Projekte im Themenbereich "Nutzer:innen / Akzeptanz / Partizipation"
Es wurden 77 Einträge gefunden.
Build to satisfy: Modellierung des NutzerInnenverhaltens in Niedrigst- und Plusenergiegebäuden: Auswirkung auf Gebäude und Zufriedenheit
Das Projekt hatte zum Ziel, Auswirkungen des NutzerInnenverhaltens auf die energetische Performance von Dienstleistungsgebäuden in Niedrigst- und Plusenergiebauweise besser zu verstehen und zu modellieren. Die erarbeiteten Vorschläge unterstützen Facility-ManagerInnen von Dienstleistungsgebäuden in ihrer Arbeit und berücksichtigen Gender- und Diversitätsfragen.
Sanierung einer gründerzeitlichen Wienerwaldvilla auf Passivhausstandard mit aktiver und passiver Solarnutzung innerhalb eines geförderten Wohnbauprojektes
Das Projekt zeigt beispielhaft, dass gründerzeitliche Bausubstanz erhalten werden kann und bessere Umweltbilanzen als Neubau bietet (inkl. Ortsbild und Verkehr). Als Beispiel wurde eine Wienerwaldvilla - innerhalb eines Wohnprojektes - zum Mehrfamilienhaus umgebaut.
Passivhaus der Zukunft-Akademie - Plattform für den Wissenstransfer zwischen Bauträgern
Bauträger aus dem Wohnbau, die sich mit Niedrigst- und Passivhaus-Technologie auseinander setzen, wurden erstmals zu einem akademisch geleiteten, direkten Erfahrungsaustausch eingeladen, um sie zu kompetenten Anwendern der neuen Technologien zu machen.
Plus-Hybrid - Entwicklung eines leistbaren Bau- und Haustechniksystems für Plusenergiehäuser
Entwicklung eines leistbaren Bau- und Haustechniksystems für Plusenergiehäuser in einem Outdoor-Labor und Optimierungszyklus für ein technologisch effektives Zusammenspiel zwischen Design der hybriden Solaranlage, Dimensionierung der Sole-Wärmepumpe in Kombination mit Erdspeicher und Regelung durch die Energiemanagement-Software.
Open Living Plus - Grundlagen und Szenarien für zeitgemäßen Wohnbau in Gemeinden und Kleinstädten
In ländlichen Gemeinden besteht ein hoher Bedarf an nachhaltigem Bauen und an der Schaffung von innovativen Wohnformen. Das Projekt befasste sich mit der Entwicklung und Gestaltung von Baustrukturen und Nutzungsvarianten für Häuser und Siedlungen, die den neuen Wohnbedürfnissen und Anforderungen an sozialer Integration in den Kernzonen von ländlichen Gemeinden entsprechen.
PEB - Marktreifes Plus-Energie-Büro
Am Beispiel eines Büroprojektes mit einer Bruttogrundfläche von 50.000 m² wurde die Machbarkeit eines Plus-Energie-Büros unter wirtschaftlichen Marktbedingungen untersucht. Schwerpunkte bildeten die Entwicklung eines haustechnischen Gesamtkonzeptes, eine Bedarfsanalyse in Form einer Nutzer:innenbefragung, umfangreiche Simulationen und Kostenberechnungen.
"Neues Wohnen im Alter - ökologisch, gemeinschaftsorientiert u. finanzierbar" - eco-com.60+
Das Forschungsprojekt untersuchte die Wohnformen älterer Menschen und trägt zur Entwicklung neuer, gemeinschaftlicher Wohnformen für Ältere bei. Fragen zum demografischen Wandel und zu ökonomischen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit wurden untersucht.
Stadtumbau Lehen - Subprojekt 6a und 6b: Energieeffiziente Wohnquartiere durch Community Organizing und sozialorganisatorische Maßnahmen im Stadtumbau
Mittels Community Organizing als Prozess wird aktivierende Öffentlichkeitsarbeit im Stadtteil konzeptioniert und durchgeführt. BewohnerInnen im Neubau- und Sanierungsbereich werden in der Vorbereitung, der Bauphase verstärkt informiert und einbezogen. Feedback zu PlanerInnen und Bauträgern, sowie wissenschaftliche Aufarbeitung der Erkenntnisse und Erfahrungen aus diesem Prozess sind ebenfalls Teil des Projekts.
Passivhaus-Kindergarten mit Heilpädagogischer Integrationskindergruppe
Öffentliches Gebäude in Passivhaus-Technik unter Verwendung von lokal verfügbaren Baustoffen mit der Vorgabe eines streng limitierten Kostenrahmens.
Stadtumbau Lehen - Subprojekt 3: Demonstrationsprojekt - intelligentes E-Monitoring
Projektinhalte waren die Umsetzung eines innovativen Energieverbrauchs-Monitoring-Konzepts mit aktiver Einbindung der BewohnerInnen und die Untersuchung der hieraus resultierenden Auswirkungen auf das Verbrauchsverhalten.
