Projekte im Themenbereich "Plus-Energie-Gebäude (Studien und Umsetzung)"
Es wurden 47 Einträge gefunden.
PEB - Marktreifes Plus-Energie-Büro
Am Beispiel eines Büroprojektes mit einer Bruttogrundfläche von 50.000 m² wurde die Machbarkeit eines Plus-Energie-Büros unter wirtschaftlichen Marktbedingungen untersucht. Schwerpunkte bildeten die Entwicklung eines haustechnischen Gesamtkonzeptes, eine Bedarfsanalyse in Form einer Nutzer:innenbefragung, umfangreiche Simulationen und Kostenberechnungen.
e80^3 - Subprojekt 1: Grundlagenarbeiten
Ziel dieses Subprojekts war die Fixierung eines Demonstrationsgebäudes aus einem Pool an potentiellen Sanierungsobjekten. Mit Hilfe eines neu entwickelten Kriterienkataloges zur Evaluierung des Potenzials von großvolumigen Wohngebäuden für deren Sanierung zu "Plus-Energiegebäuden" wurde ein Benchmarking der unterschiedlichen Gebäude durchgeführt und gleichzeitig der Kriterienkatalog in der Praxis getestet.
e80^3 - Subprojekt 2: Konzeptentwicklung
Basierend auf der Auswahl der geeigneten Demonstrationsprojekte in Subprojekt 1 wurde ein innovatives Konzept für die passive und aktive Gebäudehülle und die Energieversorgung von Plus-Energiegebäuden in der Sanierung entwickelt.
Sol4City - Integrierte solare Versorgungskonzepte für klimaneutrale Gebäude der "Stadt der Zukunft"
Intelligente Technologiekoppelung zur Erreichung hoher solarer Deckungsgrade des Wärme- und Strombedarfs von Geschosswohnbauten. Am Projektende liegen für die breite Anwendbarkeit in der "Stadt der Zukunft" ganzheitliche Energieversorgungskonzepte basierend auf hohem Netzinteraktions- und Flexibilisierungspotenzial, maximaler Flächeneffizienz der Umwandlungstechnologien vor Ort sowie hoher ökonomischer Konkurrenzfähigkeit vor.
Energie2POG - Hybrider Energieverbund am Pogusch - Erneuerbare Energien und kosteneffizienter Betrieb
Ziel des Projektes war die Konzeption, Optimierung und Demonstration eines hybriden hinsichtlich betrieblicher Stoffströme optimierten Energieversorgungssystems für einen Gastronomie und Hotelbetrieb in exponierter Lage. Das Konzept ermöglicht die Integration und Einbindung betrieblicher Stoffströme in das Wärme- und Energieversorgungssystem.
EM Städte - Monitoring und Evaluierung von städtischen Energieflüssen
Ausgangsbasis für das Projekt sind die Energiestatistiken. In einem ersten Schritt wird die Erhebungsmethodik im Detail analysiert. Basierend auf den Erkenntnissen der Analyse wird eine Methodik zur Erstellung städtischer Energieflüsse erstellt. Diese wird mithilfe des zu entwickelnden Planungsinstruments "Senflusk" an 5 Referenzstädten getestet.
Zukunftsquartier 2.0 - Replizierbare, thermisch und elektrisch netzdienliche Konzeption von (Plus-Energie) Quartieren im dichten urbanen Kontext
Entwicklung eines replizierbaren Konzepts zur netzdienlichen Integration von innovativen (Plus-Energie-) Quartieren mit hoher Vor-Ort- Energieaufbringung in die bestehende Netzinfrastruktur (Strom- und Fernwärmenetz).
Plusenergie-Bürogebäude (Gutau bei Linz, Oberösterreich)
Bürogebäude im Passivhaus-Standard
Zukunftsquartier - Weg zum Plus-Energie-Quartier in Wien
Entwicklung von übertragbaren Konzepten für Plus-Energie-Quartiere als substanzielle Vorarbeit für die Umsetzung eines Energie-Vorzeige-Stadtteils in Wien anhand von sechs konkreten Gebieten. Die Unterstützung der breiteren Anwendbarkeit des Konzepts soll Wegbereiter für die Realisierung zukünftiger Energie-Vorzeige-Quartiere in Wien und anderen Städten werden.
OttoWagner-ArealPlus - Machbarkeitsanalyse zertifizierte Plus-Energie-Quartier-Sanierung des denkmalgeschützten Otto-Wagner-Areals
Entwicklung eines innovativen denkmalschutzverträglichen Sanierungskonzepts zur Transformation des Wiener Otto Wagner-Areals in ein Plus-Energie-Quartier. Das Jugendstil-Juwel umfasst eine Fläche von rund 50 Hektar, 70 Gebäude und eine Brutto-Grundfläche von rund 200.000 m². Der Lösungsansatz umfasst dabei höchste Energieeffizienz- und Komfortanforderungen.
