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Reliable and Sustainable composite production for Biobased Components (RSBC)
Der Fokus von RSBC liegt auf der Entwicklung und Verarbeitung eines auf nachwachsenden Rohstoffen basierenden, duromeren Matrixsystems. In Kombination mit Naturfasern soll damit ein Verbundwerkstoff mit hoher Nachhaltigkeit bereitgestellt werden.
100 prozentige Überwachung der Qualität verpackter Lebensmittel - OxyCheck und BioSmart
Ziel ist die 100 prozentige Überwachung der Qualität verpackter Lebensmittel zur Verhinderung lebensmittelbedingter Erkrankungen sowie die Reduktion der Menge an entsorgten Lebensmitteln und Kunststoffverpackungen. Dazu bedarf es einer lückenlosen Überwachung des Restsauerstoffes in den Lebensmittelverpackungen und des Ersatzes der erdölbasierten Kunststoffverpackungen durch Biopolymere.
BioModFiber - Modifizierung von biobasierten Kunststoffen für die Herstellung von Fasern für Textilanwendungen
Die generelle Zielsetzung des „BioModFiber“ Projekts ist die Entwicklung eines integralen Konzeptes zur Verwendung von PLA (Polylactid) für technische bzw. elastische Fasern. Dabei sollten die PLA basierten Fasern ein gutes Verhältnis zwischen Festigkeit und Dehnung aufweisen, genauso wie ein grundlegendes Rückstellverhalten. Dazu wird PLA mit innovativen Ansätzen modifiziert und damit die molekulare Struktur der Fasern beeinflusst.
Biobasierter Kunststoff Szenario 2050 – Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen
Als Ergebnis des Projekts BbKs Szenario 2050 liegen eine Publikation mit Handlungsempfehlungen sowie eine Darstellung des Forschungsbedarfs in vier Zeitschritten zur nennenswerten Steigerung des Marktanteils von Kunststoffen auf Basis nachwachsender Rohstoffe vor. Das BbKs Szenario 2050 basiert unter anderem auf dem in einem ersten Schritt des Projekts erhobenen aktuellen Wissensstand zu Biopolymeren inklusive benötigter Rohstoffe sowie auf den zu erwartenden Entwicklungen zu deren Einsatz- und Recyclingmöglichkeiten und gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Green2Green – Entwicklung eines biobasierten Leichtbauwerkstoffs aus Hanffasern und Hanfsamenöl für den Bau von Rotorblättern von Windkraftanlagen
Das Projekt Green2Green verfolgte den innovativen Lösungsansatz, glasfaserverstärkte Kunststoffe, die heutzutage für den Bau von Windkraftanlagen (WKA) eingesetzt werden, konsequenterweise durch einen nachhaltigen Leichtbauwerkstoff zu ersetzen . Aus Hanfpflanzen wurde ein umweltfreundlicher Leichtbauwerkstoff entwickelt, der geeignet war, um daraus Rotorblätter einer Klein-WKA zu bauen.
Stakeholderdialog: Biobased Industry
4. Dezember 2017, 9:00 – 15:30 Uhr
Rudolf Sallinger Saal, Wirtschaftskammer Österreich Wiedner Hauptstrasse 63, 1045 Wien
Aktuelle Forschungs-und Entwicklungsaktivitäten im Themenfeld Biobasierte Industrie aus der FTI-Initiative „Produktion der Zukunft" und dem Biobased Industries (BBI) Joint Undertaking wurden präsentiert.
Stakeholderdialog „Vom Rohstoff zum Werkstoff“
Die Veranstaltungsreihe stellt aktuelle Forschungsaktivitäten vor und bietet eine Plattform für Vernetzung und Erfahrungsaustausch. Ein Rückblick auf die bisher stattgefundenen Stakeholderdialoge.
Stakeholderdialog „Biobased Industry“
Das Fundament der Biobasierten Industrie ist die zielgerichtete Erforschung und Entwicklung neuer Technologien. Einblick in erfolgreiche Forschungsarbeiten bietet die Veranstaltungsreihe "Stakeholderdialog Biobased Industry".
Stakeholderdialog "Vom Rohstoff zum Werkstoff"
Es werden Einblicke in die aktuellen Forschungsaktivitäten gegeben und eine Plattform für Vernetzung und Erfahrungsaustausch geboten.
Next Generation 3D-Printing: Material- und Prozessentwicklung für die industrietaugliche Anwendung
Im Projekt NextGen3D steht die Entwicklung des 3D-Drucks von Polyolefinen im FFF-Verfahren im Mittelpunkt. Die Projektinhalte reichen von der Analyse vorhandener Filamenttypen über die Entwicklung maßgeschneiderter Polyolefin-Grades bis zu Adaptionen am Drucksystem.
