Dialog in Fokusgruppen: Scope „Klimaneutralität“ – Systemgrenzen und praktikable Ansätze in FTI Projekten

Veranstalter

BMK

Auf dem Weg zur Klimaneutralität tragen Städte und besonders der Gebäudesektor - aufgrund des hohen Energie- und Ressourcenverbrauchs - eine besondere Verantwortung. Sie sind gleichzeitig Demonstratoren und Experimentierräume, in denen transformative Lösungen entwickelt und ausprobiert werden können.

Im Zuge der BMK Initiative „Die klimaneutrale Stadt" sind erste österreichische Pionierstädte gerade dabei, ihre Ziele und Strategien zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 und früher zu definieren. Dabei stellt sich die Frage, wie wir Klimaneutralität auf Stadt- und Quartiersebene herunterbrechen und bewerten können. Es ergibt sich ein andauernder Konflikt zwischen definierten Systemgrenzen, der Realität und dem im kleinen Rahmen Machbaren.

Aus diesem Grund befasste sich der Fokusgruppendialog mit dem FTI-Thema der Bewertung von Klimaneutralität in Städten und Quartieren und lud zu einer Diskussion mit Expert:innen im Bereich der Forschung und der öffentlichen Verwaltung ein.

13:00 Begrüßung

• Theodor Zillner, BMK

13:05 Mission „Klimaneutrale Stadt" – Anforderungen an klimaneutrale Quartiere

• Volker Schaffler, BMK

13:10 Kurzinputs mit anschließender Diskussion

• Klimaneutralität in der übergeordneten Betrachtungsebene
  „GPC Scope Framework: sources and boundaries of city GHG emissions" und andere Ansätze zur Kategorisierung der Klimaneutralität
  Werner Pölz, Umweltbundesamt
  Margit Noll, FFG
  
  
• Klimaneutralität von Gebäuden
  SRI Austria und Systemdefinition „Gebäude"
  Armin Knotzer, AEE Intec
  
  Diskussion Systemgrenze „Gebäude"
  
  
• Klimaneutralität von Quartieren
  Zukunftsquartier 2.0: Umsetzungsstrategien und Systemdefinition „Quartier"
  Thomas Zelger, FH Technikum Wien
  
  Diskussion Systemgrenze „Quartier"
  
  

14:45 Wrap-Up

15:00 Ende