Wohnen und Arbeiten in der Bildungsgemeinde Moosburg
Ziel war, nicht nur angenehme Wohnsituationen oder funktionierende Arbeitsmilieus zu schaffen, sondern diese Bereiche gezielt zu verbinden und so einen ganzheitlich attraktiven „Lebensraum“ zu generieren. Mehrere zukunftsweisende Piloteinheiten an einem größeren, noch unbebauten Grundstück in fußläufiger Entfernung vom Dorfzentrum wurden umgesetzt.
Wohn-Stadt UM-RAUM-POTENZIALE Salzburg
Beispielhafte Transformation eines verkehrsbelasteten Stadtquartieres mit offener Bebauungsstruktur. Ziel war die modellhafte Verknüpfung von ergänzendem Wohnbau, sozialen und Umfeld bezogenen Maßnahmen.
Themenwohnen Musik
Entwicklung eines urbanen Stützpunktes für Musiker - Wohnen, Arbeiten, Sonderfunktionen, Gäste, Studentenwohnen, Veranstaltungen - mit Untersuchung von raumakustischen Qualitäten und ökologischer Konditionierung der Luftfeuchtigkeit.
Sozial100%Erneuerbar: 100% erneuerbare Wärme- und Kälteversorgung im sozialen Wohnbau - das Demonstrationsprojekt Käthe-Dorsch-Gasse
100 % erneuerbare (Vor-Ort) Wärme- und Kälteversorgung im sozialen Wohnbau bei Erreichung eines guten Wohnkomforts. Umsetzung, Monitoring und Optimierung eines Gesamtsystems der Wärme- und Kälteversorgung, das in dieser Kombination noch nicht umgesetzt wurde (insbesondere im sozialen Wohnbau).
GLASGrün - Regulierung von Klima, Energiebedarf und Wohlbefinden in GLASverbauten durch bautechnisch integriertes, vertikales GRÜN
Entwicklung von vertikalen Vegetationssystemen zur sommergrünen Vorverschattung von Glasfassaden des Lebensmittelhandels und Gewerbeflächen. GLASGrün generiert quantitative Daten zu Energie- und Mikroklimahaushalt und qualitative Daten zur Wahrnehmung von Nutzer:innen. Das Ergebnis sind Leitfäden zu skalier- und übertragbaren konstruktiven Lösungen mit Pflege- und Managementplänen.
Low Tech - High Effect! Eine Übersicht über nachhaltige Low-tech Gebäude: realisierte Beispiele, innovative Ansätze, Prinzipien und systemische Lösungswege
In dieser Studie wurden Ansätze von Low Tech Gebäuden näher betrachtet und besonders innovativ und repräsentativ erscheinende Konzepte detailliert dokumentiert. Ziel war es, den derzeitigen Stand der Technik und das vorhandene Know-how und Wissen anhand realisierter Beispiele aufzuarbeiten sowie Potenziale zur Weiterentwicklung aufzuzeigen.
KlimaStadtLinz2030: Der Weg von Linz zur Klimaneutralität bis 2030 - Vorbereitung auf die EU-Mission „100 Climate-neutral Cities by 2030“
Das Forschungsprojekt hat untersucht, ob und wie es für die Stadt Linz im eigenen Wirkungsbereich möglich ist, Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen. Eine gemeinsame Vision, die mit den Bürgerinnen und Bürgern partizipativ erarbeitet wird, vereint die Chancen, welche sich für die Stadt durch die für dieses Ziel notwendigen Maßnahmen ergeben.
Smart Pölten 2.0 - Ganzheitliche Betrachtung einer Vertical Farm in Vorbereitung eines Demonstrationsprojektes in St. Pölten
Die Stadt St. Pölten sieht in Vertical Farming großes Potential hinsichtlich der Ziele des Smart City-Konzeptes durch die Verknüpfung von lokaler Lebensmittelproduktion, Lebensqualität und Reduktion des Ressourcenverbrauchs. Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden sollen Vertikale Farmen an Bestandsgebäuden entwickelt werden. Öko-soziale und sozio-ökonomische Betrachtungen spielen hierbei mit eine tragende Rolle.
GameOpSys - Gamification für die Optimierung des Energieverbrauchs von Gebäuden und übergeordneten Systemen
Zentrales Ziel ist die Entwicklung einer mobilen Anwendung, welche durch Partizipation des Nutzers und der Nutzerin als neue Daten- und Informationsquelle die Energieoptimierung und Planung von Gebäuden, Quartieren und übergeordneten Energiesystemen ermöglicht. Die Entwicklung der Anwendung erfolgt stark transdisziplinär und integriert dabei mathematische Methoden der Simulation und Optimierung sowie psychologische Aspekte des Nutzerverhaltens um neue Geschäftsmodelle zu erarbeiten und neue Märkte zu erschließen.
ReHABITAT-Siedlung: Nachhaltige Sanierung und Wohnraumaktivierung einer Einfamilienhaussiedlung in Mistelbach
Sondierung einer nachhaltigen Einfamilienhaus-Siedlungssanierung mit ganzheitlich gedachter Nachhaltigkeitsdefinition, die beim Menschen ansetzt, auf Suffizienz basiert und auch Grün-, und Freiräume, soziale Faktoren und Mobilität mitberücksichtigt. Ergebnis ist ein integrales Gesamtkonzept auf Haus- und Siedlungsebene und eine übertragbare Herangehensweise für andere Gemeinden.