Entwicklung von transparenten, technischen und wirtschaftlichen Modellen für den mittel- und großvolumigen (gemeinnützigen) Wohnbau (WohnMODELLmitZukunft)
Entwicklung von nachvollziehbaren, transparenten, technischen und wirtschaftlichen Modellen für den mittel- und großvolumigen (gemeinnützigen) Wohnbau für die Integration der Themengebiete generationenübergreifendes Wohnen, Wohnen & Arbeiten sowie smart home für die 3 Ausprägungsformen "gemeinsamer Wohnungsverband", "geschlossene Bauform" und pavillonartige Bauform", die alle 3 Säulen der Nachhaltigkeit berücksichtigen.
Monitoring Sonnenhaus Eferding
Im Monitoringprojekt wurde die Funktionsfähigkeit der energietechnischen Anlage anhand von laufenden Messdaten überprüft. Die Daten wurden ausgewertet, evaluiert und bei Bedarf die Anlage und die Einstellungen der Steuerung und Regelung adaptiert. Hauptergebnis ist die deutliche Verbesserung der Energiebilanz im Verlauf des Monitoring-Prozesses.
Passivhaus-Sanierungsbauteilkatalog. Zweite Ausbaustufe
Bauteilkatalog für Gebäudesanierungen auf Passivhausstandard für Baualtersklassen von Gründerzeit bis 80er Jahre. Besonderes Augenmerk auf die Sanierung erdberührter Bauteile. Integration von Lüftungsanlagen. Konstruktionen mit zeichnerischer Darstellung, bauphysikalischen Kenndaten und ökologischer Bewertung über den gesamten Lebenslauf. Das Projekt lieferte einen Beitrag zu "Multiplizierbare Sanierungskonzepte aller Baualtersklassen auf Passivhaustandard und/oder vergleichbare Standards".
ArcheNEO - Aktivbürohauskomplex in Kitzbühel Oberndorf
Im Projekt entstand ein Aktivbürohauskomplex mit höchster Energieeffizienz. Ein ganzheitliches Energiesystem mit Energieeinsparung, fluktuierenden erneuerbaren Energien in Kombination mit Elektromobilität und stationären Speichern zum Spitzenlastausgleich wurde konzeptioniert und in Kitzbühel Oberndorf gebaut und dient als Demonstrationsprojekt und als Multiplikator für den Export.
e-genius.at: Die Open-Content-Wissens- und Lernplattform
Im Rahmen des Projektes e-genius wurden digitale Unterrichtsmaterialien zu den Themen energieeffizientes Gebäude und erneuerbare Energien entwickelt und über die Plattform www.e-genius.at veröffentlicht. Die Arbeiten wurden im Juni 2012 abgeschlossen, sodass die Plattform seit Herbst allen Schulen und sonstigen Ausbildungsstätten zur Verfügung steht.
Bürobau WKS - Plusenergie-Verwaltungsgebäude Ernstbrunn
Das neue Bürogebäude der Firma Windkraft Simonsfeld AG in Ernstbrunn soll - ausgehend von einer Plusenergiehaus-Planung - in sieben Schritten über eine positive Energiebilanz hinaus zu einem Demonstrationsgebäude weiterentwickelt werden.
Energiepaket Kolpinghaus / Eco-Suite Hotel
Das Kolpinghaus Salzburg, ein Jugendwohnheim und Sommerhotel, wurde um das Eco-Suite Hotel erweitert. Der Energieeinsatz im Erweiterungsbau wird mittels hoch effizienter Komponenten (wie LED-Beleuchtung) minimiert, vor Ort verfügbare Energiequellen – Abwasserabwärme und Sonnenlicht – werden genutzt und zur Abnahme der Plus -Energie-Wärme ein Vor-Ort-Energiesystem geschaffen. Für die Gäste des Hotels wird das Leben in einem Plusenergiegebäude erlebbar.
"Alles Palette" - Entwicklung des Palettenhauses zur Serienreife
Das 2007 im EU-weiten Wettbewerb GAU:DI siegreiche Projekt "Palettenhaus" besteht aus 800 (gebrauchten) Paletten. Es war im Maßstab 1:1 bei der Biennale in Venedig 2008 ausgestellt und wurde im Projekt zur Serienreife entwickelt. Dafür wurden exemplarisch zwei Szenarien untersucht: die (temporäre) Bebauung des Flugfelds in Aspern und die Errichtung eines Low-cost Gebäudes in Südafrika.
e80^3 - Subprojekt 3: Technologie und Komponentenentwicklung
Das Hauptziel des Subprojektes 3 war die Technologie und Komponentenentwicklung von Prototypen für vorgefertigte Fassadenelemente und Ver- und Entsorgungssysteme. Besonders die hochbautechnischen und bauphysikalischen Aspekte wurden betrachtet und in die Überlegungen mit einbezogen.
Wirtschaftliche Nutzung von Photovoltaik-Strom in Gebäuden
Ziel des Vorhabens ist die Optimierung der Direktnutzungsquote des erzeugten PV-Stroms im/am Gebäude. Dabei wird insbesondere die Fragestellung beantwortet, mit welcher Anlagendimensionierung eine möglichst optimale Direktnutzungsquote von PV-Strom unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten erreicht werden kann. Als Ergebnis wird ein Berechnungsmodell entwickelt (inkl. Bericht), das für die Ermittlung der wirtschaftlich optimalen Direktnutzungsquote von PV-Strom für unterschiedliche Gebäude- und Nutzungstypen herangezogen werden kann.