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Jetzt mitmachen: Umfrage zur Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche
Wie gelingt der Wandel zur Kreislaufwirtschaft in textilen Wertschöpfungsketten? Welche Hürden gibt es – und welche Maßnahmen wirken unterstützend? Machen Sie mit! Gesucht werden Expert:innen aus Unternehmen entlang der textilen Kette: von Faser- und Textilherstellung über Handel und Reparatur bis hin zur Verwertung von Abfällen und Sekundärressourcen.
Ausschreibung Ressourcenwende 2025
Forschung und Entwicklung im Bereich Kreislaufwirtschaft und Produktionstechnologien: Gefördert werden kooperative F&E-Projekte und -Dienstleistungen, die auf Material-, Produkt- und Prozessentwicklung sowie datengetriebene Innovationen setzen. Auch Leitprojekte für die systemische Transformation und F&E Projekte im Rahmen des Eureka Circular Value Creation Calls werden gesucht.
Aktionsplan gegen Ewigkeitschemikalien (PFAS)
Das Klimaschutzministerium (BMK) hat einen Aktionsplan gegen nicht-abbaubare Chemikalien (Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen - PFAS) erstellt. Ziel ist, die Belastung durch PFAS zu reduzieren, bestehende Verunreinigungen zu beseitigen und zukünftige Kontaminationen zu verhindern.
Kreislaufwirtschaftsstrategie: Empfehlungen und Fortschrittsbericht
Lesen Sie die Empfehlungen der Task Force "Circular Economy" an Ministerin Gewessler und Minister Kocher zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft. Maßnahmen, die seit der Veröffentlichung der Strategie umgesetzt wurden, liefert der 1. Fortschrittsbericht.
Umfrage zum Qualifizierungsbedarf für die Kreislaufwirtschaft
Gemeinsam mit KMU Forschung Austria erhebt die ÖGUT den Qualifizierungsbedarf in den sieben Transformationsschwerpunkten der Kreislaufwirtschafts-Strategie. Die Umfrage ist für Gemeinden und Vereine noch bis 14. Oktober geöffnet.
PET2More – Biotechnologisches Upcycling von PET Kunststoffabfällen als Beitrag zur schrittweisen Reduzierung der erdölbasierenden Rohstoffabhängigkeit
Ziel des Projekts PET2More ist die Entwicklung eines biotechnologischen Prozesses zum Upcycling von PET-Kunststoff-Monomer Abfällen. Dabei sollen bis dato unbekannte und nicht verfügbare Decarboxylase-Enzyme für die Umwandlung von Terephthalsäure und 2,5-Furandicarbonsäure in wertvolle Chemikalien wie Benzoesäure und Furan-2-carbonsäure identifiziert, charakterisiert und mittels Enzym Engineering optimiert werden.
ReNewPV - Beschichtung zur Erhöhung der Lebensdauer von PV Modulen mit beschädigten Rückseitenfolien
Das Projekt ReNewPV hat seinen Schwerpunkt in der Entwicklung von lebenszeitverlängernden Beschichtungslösung für die Rückseiten von PV Modulen. Der Fokus liegt auf einem Schutzanstrich zur Wiederherstellung des Isolationswiderstandes sowie auf der Reparatur von gerissenen bzw. mechanisch geschädigten Backsheets.
CircuPack - Rezyklierbare Materialien für Lebensmittelverpackungen mit geringem ökologischen Fußabdruck
Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung von nachhaltigen und umweltfreundlichen Lebensmittelverpackungen mit einem verbesserten ökologischen Fußabdruck. Dabei ist es wichtig, eine neue Prozessführung zu entwickeln, die sowohl die Lebensmittelverträglichkeit als auch die Nachhaltigkeit des resultierenden Produkts sicherstellt.
Circular Design - Von der Theorie in die Praxis kommen
Die F&E Dienstleistung zielt darauf ab, Empfehlungen für Handlungsfelder und Maßnahmen zu liefern, die eine breite Anwendung von Circular Design in Österreich voranbringen. Dazu werden auf Basis der Circular Design Regeln der Status Quo in Österreich erhoben, Umsetzungshemmnisse identifiziert und Best-Practice Beispiele dargestellt.
PVReValue – Ganzheitliches Recycling von Photovoltaik-Modulen
Das Forschungsprojekt PVReValue verfolgt einen neuen Ansatz zum ganzheitlichen Recycling von Photovoltaik-Modulen, basierend auf einem innovativen mehrstufigen Verbundtrennverfahren, das im Zuge des Projektes entwickelt wird. Durch das mehrstufigen Trennprozess und die neuartige Kombination von modernen Aufbereitungsverfahren soll eine Recyclingquote von mehr als 95 Gew.-% erreicht werden.
Kreislaufwirtschaft für alle – Incentives, Enabler und Inhibitoren für einen nachhaltigen Konsum (CE4ALL)
Das Projekt zielt darauf ab, auf Basis einer Analyse des derzeitigen milieuspezifischen Konsumverhaltens branchenspezifische Incentives und Enabler zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft herauszuarbeiten und Inhibitoren aufzudecken. Inklusionsaspekte werden berücksichtigt. CE4ALL arbeitet abseits der bislang produktionsorientierten Betrachtungen von Kreislaufwirtschaft an einer konsumzentrierten Untersuchung.
