Suchergebnisse für "Factsheet: Energietechnologien gestalten, die für alle sinnvoll und nutzbar sind"
Sekundärrohstoffe für die österreichische Textilindustrie - Kurzstudie mit Handlungsempfehlungen für die österreichische FTI-Politik
Die Studie befasst sich mit den Herausforderungen und Potenzialen für den Einsatz von Sekundärmaterialien in der österreichischen Textilindustrie. Auf Basis einer breiten Stakeholdereinbindung werden Herausforderungen und Potenziale zur Etablierung von Kreisläufen in der Textilindustrie mit Fokus auf den Einsatz von Sekundärmaterialien in Österreich benannt. Darauf aufbauend wurden Handlungsempfehlungen für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zur Forcierung der Kreislaufführung formuliert.
KAFKA - Entwicklung von Kaskadenreaktionen für die Kreislaufwirtschaft
KAFKA zielt darauf ab, die Entwicklung von Bioraffinerie-Prozessen zu beschleunigen und das Potenzial von Prozesskaskaden für hochwertige chemische Produkte aus biogenen Ressourcen/Abfällen zu demonstrieren. Das zentrale Element des Projekts ist eine innovative Reaktorplattform, die biotechnologische, elektrochemische und thermische Prozesse flexibel kombiniert. Untersuchungen neuer Prozesskaskaden um eine Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen werden so beschleunigt.
Pflanzenkläranlagen für die Kreislaufschließung und Reinigung industrieller Prozesswässer
Maßnahmen zur Reduktion von Wasserverbrauch und Abwasser in Industrie und Gewerbe, Technologien zur selektiven Entfernung von Wert- und Abfallstoffen aus dem Abwasser, Fallstudien in Unternehmen kleiner und mittlerer Größe der Lebensmittelbranche
Szenarien für die biobasierte Industrie in Österreich (BBI-Szenarien)
Um die Umsetzung der österreichischen Bioökonomiestrategie Österreichs (BMNT, BMBWF & BMVIT, 2019) zu unterstützen, wurden drei Szenarien für die biobasierte Industrie in Österreich entwickelt. Die vorliegende Studie soll als solide Übersicht und als Startpunkt für weitere Detailstudien auch von weiteren Forscher:innen dienen.
BioModFiber - Modifizierung von biobasierten Kunststoffen für die Herstellung von Fasern für Textilanwendungen
Die generelle Zielsetzung des „BioModFiber“ Projekts ist die Entwicklung eines integralen Konzeptes zur Verwendung von PLA (Polylactid) für technische bzw. elastische Fasern. Dabei sollten die PLA basierten Fasern ein gutes Verhältnis zwischen Festigkeit und Dehnung aufweisen, genauso wie ein grundlegendes Rückstellverhalten. Dazu wird PLA mit innovativen Ansätzen modifiziert und damit die molekulare Struktur der Fasern beeinflusst.
DigiTech4CE - Digitale Schlüsseltechnologien für die kreislaufbasierte Produktion
DigitTech4CE untersuchte industrielle Kreisläufe in der diskreten, digitalisierten Produktion, ihre Teilnehmer, Vor-/Nachteile und Rahmenbedingungen sowie dafür benötigte digitale Schlüsseltechnologien. Angepasst an die Bedarfe der österreichischen Industrie wurden Handlungsfelder erarbeitet. Handlungsempfehlungen dienen der Entwicklung einer nachhaltigen, österreichischen Produktion, die durch kreislaufrelevante Innovationen Wettbewerbsfähigkeit auf- und ausbaut.
PRO_Service - Geschäftsmodellinnovationen für Leih- und Servicemodelle im produzierenden Gewerbe
Das Projekt soll zu einem besseren Verständnis der ökonomischen und ökologischen Potenziale einer Umsetzung von Leih- und Servicemodellen im produzierenden Gewerbe in Österreich beitragen und aufzeigen, welche Veränderungen und F&E-Leistungen notwendig sind, damit diese durch geeignete Geschäftsmodelle realisiert werden können.
Next Generation 3D-Printing: Material- und Prozessentwicklung für die industrietaugliche Anwendung
Im Projekt NextGen3D steht die Entwicklung des 3D-Drucks von Polyolefinen im FFF-Verfahren im Mittelpunkt. Die Projektinhalte reichen von der Analyse vorhandener Filamenttypen über die Entwicklung maßgeschneiderter Polyolefin-Grades bis zu Adaptionen am Drucksystem.
SHyRE - Schwefelsäure- und Wasserstoffproduktion für die Elektronikindustrie durch innovatives Recycling
In SHyRE wird ein innovatives Verfahren zum Schwefelsäurerecycling erforscht. Ziel ist es, durch die Kombination neuartiger Zersetzungsprozesse mit elektrochemischen Methoden auf effizientem Wege hochreine Schwefelsäure sowie Wasserstoff herzustellen.
3D-gedrucktes Elfenbein als nachhaltiger Werkstoff für die Restaurierung von Kunstobjekten
Natürliches Elfenbein ist aufgrund ethischer Bedenken sowie strenger Einschränkungen im Handel ein Werkstoff, der für die Restaurierung und Erhaltung von Kunstobjekten immer weniger zur Verfügung steht. Durch Einsatz von lithographiebasierter Fertigung in Kombination mit geeigneten keramikgefüllten Photopolymeren stellt das Konsortium von Elfenbein3D ein künstliches Ersatzmaterial her.
