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FIVA - Fensterprototypen mit integriertem Vakuumglas
Das gegenständliche Projekt widmet sich der Fortentwicklung von Fenstern mit Vakuumgläsern. Vakuumgläser zeichnen sich durch sehr niedrige Ug-Werte und sehr schlanke Glasstärken aus und stellen damit eine neue Alternative für die Hebung des Energieeffizienz-Potentials von transparenten Bauteilen der Gebäudehülle dar. Im Projekt wird auf Erfahrungen hinsichtlich verschiedener Aspekte aus vorangegangen Sondierungsprojekten zurückgegriffen und mit Wirtschaftspartnern an der Realisierung von Funktionsprototypen gearbeitet.
SPIDER - Subtraction as a measure to Preserve and Insulate historic Developments by Electric Robots
In dieser Sondierung soll das Potential von autonomen, daten-getriebenen Robotern erschlossen werden, die in einem andauernden kontinuierlichen Prozess thermische Performanceverbesserungen durch Schaffung von dämmenden Lufteinschlüssen erzielen.
VAMOS - Vakuumglas-Kastenfenster: Performance-Monitoring in Sanierungsprojekten
Fortsetzung und Vertiefung der Sondierung VIG_SYS_RENO zum Einsatz von Vakuumglas in Kastenfenstern für Zwecke der energetischen Optimierung von solchen Konstruktionen für Sanierungszwecke / Bestandsertüchtigung; Als Ergebnis werden vertiefte Kenntnisse über den Einsatz von hochwärmedämmenden Vakuumgläsern via Simulation und Einbau/Monitoring in Realsituation erarbeitet.
HotCity - Gamification als Möglichkeit für die Generierung von Daten zur energieorientierten Quartiersplanung
Ziel des Projekts war ein Funktionstest, ob durch Gamification kosteneffizient, rasch und zuverlässig ein aktueller Datensatz von energierelevanten Daten zur Quartiersplanung erhoben werden kann. Dies wurde am Beispiel der Potenzialermittlung von industriellen und gewerblichen Abwärmequellen in Wien und Graz ermittelt.
metaTGA - Metadaten und Prozessmodelle für Open BIM in der TGA
Ziel dieses Projektes ist es, eine Methodik für die Entwicklung von Daten- und Prozessmodellen zu konzipieren und diese zur Modellierung ausgewählter TGA (Technische Gebäudeausrüstung)-Systeme exemplarisch anzuwenden. Dazu werden schwerpunktmäßig, jedoch nicht ausschließlich, die erneuerbaren Heizungstechnologien Wärmepumpe, Solarthermie und Biomasse sowie Lüftungssysteme betrachtet. Die entwickelten Daten- und Prozessmodelle werden im Rahmen von zwei Pilotprojekten evaluiert. Die Projektergebnisse werden in einem TGA-BIM-Leitfaden publiziert und in BIM-Arbeitsgruppen in relevanten Gremien eingebracht.
VERTICAL FARMING - Ermittlung der Anforderungsbedingungen zur Entwicklung eines Vertical Farm Prototyps zur Kulturpflanzenproduktion
Im Mittelpunkt stand die Erforschung von Grundlagen für eine neue Gebäudetypologie, der Vertikalen Farm. Urbane vertikale Lebensmittelproduktion kann zur Steigerung der Energieeffizienz von und zur Reduktion des Landverbrauchs durch Städte beitragen. Wesentliche Einflussfaktoren zur Erreichung dieser Ziele werden durch diese Grundlagenforschung offen gelegt.
ExTra - ExergieTrafos zum Heizen und Klimatisieren durch Fernwärme
Als Beitrag zur Reduktion der CO2-Eimissionen wird die Aufwertung von Wärmenetzten mit den heute üblichen Vorlauftemperaturen angestrebt, indem zu den wärmetauschenden Übergabestationen neuartige Exergietrafos gesetzt werden, welche, angetrieben durch die Fernwärme, die Heizenergie, die Klimatisierung und die Rücklauftemperaturabsenkung als Service-Leistung bereitstellen.