Hierarchische Strukturen für polymere Strukturanwendungen (HieroComp)
Im Zuge dieses Projektes soll eine neue Klasse von Verbundwerkstoffen - funktionelle, hierarchische Verbundwerkstoffe für strukturelle Anwendungen - entwickelt werden. Die mechanischen Eigenschaften dieses neuartigen Werkstoffes sollen über eine kontrollierbare Füllstoff-Matrix-Kopplung gesteuert und verbessert werden. Das Konsortium besteht aus zwei akademischen und drei industriellen Partnern (aus Österreich und Rumänien).
Herstellung von komplexen optischen 3D Systemkomponenten mittels Präzisionsspritzguss (3D OPTIMOLD)
Konzeption und Entwicklung von neuartigen komplexen optischen Systemen, die auf einer Kombination von 3D makrooptischen Komponenten mit (sub-)mikrooptischen Strukturen basieren. Dabei sollen die wissenschaftlichen Grundlagen gelegt werden, um (sub-)mikrooptische Komponenten auf gekrümmten Oberflächen von 3D Makrooptiken erzeugen zu können um dadurch neue optische Effekte und Funktionalitäten der Gesamtoptik zu erzielen. Darauf aufbauend wird eine entsprechende Spritzgusstechnologie entwickelt.
Evaluierung der Machbarkeit einer neuartigen Fertigung von Gewebeschläuchen mit speziellen akustischen Eigenschaften
Mithilfe von schallabsorbierenden Gewebeschläuchen im Ansaugbereich von Verbrennungskraftmaschinen kann das Motoransauggeräusch positiv beeinflusst werden. In diesem Projekt wurde die generelle technische Machbarkeit einer neuen innovativen Produktionsanlage zur Herstellung von akustisch abgestimmten Gewebeschläuchen untersucht.
Green Recovery of Metals (GRecoMet)
Die kritischen Rohstoffe aus Sekundärressourcen wie Müllverbrennungsschlacken und -aschen werden mit Bioleaching Methoden herausgelöst und mit innovativen Verfahren aufkonzentriert und zurückgewonnen. Die Aufkonzentrierung erfolgt über Biosorption mit Reststoffen aus der lebensmittelverarbeitenden Industrie, Rhizofiltration mit Sumpfpflanzen, Biosorption mit Algen und spezifische Biosorption mit biogenen Polymeren. Aus diesen Systemen werden die kritischen Metalle mit adaptierten hydro- und pyrometallurgischen Methoden wiedergewonnen und aufgereinigt. Alle entwickelten Technologien werden in einem prozessintegrativen Versuch in Kleintechnikumsgröße über ein Jahr getestet. Die Ergebnisse des Projekts werden nach technologischen, ökologischen, ökonomischen und sozio-ökonomischen Kriterien evaluiert und zu ersten Plänen für ein zukünftiges Scale-Up herangezogen.
Stochastische Methodik zur Multiskalen-Modellierung für die Bewertung der Ausfallwahrscheinlichkeit von Faserverbundwerkstoffen
Die herstellungsbedingte Streuung der Eigenschaften von Faser-Verbund-Werkstoffen führt in der Folge zu überdimensionierten Bauteilen/Strukturen, um die Unsicherheiten zu kompensieren. Daher soll eine neue stochastische Homogenisierungsmethode entwickelt werden. Diese Methode basiert auf einem Multiskalen-Modellansatz und soll die Ausfallwahrscheinlichkeit in der Mikro-Skala berechnen und über die Meso-Skala auf die Makro-Skala übertragen.
Oberflächenschutz und -funktionalisierung von 3D-gedruckten Kunststoffen und Komposit-Werkstoffen durch bei Raumtemperatur abgeschiedenen Plasmabeschichtungen
Ausgehend von der Prototypenfertigung erreicht der 3D-Druck von Kunststoffen, z.B. durch selektives Lasersintern, zunehmend den Bereich der Kleinserien-Fertigung, wodurch Produktqualität (Lebensdauer, Reproduzierbarkeit) große Bedeutung erlangt. Verschleißschutz sowie Funktionalisierung der Oberflächen ist entscheidend und wird im Projekt durch Plasmatechnologien bei Raumtemperatur realisiert.
Hybride Spritzgießanlage für Thermoplast- und Reaktionskunststoffe mit intelligenter Prozesssteuerung (HY-Strip Tooling)
Carbonfaserverstärkte Kunstoffe (CFK) finden aktuell Einzug in Serienanwendungen der Luftfahrt und Automobilindustrie Europas. Aufgrund des ausgezeichneten Masse-Festigkeitsverhältnisses können endlosfaserverstärkte Bauteile mit hochfesten Stählen, Aluminium und Titananwendungen konkurrieren bzw. diese in Performance übertreffen.