IEA Bioenergy Task 37: Report "Distributed Generation using Biogas in a Microgrid in the Western Region of Paraná, Brazil" (2019)
Bibliographische Daten
Paulo Afonso Schmidt, Marcelo Alves de Sousa, Rogério Meneghetti, Marcos Eduardo Eidi Kurata, João Carlos Christmann Zank, Felipe Souza MarquesHerausgeber: IEA Bioenergy Task 37, 2019
Englisch, 4 Seiten
Inhaltsbeschreibung
Beim dezentralen Modell wird das Biogas in einfachen Biogasanlagen, z. B. in überdachten Lagunen, in den landwirtschaftlichen Betrieben erzeugt, in denen die Gülle anfällt. Das Biogas wird gespeichert und dann durch Gasleitungen zu einem zentralen Standort transportiert, wo elektrische Energie erzeugt wird.
Beim zentralisierten Modell wird die Gülle in einen größeren und fortschrittlicheren anaeroben Fermenter, wie z. B. einen kontinuierlich gerührten Tankreaktor (CSTR), befördert. Diese Fermenter werden ständig auf Variablen überwacht, die sich auf die Biogaserzeugung auswirken, wie Temperatur und pH-Wert. Wenn die Variablen auf eine Überlastung des Fermentersystems hinweisen, werden Korrekturmaßnahmen ergriffen, um die Stabilität des Systems zu gewährleisten.
Das erzeugte Biogas wird in einem Gasspeicher gespeichert und vor Ort in Strom umgewandelt. Die Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK-Anlage) muss über eine ausreichende elektrische Kapazität verfügen, um das Mikronetz im Falle eines Netzausfalls zu versorgen.
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