FEELings - User Feedback for Energy Efficiency in Buildings
Der Energieverbrauch von Gebäuden wird maßgeblich durch das Verhalten von NutzerInnen beeinflusst. In diesem Forschungsprojekt wird ein neuartiges User-Feedbacksystem untersucht. NutzerInnen geben Feedback zur empfundenen Raumqualität. Auf Basis des Feedbacks werden Einstellungen an der Gebäudetechnik zur Energieeffizienz- und Komfortsteigerung optimiert. Der Proof-of-Concept für dieses neuartige System wird anhand von zwei Use-Cases erbracht.
Vilipa - Visible light based Person and Group Detection in existing buildings
Evaluierung der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit eines Belegungserkennungssystems basierend auf der Technologie des Visible-Light-Sensings, das in Kombination mit der Gebäudeleittechnik den Energieverbrauch von Gebäuden senken soll. Ziel ist es low-tech/low–complexity Lösungen zu realisieren, die allein durch die Erfassung der Reflexionen des sichtbaren Lichts zwischen einzelnen Personen und Gruppen unterscheiden können.
DRoB - Drohnen und Robotik für effizientes Monitoring und Pflegemanagement von Gebäudebegrünungen
Strategische transdisziplinäre Expertenvernetzung zur Analyse innovativer Monitoring und Pflegesysteme für Gebäudebegrünungen. Ziel ist das Aufzeigen der Potenziale unterschiedlicher UAV-Sensoren für das Vegetationsmonitoring sowie von Roboter für die Pflege von Bauwerksbegrünungen.
Innovationslabor act4energy
Mit dem Innovationslabor act4energy wurden eine Plattform und die Infrastruktur-Voraussetzungen für die Lösung des Problems der stark fluktuierenden Verfügbarkeit von Erneuerbaren Energien geschaffen, mit Schwerpunkt auf die PV-Strom-Eigenoptimierung.
Cooling LEC - Energieflexible Gebäude durch Steuerung von Kühlanlagen über unidirektionale Kommunikation in Local Energy Communities
An das Stromsystem (insbesondere an das Verteilnetz) werden in Folge des Klimawandels und des Temperaturanstieges insbesondere durch den Anstieg aktiver Kühlsysteme vor allem auf Niederspannungsebene neue Herausforderungen gestellt. Durch die hohe elektrische Leistung von aktiven Kühlaggregaten und die hohe Dichte an Anlagen, die mitunter unkoordiniert und zu ungünstigen Zeitpunkten betrieben werden, entstehen Verbrauchsspitzen im System. Das Projekt Cooling LEC weist daher als übergeordnetes Ziel die Entwicklung und Demonstration einer zentralen Steuerung / Intelligenz von dezentralen aktiven Kühlanlagen über eine Weiterentwicklung der unidirektionalen Kommunikation von Rundsteueranlagen zur Schaffung energieflexibler Gebäude im Sinne des neuen Ansatzes der "Local Energy Communities” durch Schaffung eines "Sondertarifs"aus. Rundsteueranlagen sind seit vielen Jahrzehnten etabliert und bei allen Energieversorgern vorhanden sowie bewährt. Das Upcsaling-Potential ist sehr groß.
The Green Parking Space – Nutzung von städtischen Verkehrsflächen für die Produktion von Biomasse
Zahlreiche Verkehrsflächen im städtischen Umfeld werden nur einen geringen Teil der Zeit tatsächlich genutzt. Inhalt dieses Projekt war, die Möglichkeit zu untersuchen, solche Flächen durch Integration von Photobioreaktoren zusätzlich zur Produktion von Biomasse zu nutzen und die Systeme möglichst vollständig in die urbanen Stoff- und Energiekreisläufe einzubinden.
6D BIM-Terminal: Missing Link für die Planung CO2-neutraler Gebäude
Das Projekt soll die Lücke zwischen FachkonsulentInnen und Building Information Modeling (BIM) Applikationen schließen. Daten, die für die Betrachtung von Kosten, Terminen und Nachhaltigkeitsaspekten notwendig sind, sollen bei BIM-Elementen ergänzt und in die jeweilige Fachplanungs-Software eingelesen werden können. Der Datenaustausch soll unter Verwendung der IFC-Schnittstelle nach ÖN A6241-2 und der Merkmale des ASI-Merkmalservers über eine zentrale Plattform, das „6D BIM-Terminal“, erfolgen.