OPENing Re-Use – Optimale Planungsentscheidungen im Re-Use-Sektor
Betriebe der Kreislaufwirtschaft stehen im operativen Kontext täglich vor der Frage, ob ein gebrauchtes Produkt repariert, wiederaufgearbeitet oder recycelt werden soll. Die Entscheidung, was mit Gebrauchtprodukten geschehen soll, ist mit sehr viel Unsicherheit behaftet und muss von Fall zu Fall – produktindividuell und abhängig von Faktoren wie etwa Marke, Zustand, Alter, Nachfrage oder Recyclingmöglichkeiten – getroffen werden. Im Rahmen des Projekts „OPENing Re-Use“ wird ein betriebswirtschaftliches Planungsinstrument entwickelt, das die Unternehmen in ihrer Re-Use-Planung unterstützt, dadurch die Effizienz von Re-Use-Prozessen steigert und somit Re-Use-Aktivitäten noch konkurrenzfähiger gegenüber dem Neukauf von Produkten macht.
IRONER - Potenziale für innovatives und nachhaltiges Recycling von Stahl
Im Projekt IRONER wurden offenen Fragestellungen ermittelt und erforderliche Innovationen für ein erhöhtes Stahlrecycling erarbeitet. Ergänzend zu einer Materialflussanalyse, Stakeholder-Interviews und ökologischen und wirtschaftlichen Betrachtungen wurden die Einflüsse eines verstärkten Stahlrecyclings auf metallurgische Prozesse und Materialeigenschaften der Stahlprodukte beleuchtet.
Road-to-Road - Verschränkung neuartiger Methoden zur effizienten „Road-to-Road“ Inwertsetzung von Altasphalt
Durch die geplante Verschränkung experimenteller und modell-basierter Methoden zur Erfassung und Beschreibung des Verhaltens von Asphalt soll die zielorientierte Optimierung der Leistungsfähigkeit und Dauerhaftigkeit von Recyclingasphalt ermöglicht und die daraus resultierenden positiven Effekte (CO2 Bilanz, Transportwege, Deponievolumen) quantifiziert werden.
EdeN - Effiziente dezentrale nachhaltige Lebensmittel-Produktion
In Projekt EdeN wird ein dezentrales Vertical-Farming-Konzept in Richtung Kreislaufwirtschaft weiterentwickelt. Die Kombination von Vertical-Farming mit geschlossenen Energie-, Ressourcen- und Distributions-Kreisläufen bildet ein mögliches disruptives Konzept in der Lebensmittelherstellung. Die entwickelten Konzepte werden für andere Lebensmittelhersteller:innen zugänglich und übertragbar gemacht, wobei auch die Grenzen des Konzepts aufgezeigt werden sollen.
CircularFood - Hochwertige Produkte durch kaskadische Verwertungszyklen von Reststoffen aus der Lebensmittelindustrie
Das Projekt CircularFood untersucht die stoffliche und energetische kaskadische Nutzung von organischen Lebensmittelreststoffen aus der österreichischen Lebensmittelerzeugung. Ziel ist die Entwicklung innovativer Verfahren zur Gewinnung hochwertiger Proteinbestandteile, Bioflüssigdünger, Bio- Pflanzsubstrate und Torfersatzstoffe, um die Kreislaufwirtschaft zu fördern und CO2-Emissionen zu reduzieren.
ReTarget - Wiederverwendung und Wiederaufbereitung von hochwertigen Sputtermaterialien
Projektziel ist die Reduktion des Energieaufwands bei der Herstellung von Sputtertargets durch das direkte Re-Manufacturing von gebrauchten Targets um mindestens 20 %. Außerdem wird der Nutzungsgrad von durchschnittlich 20-30 % durch einen Re-Purpose Ansatz sowie durch eine Optimierung des Prozesses auf 70-80 % erhöht. Somit wird der ökologische Fußabdruck des Sputterprozesses erheblich verringert.
EPSolutely - Entwicklung eines Kreislaufwirtschaftskonzepts in der Kunststoffindustrie am Beispiel EPS
In einer systemumfassenden Zusammenarbeit aller relevanten Akteure des EPS-Wertschöpfungssystems werden Konzepte, Technologien und Methoden für eine EPS-Kreislaufwirtschaft entwickelt. Die Integration in ein Gesamtkonzept mit optimierten Logistik- und Transportsystemen soll die Transformation linearer EPS-Wertschöpfungssysteme in eine Kreislaufwirtschaft ermöglichen.
Automatisierte optische Verschleißmessung zur Reduktion von Betriebsmitteln in der zerspanenden Industrie (AOVI)
In der Praxis werden Werkzeuge häufig vorzeitig verschrottet, da ihr Verschleißzustand aus wirtschaftlichen Gründen nur grob eingeschätzt wird und sie somit nicht ihre volle Standzeit erreichen. Ziel dieses Projekts ist die Verlängerung der Standzeit von Zerspanungswerkzeugen mit Hilfe eines automatischen Messsystems. Das Messsystem basiert auf optischer Technologie und nutzt Deep Learning, um den Verschleiß automatisch zu erkennen und zu messen. Der Einsatz eines solchen Systems bietet der Metallindustrie sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile.
Projekte der 3. Ausschreibung der FTI-Initiative Kreislaufwirtschaft
In der 3. Ausschreibung im Rahmen der mehrjährigen FTI-Initiative Kreislaufwirtschaft standen für „Kooperative F&E-Projekte" und „F&E-Dienstleistungen" insgesamt 14,5 Millionen Euro zur Verfügung. Erfahren Sie mehr über die geförderten Projekte.