objekte.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA Energieeffiziente Endverbrauchsgeräte (4E TCP)

4E TCP beschäftigt sich mit der Förderung von energieeffizienten Endverbrauchergeräten. Im Fokus der Tätigkeiten stehen Elektromotoren, elektrische Haushaltsgeräte, Beleuchtung, elektronische Geräte und Netzwerke sowie Leistungselektronik.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA Energiespeicher (ES TCP)

Das Ziel des IEA-Technologieprogramms Energiespeicher ist es, integrierte Forschung, Entwicklung, Implementierung und Integration von Energiespeichertechnologien zu ermöglichen, um die Energieeffizienz aller Arten von Energiesystemen zu optimieren und die Nutzung erneuerbarer Energien anstelle von fossilen Energien zu forcieren.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA Fernwärme und –Kälte (DHC TCP)

Das TCP zu Fernwärme und –Kälte wurde 1983 gegründet. Es beschäftigt sich mit der Auslegung, Leistungsfähigkeit und dem Betrieb von FWK und Kraft-Wärme-Kopplungs-Systemen als leistungsstarke Tools für Energieeinsparungen und die Reduktion der Umweltbelastungen der Wärmeversorgung.

Nachhaltig Wirtschaften

IEA Fortschrittliche Brennstoffzellen (AFC TCP)

Im Brennstoffzellen TCP werden sowohl technologieorientierte Untersuchungen durchgeführt (Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen, oxidkeramische Brennstoffzelle, Elektrolyseure) als auch der Einsatz in kommerziellen Anwendungen untersucht (stationäre und mobile Anwendungen). Systemuntersuchungen und Modellierungen ergänzen die Aktivitäten dieses TCPs.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA Fortschrittliche Motorkraftstoffe (AMF TCP)

Die AMF TCP Vision ist der Einsatz fortschrittlicher Kraftstoffe, die für alle Verkehrsträger anwendbar sind und einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigen Gesellschaften auf der ganzen Welt zu leisten vermögen. Die Mission des AMF TCP ist es, das Verständnis um und den Einsatz von fortschrittlichen Motorkraftstoffen für einen nachhaltigen Verkehr zu fördern. Das TCP stellt fundierte wissenschaftliche Informationen und Technologiebewertungen zur Verfügung, die als Entscheidungsgrundlage für den Einsatz fortschrittlicher Kraftstoffe dienen.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA HEV Task 41: Leichte und schwere elektrische Nutzfahrzeuge (Arbeitsperiode 2021 - 2022)

Österreichische Pilotprojekte zu elektrischen Nutzfahrzeugen werden herangezogen, um im internationalen Kontext Praxisbarrieren und Lösungsansätze auszutauschen, insbesondere, was Substitutionspotenziale, Kosten und den Energieverbrauch betrifft. Gemeinsam mit Anreizsystemen zur Markteinführung von elektrischen Nutzfahrzeugen sollen diese mit Logistikunternehmen, BMK und Forschungs­einrichtungen diskutiert werden.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA HEV Task 45: Elektrifizierte Straßen (E-roads)

E-Fahrzeuge können nicht nur stationär, sondern auch dynamisch während der Fahrt auf „E-Roads“ geladen werden. Systemisch betrachtet hat dies Vorteile in Ergänzung, nicht in Konkurrenz zum stationären Laden. International gibt es im akademischen und politischen Bereich eine hohe Entwicklungsdynamik. Der Task zielt auf einen Wissensaustausch, die Sicherstellung der thematischen Anschlussfähigkeit und das Einbringen der österreichischen Position in den internationalen Diskurs ab.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA HEV Task 46: Lebenszyklusanalysen (LCA) von elektrischen Lastwagen, Bussen, Zweirädern und anderen Fahrzeugen (Arbeitsperiode 2022 - 2024)