OptiMAS - Optimierung der Gebäudeenergieeffizienz durch modellbasierte Energiestromanalyse mit non-invasiver Sensorik
OptiMAS untersuchte, wie durch eine modellbasierte Energiestromanalyse und unter Verwendung von Anlegesensorik bestehende Gebäude überwacht, analysiert und optimiert werden können, unabhängig von den darin verwendeten HLK-Systemen und deren Automationskomponenten. Mit dem OptiMAS Ansatz kann das Optimierungspotential von Einzelgebäuden bis hin zu ganzen Arealen und Stadtteilen erfasst, lokalisiert und durch Anpassung von Systemparametern höchstmögliche Energie- und Ressourceneffizienz sichergestellt werden.
Energieschwamm: Das Gebäude als Energieschwamm - Strom rein - Wärme raus
Ziel war die Entwicklung und Demonstration in Praxistests von innovativen, dynamischen Regelungskonzepten in Kombination mit (Außenluft-) Wärmepumpen, welche durch Einzelraumregelung mit Überhöhungen bzw. Absenkungen von Raumtemperaturen zu einer bestmöglichen Wärmespeicherung von Strom (PV-Eigenverbrauch bzw. Netz-Überschussstrom) in der Gebäudemasse von Mehrfamilien-Gebäuden bei bestmöglichen aber auch variablen Komfortparametern führen. Wichtige Faktoren und Motivatoren für die Nutzerakzeptanz sollen ermittelt werden, als Basis für die Entwicklung von potentiell erfolgreichen Geschäftsmodellen.
HPZ-Mauerwerk - Dämmstofffreie High-Performance-Außenwand aus Ziegelmauerwerk
Um nachhaltige Quartiere in Ziegelbauweise realisieren zu können, muss die Festigkeit des thermisch optimierten Hochlochziegels verdreifacht werden. Dies soll durch Veränderung des Lochbilds, nämlich durch Verkleinerung des Luftspalts von 8 auf 4 mm gelingen. Ein erfolgreicher Projektabschluss bildet die Basis für dämmstofffreie, 8-geschossige Wohn- und Bürogebäude in Ziegelbauweise.
DW² - Entwicklung einer thermisch verbesserten Schlitzwandkonstruktion
Die thermischen Eigenschaften von Schlitzwandkonstruktionen werden durch die Anwendung neuer Materialien und Herstellungsmethoden verbessert und durch Labor- und Feldversuche validiert sowie durch numerische und ökologische Betrachtungen ergänzt. Das Ergebnis kann bei der Errichtung von energetisch verbesserten unterirdischen Bauwerken wie beispielsweise Tiefgaragen oder zur Herstellung von Erdwärmespeichern verwendet werden.
AR-AQ-Bau - Einsatz von Augmented Reality zur Abnahme und Qualitätssicherung auf Baustellen
Ziel dieses Forschungsprojektes ist die Entwicklung eines baustellentauglichen Augmented-Reality-(AR)-Systems inklusive eines Remote-Expert-System und eines BIM-Closed-Loop Datenübertragungssystem zur Verbesserung der Bauqualität, Gebäudesicherheit und Energieeffizienz sowie zur Effizienzsteigerung im Baucontrolling.
THERM-opti-BALKON: Thermisch optimierte Balkonsanierung
Bei der thermischen Sanierung von Gebäuden stellen frei auskragende Balkone ein besonderes Problem dar. Das Projekt hatte zum Ziel, die Grundlagen für die Entwicklung eines praxistauglichen und kostengünstigen Befestigungssystems zu schaffen, das die thermisch entkoppelte Wiedererrichtung der Balkone im Zuge der Sanierung erlaubt und damit die Effizienz der Wärmedämmmaßnahme deutlich verbessert.