Projekt-Bilderpool
Es wurden 35 Einträge gefunden.
Nutzungshinweis: Die Bilder auf dieser Seite stammen aus den Projekten, die im Rahmen der Programme Stadt der Zukunft, Haus der Zukunft und IEA Forschungskooperation entstanden sind. Sie dürfen unter der Creative Commons Lizenz zur nicht-kommerziellen Nutzung unter Namensnennung (CC BY-NC) verwendet werden.
Energetische Quartierssanierung in Österreich – idealtypischer Ablauf
mehr dazu im Handlunggsleitfaden: http://www.eprofil.at/res/booklet.pdf
Copyright: Ars Electronica Futurelab, 2017
Abschlussveranstaltung E_PROFIL im Ars Electronica Center - Team
Abbildung der 24 Teammitglieder auf der Leinwand des Ars Electronica Centers
Copyright: Ars Electronica Futurelab, 2017
Podiumsdiskussion „Energetische Transformation im Stadtquartier“ - E_PROFIL
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Projektes E_PROFIL im Ars Electronica Deep Space. V.l.n.r.: Claudia Dankl (ÖGUT. Moderation), Johannes Pointner (Enerquent), Sonja Pitscheider (Stadt Innsbruck), Gunter Amesberger (Planungsdirektor der Stadt Linz).
Copyright: Ars Electronica Futurelab, 2017
Anteil MFH und MWB an Gebäuden mit Wohnungen - Zentralraum Linz
Anteil MFH (Mehrfamilienhäuser) und MWB (Mehrgeschoßwohnbauten) an Gebäuden mit Wohnungen - Zentralraum Linz. Eigene Darstellung durch SRF/TU Wien, 2017, basierend auf Statistik Austria Gebäude- und Wohnungszählung 2011
Copyright: Robert Kalasek, TU Wien, 2017
Abschlussveranstaltung E_PROFIL im Ars Electronica Center
Vorstellung der Beispielquartiere in Linz: Kleinmünchen und Bergern.
Copyright: Ars Electronica Futurelab, 2017
Enerspired Cities Metadatenportal
Metadatenportal der in Enerspired Cities recherchierten und als relevant für die energieorientierte Stadtplanung identifizierten Datensätze
Copyright: RSA FG - iSPACE
Enerspired Cities - Rahmen
Grafik der in Enerspired Cities entwickelten Inhalte und Services eingebettet in den Kontext der Nutzer-Community
Copyright: RSA FG - iSPACE
Thematische Strukturierung
Thematische Strukturierung von Anwendungsfällen und Einbindung in Kontext
Copyright: SIR
Zentrale Energiedatenbank - Land Salzburg
Relevante Datensätze die in einer zentrale Energiedatenbank für das Land Salzburg zusammengeführt werden
Copyright: Land Salzburg
Domänen der energieorientierten Stadtplanung
Domänen einer hierarchisch aufgebauten energieorientierten Stadtplanung
Copyright: SIR
Biotope City Wienerberg Abbildung 4
Schaffung vielfältiger Lebensräume für Tiere durch Totholz- und Steinhaufen
Copyright: BOKU ILAP
Biotope City Wienerberg Abbildung 5
Übersicht und städtebauliche Situation der Biotope City Wienerberg
Copyright: Plangrundlage: Stadt Wien – https://data.wien.gv.at; https://creativecommons.org/licenses/ by/4.0/deed.de; Plangrundlage: Knollconsult Umweltplanung; Masterplan: AUBÖCK + KÁRÁSZ LANDSCAPE ARCHITECTS, Eigene Bearbeitung, BOKU ILAP
Biotope City Wienerberg Abbildung 3
Die Gödelgasse als zentraler öffentlicher Raum in der Biotope City Wienerberg mit Fassadenbegrünungen und Maßnahmen zum Regenwassermanagement um das Wasser pflanzenverfügbar zu machen
Copyright: BOKU ILAP
Biotope City Wienerberg Abbildung 1
Gärten in der Biotope City Wienerberg
Copyright: BOKU ILAP
Biotope City Wienerberg Abbildung 2
Kombination unterschiedlicher Nutzungen auf dem Dach - Photovoltaik und Urban Gardening
Copyright: BOKU ILAP
THG-Emissionen eines Wiener Wohnbaus gegliedert nach Energieträger und Transportmittel
Die THG-Emissionen einer Baustelle werden anhand einer fiktiven Baustelle eines Wiener Wohnbaus mit knapp 200 Wohnungen und einer Bruttogeschoßfläche von 17.000 m² veranschaulicht. Alle Transportemissionen werden durch Diesel betriebene LKWs verursacht. Die 23 % der Emissionen, die den Baustellenaktivitäten zufallen, teilen sich in rund 9 %-Punkte Energieträger Diesel und rund 14 %-Punkte Energieträger Strom. Die Berechnungswerte sind als projektspezifische Potentiale zu verstehen und haben keine allgemeine Gültigkeit.
