Information zum Start des IEA Users TCP Tasks Social License to Automate 2.0 in den sozialen Medien (2022)

In diesen Newsbeiträgen für soziale Medien wird zum Start des Tasks Social License to Automate 2.0 informiert und es werden die Inhalte und Ziele, sowie die aktuell mitwirkenden Länder, die Inhalte und Ziele, sowie die aktuellen Mitwirkenden vorgestellt.

Bibliographische Daten

Lisa Diamond (AIT), Peter Fröhlich (AIT), Andrea Werner (FH Technikum Wien)
Herausgeber: AIT LinkedIn- und Facebook-Seite
Deutsch

Inhaltsbeschreibung

Alle reden vom Energie-Sparen und effizienter Energie-Nutzung. Aber wie sollte eine intelligente Smart Home Steuerung aussehen? Wann sollten eine Waschmaschine und ein Geschirrspüler laufen? Und wann ist der beste Zeitpunkt, ein E-Auto aufzuladen? Sind die Menschen bereit, hier den Netzbetreibern eine gewisse Automatisierung zuzugestehen, um eine Überlastung der Stromversorgung zu vermeiden, Spitzenzeiten im Stromverbrauch abzufedern oder zu entlasten und insgesamt damit die Flexibilität in Stromnetzen zu verbessern?

Die zentrale Frage dabei, unter welchen Bedingungen Haushalte und Gemeinden bereit sind, ihre implizite Zustimmung (eine soziale Lizenz) zu einem solchen automatisierten Demand Side Management zu geben, wurde im Projekt "Social License to Automate" bereits untersucht. Jetzt wird die Forschungsarbeit zu Detail-Fragen fortgesetzt.

Das Nachfolge-Projekt "Social License to Automate 2.0" (SLA 2.0) zielt darauf ab, ein vertieftes und erweitertes Verständnis dafür zu entwickeln, wie die Gewährung einer sozialen Lizenz zur Automatisierung auf eine integrativere und gemeinschaftsorientierte Weise unterstützt werden kann:

Drei Aspekte stehen dabei im Vordergrund:

  1. Gender- und Diversity-Faktoren: Welche Rolle spielen sie bei der Verbrauchsflexibilität?
  2. Die Bedeutung des Community Effekts: dabei werden technische und soziale Faktoren analysiert, und wie sich diese auf das Beitragspotenzial von Energiegemeinschaften auswirken.
  3. Daten im Visier: Analyse von Verbraucher „Lastprofilen" und damit verbundene Datenqualitätsstandards.


Das Forschungsprojekt wurde Ende November gestartet und läuft bis Oktober 2024. Vom AIT sind das Center for Technology Experience (Lisa Diamond und Peter Fröhlich) sowie das Center for Energy (Tara Esterl und Bernadette Fina) beteiligt.

Weitere Partner sind das Energieinstitut der Johannes Kepler Universität Linz und die Fachhochschule Technikum Wien aus Österreich, die University College Cork aus Irland, die Delft University of Technology aus den Niederlanden, die NTNU Norges teknisk-naturvitenskapelige universitet (NTNU) aus Norwegen, die Chalmers University of Technology aus Schweden und die UIG Université de Genève aus der Schweiz

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