Stereolithographie-Materialien, Produktion und Plasma-Nachbearbeitung für langlebige Automobilanwendungen (SYMPA)
Im Projekt entwickelt ein deutsch-österreichisches Konsortium nachhaltige Materialien, Prozesse und Nachbehandlungsverfahren für den 3D-Druck (Stereolithografie) für den dauerhaften Einsatz in Automobilanwendungen. Im Fokus liegen neue Polymermaterialien, Anlagenentwicklung, Steigerung der Steifigkeiten, Festigkeiten, UV-Stabilität, Verschleißreduktion und verkürzte Prozesszeiten.
Zinnsulfide als Hochleistungs-Anodenmaterialien für Li-Ionen-Batterien: Optimierung von Prozessparametern und elektrochemischen Eigenschaften
Im Projekt werden hochreine Zinnsulfide entwickelt, die im Labormaßstab als neue Anodenmaterialien für Li-Ionen-Batterien charakterisiert, untersucht und getestet werden, um den Anforderungen an Batteriematerialien zu entsprechen.
Additive Manufacturing of Continuous Fibre Reinforced Polymers for Structural Applications (3D-CFRP)
Strategische Ziele sind die Entwicklung von neuen Materialien und Technologien für hochbelastbare Bauteile aus endlosfaserverstärkten Kunststoffverbunden im FFF (Fused Filament Fabrication)-Verfahren. Dies soll die Realisierung 3D-gedruckter Composite-Bauteile als hocheffiziente Alternative für klassisch hergestellte CFRP-Komponenten in Luft- und Raumfahrt, Automotive, Wind Energie, etc. ermöglichen.
Leitprojekt „addmanu“ -Stärkung der österreichischen Wertschöpfungsketten für generative Fertigung in der industriellen Produktion
Das Leitprojekts addmanu konzentrierte sich auf die Erforschung und die Weiterentwicklung der additiven Fertigung (AM) zur Etablierung einer High-Tech-Technologie für kleine Losgrößen und komplexen Geometrie mit dem Ziel Stärkung der Innovationskraft in Österreich. Forschungsthemen spannten sich umfassend über die gesamten Wertschöpfungsketten von AM und trugen zur Bildung eines nationalen Forschungscluster bei.
Additive Fertigung (3D-Druck) von komplexen Metall- und Keramikteilen (FlexiFactory3Dp)
Das Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines nachhaltigen, robusten und flexiblen Produktionsprozesses für komplexe metallische und keramische Bauteile. Zwei Fallbeispiele werden untersucht: ein Bauteil aus dem Automobilbereich und ein monolithischer Katalysator für die Luftreinigung.
Hierarchische Strukturen für polymere Strukturanwendungen (HieroComp)
Im Zuge dieses Projektes soll eine neue Klasse von Verbundwerkstoffen - funktionelle, hierarchische Verbundwerkstoffe für strukturelle Anwendungen - entwickelt werden. Die mechanischen Eigenschaften dieses neuartigen Werkstoffes sollen über eine kontrollierbare Füllstoff-Matrix-Kopplung gesteuert und verbessert werden. Das Konsortium besteht aus zwei akademischen und drei industriellen Partnern (aus Österreich und Rumänien).
ReNOx 2.0 - Simultane Rückgewinnung von Nährstoffen aus biogenen Roh- und Abwässern
Im Projekt „ReNOx 2.0“ wird ein innovativer Prozess zur simultanen, energie- und kostenschonenden Rückgewinnung von Stickstoff und Phosphor aus biogenen Roh- und Abwässern entwickelt, mit dem die Herstellung von industriell verwertbaren, biobasierten Produkten (Düngerrohstoffe, Entstickungsmittel für die Rauchgasreinigung) möglich ist.
DiRecT – Direktes Recycling und Upcycling von Titanspänen
Im Projekt DiRecT werden verschiedene neuartige Technologien entwickelt und evaluiert, die es ermöglichen, die bei der Herstellung hochwertiger Titanerzeugnisse anfallenden Späne direkt zu recyceln oder daraus direkt endformnahe Bauteile oder verbesserte Halbzeuge herzustellen (Upcycling).
QB3R - QS-gefertigte Hochleistungsbauteile auf Basis 100% biobasierter Rohstoffe mit hohem Reparatur- und Recyclingpotential
Ziel des QB3R Vorhabens ist die Entwicklung eines Epoxidharzsystems mit 100% biobasiertem Kohlenstoffanteil. Das QB3R-Harz wird sich mit verschiedenen Verarbeitungstechniken qualitätsgesichert zu Hochleistungsbauteilen für langlebige Sachgüter verarbeiten lassen. Die Reparatur- und Recyclingfähigkeit sowie der ökologische Nutzen der biobasierten Materialien wird erforscht und verifiziert.
Hybride Spritzgießanlage für Thermoplast- und Reaktionskunststoffe mit intelligenter Prozesssteuerung (HY-Strip Tooling)
Carbonfaserverstärkte Kunstoffe (CFK) finden aktuell Einzug in Serienanwendungen der Luftfahrt und Automobilindustrie Europas. Aufgrund des ausgezeichneten Masse-Festigkeitsverhältnisses können endlosfaserverstärkte Bauteile mit hochfesten Stählen, Aluminium und Titananwendungen konkurrieren bzw. diese in Performance übertreffen.