Copyright: TU Wien-IBPM, RMA
Szenario 2023 für die Reduktion der THG-Emissionen für die Musterbaustelle Wiener Wohnbau
Die Abbildung zeigt die Auswertung eines realistischen Szenario 2023 der fiktiven Wohnbau-Baustelle nach den Schritten zur Verringerung der THG-Emissionen. Um 38 % werden die THG-Emissionen im ersten Schritt „organisatorische Maßnahmen“ reduziert. Diese setzen sich aus 36 %-Punkten Reduktion der Transportdistanzen und 2 %-Punkten Einsparungen bei Prozessen auf der Baustelle zusammen. Weitere rund 5 % werden im Schritt „technologische Entwicklungen“ eingespart. Durch die „Erzeugung von erneuerbarer Energie (Strom) vor Ort“ werden die THG-Emissionen um zusätzliche 5 % verringert. Der verbleibende Strombedarf wird mit UZ46 „Grüner“ Strom gedeckt. In Summe ergeben diese Maßnahmenschritte 48 % der ursprünglichen (IST) Emissionen. Für diese verbleibenden rund 333 t CO2-eq müssten bei einem Preis von 25 EUR / t CO2-eq rund 8.325 EUR an Kompensation bezahlt werden, um das Ziel der „CO2 neutralen Baustelle“ zu erreichen. Die Berechnungswerte sind als projektspezifische Potentiale zu verstehen und haben keine allgemeine Gültigkeit.
Copyright: TU Wien-IBPM, RMA
Übersicht der Antriebsformen von Baugeräten
Durch Baugeräte verursachte Emissionen können durch CO2-neutrale Antriebssysteme oder erneuerbare Kraftstoffe reduziert werden. Die Energiequelle zur Gewinnung oder Herstellung erneuerbarer Kraftstoffe kann aus (natürlichen) erneuerbaren Energiequellen stammen, zum Beispiel durch Stromgewinnung aus Wind, Sonneneinstrahlung oder Wasserkraft, oder direkt aus Biomasse gewonnen werden. Diese aus Biomasse hergestellten Bio-Fuels treiben Verbrennungsmotoren an. Einige davon können direkt in herkömmlichen Verbrennungsmotoren – in diesem Fall Dieselmotoren – eingesetzt werden. Andere, zum Beispiel Ethanol, benötigen einen eigenen bzw. modifizierten Motor. Die CO2-Einsparung bei Bio-Fuels bewegt sich in der Literatur zwischen 80 und 90 %. Mit nachhaltig erzeugtem Strom können Fahrzeuge oder Maschinen mit elektrischen Antrieben entweder direkt über Kabel oder mit Akkus betrieben werden. Die andere Möglichkeit der erneuerbaren Kraftstoffe sind Kohlenwasserstoffe oder Wasserstoff (H2), die mit elektrischer Energie hergestellt werden. Diese Verfahren werden unter „Power to X“ zusammengefasst.
Copyright: TU Wien-IBPM, RMA
THG-Emissionen eines Wiener Wohnbaus gegliedert nach Prozessen
Die THG-Emissionen einer Baustelle werden anhand einer fiktiven Baustelle eines Wiener Wohnbaus mit knapp 200 Wohnungen und einer Bruttogeschoßfläche von 17.000 m² veranschaulicht. Diese betragen knapp 700.000 kg CO2-eq, wobei rund 300.000 kg CO2-eq (42 %) dem Modul A4 „Transport“ und rund 400.000 kg CO2-eq (58 %) dem Modul A5 „Prozesse vor Ort“ zuzuordnen sind. Die Zuordnung der THG-Emissionen zu den einzelnen Prozessen kann der Abbildung entnommen werden. In Summe entfallen rund 77 % der THG-Emissionen auf Transportaktivitäten. Die Berechnungswerte sind als projektspezifische Potentiale zu verstehen und haben keine allgemeine Gültigkeit.
Copyright: TU Wien-IBPM, RMA
Schritte zur Verringerung der THG-Emissionen auf Baustellen
Es bedarf einer Reihe von Schritten, um umfangreiche Einsparungen von THG-Emissionen in der Baustellenausführung erzielen zu können. Der Terminus „Verringerung“ wird verwendet, wenn THG-Emissionen durch Vermeidung von (Energie)-Bedarf und -Verbrauch einerseits und durch Verlagerung der (Energie)-Aufbringung von nicht erneuerbarer Energie auf erneuerbare Energie andererseits reduziert werden. Die Schritte zur Verringerung der THG-Emissionen auf Baustellen werden in einem Stufenplan definiert. Der Energieverbrauch wird in den ersten Schritten durch organisatorische Maßnahmen und technologische Entwicklungen gesenkt. Die Verlagerung der Energieaufbringung kann durch Erzeugung erneuerbarer Energie direkt auf der Baustelle oder durch Zukauf erfolgen. Als letzter Schritt dient die Kompensation, um die restlichen Emissionen zu neutralisieren.