IEA SHC Task 64 & 49: SHIP in the international perspective (2020)

Solare Prozesswärme ist ein wesentlicher Bestandteil des industriellen Energiesystems der Zukunft. Für die Kombination mit anderen erneuerbaren Technologien braucht es sinnvolle Konzepte, die den relevanten Stakeholdern möglichst einfach nähergebracht werden müssen. Dazu wurde im Rahmen des EERA Projektes INSHIP ein Workshop für den deutschsprachigen Raum organisiert, in dem genau diese Fragestellung adressiert wurde.

Bibliographische Daten

Jürgen Fluch. Englisch, 18 Seiten

Inhaltsbeschreibung

Der Workshop zu INSHIP war in 4 große Blöcke aufgeteilt, in denen das Projekt INSHIP (Integrating National Research Agendas on Solar Heat for Industrial Processes) vorgestellt und auf spezifische Fragestellungen der solaren Wärme und Prozesswärme eingegangen ist.

AEE INTEC, als Partner im Projekt und Subtask-Leiter des Subtasks E im IEA SHC Task 64, hat in Person von Jürgen Fluch diesen direkten Zusammenhang hervorgestrichen. Die Rahmenbedingungen für solare Prozesswärme sind sehr unterschiedlich auf der ganzen Welt, wie die unterschiedlichen solaren Einstrahlungen zeigen.

Gleichzeitig ist die Technologie eine erprobte und in vielen Projekten umgesetzte Nutzung erneuerbarer Energieträger, wie eine Vielzahl an internationalen Beispielen zeigen (siehe www.ship-plants.info). Trotzdem gilt es, die Anstrengungen dahingehend zu verstärken als dass umsetzende Firmen und industrielle Endkunden noch nicht in ausreichendem Maße auf diese Technologie setzen.

Der Task 64 allgemein und der Subtak E im speziellen beschäftigen sich genau mit dieser Frage und der Beantwortung der bestehenden Herausforderungen. Diese Ziele mit Fokus auf der Änderung des Mindsets der Stakeholder wurden vorgestellt. Wie die anschließende Diskussion gezeigt hat, gibt es großes Interesse an den Arbeiten.

Solar Heat for Industrial Processes (SHIP) in the international perspective (2020)