Workshop Report: "Will a smarter grid lead to smarter end users - or vice versa"

Im Mittelpunkt des gegenständlichen Workshops stand das Thema der Stromnetze und deren Zusammenspiel mit den VerbrauerInnen.

Inhaltsbeschreibung

An smarte Netze werden eine Vielzahl an Anforderungen gestellt. Sie sollen neben der Sicherstellung der Netzqualität (insb. Versorgungssicherheit) einerseits die Integration fluktuierender erneuerbaren Energieträger sicher stellen und andererseits durch entsprechende Steuerungsmöglichkeiten die Anpassung des Verbrauchs an das Angebot bzw. den Preis sowie eine Reduktion des Energieverbrauches ermöglichen.

Aus den Diskussionen und Präsentationen im Rahmen des Workshops können folgende Schlussfolgerungen hervorgehoben werden:

  • Die Veränderungen des Energiesystems infolge neuer dezentraler Produzenten (insb. Windenergie, PV) und neuer KonsumentInnen (Elektromobilität)erfordern den Ausbau eines neuen Elektrizitätsnetzes.

  • Die Technologien zur Steuerung des Verbrauchs auf Ebene des einzelnen Konsumenten sind vorhanden, ihr Einsatz jedoch gering; Potenzial besteht vor allem bei e-Autos, Wärmepumpen und Waschmaschinen

  • Community building als Option zwischen den heterogenen Erwartungen der KonsumentInnen und der Politik an das zukünftige Stromnetz

  • Erhöhte Forschungsanstrengungen sind in diesem neuen und dynamischen Themengebiet von besonderer Bedeutung.

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Workshop Report: "Will a smarter grid lead to smarter end users - or vice versa"

Herausgeber: IEA EGRD
Englisch, 70 Seiten

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