Der Gegenstand dieser F&E Dienstleistung ist die Teilnahme am Task 46 des IEA Fahrzeuge mit Hybrid- und Elektroantrieb Technologieprogrammes (HEV) mit der Erarbeitung der international vereinbarten Themen und die Leitung des Task als Operating Agent. Neben der Erarbeitung von Fallbeispielen der Lebenszyklus­analysen (LCA) werden auch Methoden zu Klimaneutralität und Kreislauffähigkeit entwickelt. Hierzu werden Expert:innen-Workshops abgehalten.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA HPP Annex 29: Erdreichgekoppelte Wärmepumpen - Überwindung wirtschaftlicher und technischer Barrieren

Der gegenständliche IEA HPP Annex 29 behandelt Ideen und - abhängig von klimatischen Gegebenheiten - die Identifikation von Systemen zur Steigerung der Effizienz und der Attraktivität von erdreichgekoppelten Wärmepumpenanlagen.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA HPP Annex 32: Ökonomische Heiz- und Kühlsysteme für Niedrigenergiehäuser

Untersuchung unterschiedlicher Konfigurationen von integrierten Wärmepumpensystemen für Heizung, Warmwasserbereitung, Kühlung, Lüftung und Entfeuchtung für die Anwendung in Niedrigenergie- und Passivhäusern. Durch den optimierten Energieverbrauch können die Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Systemen reduziert werden.

Nachhaltig Wirtschaften

IEA HPP Annex 33: Kompakte Wärmeübertrager­technologien in Wärmepumpen­anwendungen

Internationale Kooperation unter der Schirmherrschaft der IEA mit dem Ziel, neue Möglichkeiten des Einsatzes kompakter Wärmeübertrager in Wärmepumpen darzulegen. Es wurden technologische Optionen aufgezeigt und Innovationsschübe in Richtung einer weiteren Verbesserung der Umweltfreundlichkeit und Effizienz der Wärmepumpentechnologie bewirkt.

Nachhaltig Wirtschaften

IEA HPP Annex 34: Thermisch angetriebene Wärmepumpen für Heizung und Kühlung

Eine internationale Kooperation mit dem Ziel die Verbreitung und Weiterentwicklung von thermisch angetriebenen Wärmepumpen zu fördern, und damit die durch Heizen und Kühlen hervorgerufenen Umweltbelastungen durch stärkere Einbindung erneuerbarer Energien in das Energiesystem bzw. durch höhere Effizienz zu reduzieren.

Internationale Energieagentur (IEA)

IEA HPP Annex 35: Anwendungsmöglichkeiten für industrielle Wärmepumpen

Wärmepumpen in Industrie und Gewerbe ermöglichen durch die Einbindung von Umweltwärme oder die Aufwertung von Abwärme eine signifikante Reduzierung des Primärenergieverbrauchs und klimarelevanter Emissionen in diesem ökologisch relevanten Sektor. Um den wesentlichen Makrtbarrieren von industriellen Wärmepumpen in Österreich, wie z.B. fehlendes Know-how, Skepsis etc., entgegen zu treten, sollen die ökologischen und ökonomischen Vorteile von Industriewärmepumpen veröffentlicht und für relevante Akteure zugänglich gemacht werden.

Nachhaltig Wirtschaften

IEA HPP Annex 39: Gemeinsame Prüf- und Berechnungsmethode zur Bestimmung der saisonalen Performance für Raumwärme­wärmepumpen und Klimatisierung

Die identifizierten Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken relevanter nationaler Prüf- und Berechnungsnormen wurden in SWOT-Analysen zusammenfassend dargestellt. Zudem wurde ein Maßnahmenkatalog mit Vorschlägen zur Weiterentwicklung der Prüfnormen erstellt. Die Analysen und Untersuchungen der EN 14825 haben gezeigt, dass die der ErP Richtlinie zugrundeliegende Berechnungsnorm geeignet ist, um alle in Österreich typischen Systemkonfigurationen sowie Gebäudetypen zu erfassen.