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IEA AFC Annex 31: Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen (Arbeitsperiode 2014 - 2017)
Annex 31 war ein forschungs-und entwicklungsorientierter Task mit dem Ziel der Identifizierung und Entwicklung von Techniken und Materialien, die zur Kostenreduktion und zur Lebensdauererhöhung von Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzellen (PEFC) führen.
IEA EBC Annex 55: Zuverlässigkeit von energieeffizienten Sanierungen Probabilistische Bewertung der Performance und Kosten (RAP-RETRO)
Die Fragestellung ist, welche Art thermischer Sanierung eines Gebäudes die höchste Energieeinsparung beim geringsten möglichen Schadensrisiko erzielt. Die entwickelten Werkzeuge basieren auf probabilistischen Methoden und liefern Annahmen sowie Abweichungen für den Energieverbrauch, das Versagensrisiko und die Lebenszykluskosten. Diese Ergebnisse erleichtern Bauherrn, Planern und ausführenden Firmen die Wahl der thermischen Sanierung.
IEA EBC Annex 62: Ventilative Kühlung
Das Hauptziel des Annex 62 ist es, ventilative Kühlung als attraktive und energieeffiziente Kühlungsstrategie zur Vermeidung von Überwärmung in Gebäuden zu etablieren. Lüftungssysteme, mechanisch oder natürlich, sind bereits fixer Bestandteil der Gebäudetechnik. Sie können überschüssige Wärme abführen und durch Erhöhung der Luftgeschwindigkeit zudem den thermischen Komfortbereich vergrößern. Die Ergebnisse des Annex verbessern die Möglichkeiten für Planungsprozesse und Energieeffizienzberechnungen.
IEA EBC Annex 60: Eine neue Generation von Simulationswerkzeugen für Gebäude und kommunale Energiesysteme, basierend auf den Standards von Modelica und Functional Mockup Interface
Ziel des Annexes war die Entwicklung von Simulations- und Berechnungswerkzeugen der nächsten Generation, die es ermöglichen, dass Gebäude und kommunale Energiesysteme als integrierte Systeme konzipiert und betrieben werden können. Die im Annex durchgeführten Arbeiten haben dazu beigetragen Open-Source-Software von bisher unkoordinierten Aktivitäten im Bereich der Modellierung und Simulation auf Basis der Standards von Modelica und Functional Mockup Interface weiterzuentwickeln und einzusetzen.
IEA EBC Annex 57: Evaluierung der konstruktionsspezifischen CO2-Emissionen und der grauen Energie
Im IEA-EBC Annex 57 wurden Methoden zur Evaluierung der konstruktionsbezogenen - Grauen - Umweltwirkungen von Gebäuden sowie mit anderen internationalen Best-Practice-Projekten und deren Herangehensweisen ausgewertet. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend wurden methodische Richtlinien sowie Maßnahmen zu deren Anwendung auf internationaler Ebene und zur Planung von Gebäuden - mit geringerer Grauer Energie und Grauen Treibhausgasemissionen - abgeleitet.
IEA EBC Annex 73: Hin zu resilienten öffentlichen "Niedrigstenergie"-Gebäudeverbänden und Siedlungen
Öffentliche Gebäudeverbände wie Krankenhäuser und Bildungseinrichtungen beherbergen oft kritische Infrastruktur, die auf ausreichende Versorgung mit Energie angewiesen ist. Ziel des Annex war die Entwicklung von Werkzeugen für den Planungsprozess von resilienten, effizienten und emissionsarmen Energiesystemen für solche Gebäudeverbände.
IEA EBC Annex 63: Umsetzung von Energiestrategien in Gemeinden
Im Rahmen des Projektes „Annex 63“ hat Österreich zusammen mit 10 weiteren Ländern daher Handlungsanweisungen für die erfolgreiche Umsetzung von Energiestrategien auf kommunaler Ebene erarbeitet. Ergebnis sind unter anderem Hilfestellungen zu neun strategischen Maßnahmen, Beschreibungen von Fallbeispielen, Unterstützungsmaterialen und Empfehlungen für verschiedene Zielgruppen.
IEA EBC Annex 71: Bewertung der Gebäudeenergieeffizienz mit Hilfe optimierter in situ Messverfahren
Die Anforderungen an die Gebäudehülle und an die Gebäudetechnik werden stetig angehoben. Es mangelt an Mess- und Analysemethoden, um die Qualität der Umsetzung kontrollieren und den Gebäudebetrieb optimieren zu können. Dieses Projekt erarbeitete methodische Grundlagen um eine vor-Ort (in situ) Bewertung der tatsächlichen Energieeffizienz und des Gebäudebetriebs zu ermöglichen. Dazu untersuchte es Methoden um datengetriebene Gebäudemodelle mit Hilfe möglichst „ohnehin“ verfügbarer Daten zu generieren.
Tagung: Highlights der Energieforschung VIII - Erneuerbares Heizen und Kühlen
11. Juni 2014, 9:00 bis 17:00 Uhr
Dachsaal VHS Urania, Uraniastraße 11010 Wien, AT
Erneuerbares Heizen und Kühlen war der Schwerpunkt der diesjährigen Highlights-Veranstaltung. Präsentiert wurden aktuelle Zahlen zu Forschung und Marktentwicklung, nationale und Europäische Roadmaps sowie Schwerpunkte aus den IEA Implementing Agreements.
Smarte Energie Regionen und engagierte Kommunen als erfolgreiche Nutzer intelligenter (Energie-) Infrastrukturen. ExpertInnenworkshop im Rahmen des Strategieprozess Smart Grids 2.0
11. März 2014, 10.00 - 16:00 Uhr, anschließend Exkursion
Salzburg AG, Bayerhamerstraße 16, 5020 Salzburg
Die Smart Grid Entwicklung ist bisher seitens der Energiewirtschaft, Technologie-AnbieterInnen und Wissenschaft vorangetrieben worden. Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass die Einbindung der Umsetzungsbasis (Prosumer, Kommunen, dezentrale ErzeugerInnen) und damit auch die Berücksichtigung sozioökonomischer Rahmenbedingungen entscheidende Voraussetzung für die erfolgreiche Implementierung ist.
Konferenz: Smart Grids Week Graz 2014
19. - 23. Mai 2014
Energie Steiermark und CONGRESS GRAZGraz, AT
Die Smart Grids Week Graz 2014 soll dazu beitragen, den in Österreich erfolgreich begonnenen Prozess der Weiterentwicklung der Elektrizitäts-Infrastrukturen zu stärken und die Anbindung an die internationalen Entwicklungen zu forcieren.
Workshop: Flexibilität als Schlüssel für dynamische Anpassung an schwankende Erzeugung und Verbrauch
5. März 2014, 10:00 - 17:30 Uhr
Energieinstitut JKU Linz, Altenbergerstr. 69
4040 Linz, AT
Durch die Nutzung von regionalen und überregionalen Flexibilitätspotenzialen auf Last- und Erzeugungsseite können Netzentlastungseffekte hervorgerufen werden, der Betrieb des Kraftwerkparks optimiert und dezentrale, volatile und/oder regenerative Erzeugungskapazitäten verstärkt genutzt werden.
Präsentation der ENERGIE Forschungs- und Innovationsstrategie
23. März 2017, 11.30 Uhr
TUtheSky, Technische Universität Wien, Campus Getreidemarkt, Seminarraum BA 10A
Um die technologie- und innovationspolitischen Weichen zur weitgehenden Dekarbonisierung des Energiesystems zu stellen, hat das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) in Kooperation mit dem Klima- und Energiefonds eine neue ENERGIE Forschungs- und Innovationsstrategie entwickelt.
Elements of Security - Mitigating the Risks of U.S. dependence on Critical Minerals
Dieser Bericht untersucht wie Angebot, Nachfrage und Nutzung von kritischen Mineralstoffen die außenpolitischen und wirtschaftlichen Interessen, sowie die Verteidigungsfähigkeit der USA beeinträchtigen können.
Critical Materials Strategy
Viele nachhaltige Technologien sind von der Verfügbarkeit von bestimmten Schlüsselmaterialien abhängig. Diese Studie untersucht die Rolle von Seltenen Erden und anderen Materialien, die für neue Technologien z.B. für innovative Energieträger essentiell sind.
Rohstoffsituation Bayern - keine Zukunft ohne Rohstoffe
In dieser Studie wird die Rohstoffsituation in Bayern bzw. der bayerischen Wirtschaft analysiert. Neben der Abschätzung des Rohstoffeinsatzes und der Identifizierung von etwaigen Risiken und Schwachstellen der Rohstoffversorgung werden potenzielle Gegenstrategien diskutiert.
Kritische Rohstoffe für Deutschland
In dieser Studie wird die Kritikalität der Rohstoffversorgung für die deutsche Wirtschaft untersucht. Der Schwerpunkt liegt hier bei der Rohstoffversorgung für Zukunftstechnologien.
Kritische Rohstoffe
Die Verfügbarkeit der Energieträger Öl, Gas und Kohle ist bereits seit der Ölkrise in den 1970ern ein vielbeachtetes Thema, während das Risiko der Rohstoffversorgung erst in den letzten Jahren in der Politik und Öffentlichkeit in den Blickpunkt des Interesses rückte. Hohe Preise, starke Preisschwankungen, Lieferengpässe sowie restriktive Handelspolitiken verdeutlichen jedoch die Risiken für die österreichische Rohstoffversorgung und die Bedeutung einer sicheren Rohstoffversorgung für Produktion und Wachstum.
Kritische Versorgungslage mit Seltenen Erden - Entwicklung "Grüner Technologien" gefährdet?
In der Kurzstudie der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) aus dem Jahr 2011 von Dr. Harald Elsner kommt dieser zum Schluss, dass im Gegensatz zu den leichten Seltenen Erden, die Versorgungssituation der deutschen Wirtschaft mit schweren Seltenen Erden (z.B. Dysprosium, Europium u.a.) problematisch sei. In dieser Kurzstudie wird die Versorgung mit schweren Seltenen Erden und deren Folgen für Anbieter von „Grünen Technologien“ erörtert.