IEA IETS Annex 19: Nationaler Newsletter #7 - Elektrifizierung der Industrie (2022)

Schwerpunktthema des Newsletters ist der zweite vom österreichischen Konsortium durchgeführte Subtask-Workshop.

Bibliographische Daten

Simon Moser
Herausgeber: IEA IETS 19, Herbst 2022
Deutsch

Inhaltsbeschreibung

Aktuelle Informationen

Die Projekte und Technologien, welche die Elektrifizierung der Industrie mit dem Energiesystem verbinden, wurden am 26. April 2022 im vom österreichischen Konsortium in Kooperation mit der NEFI Vorzeigeregion durchgeführten Online-Workshop „Industrial Flexibility" präsentiert. Die neun Präsentationen adressierten die Auswirkungen der Elektrifizierung auf das Stromsystem, aber auch die konkreten Möglichkeiten mit Wärmepumpen oder elektrifizierten Batch-Prozessen an den Elektrizitätsmärkten teilzunehmen. Ebenfalls behandelt wurden die Systemeffekte der Wasserstoffproduktion, auch auf die Bereitstellung von Wärme für Fernwärmenetze.

Wie geplant findet der zweite Workshopteil zum verwandten Thema „Welche Flexibilität braucht die Industrie vom System?" in einem physischen Meeting der IETS Task 19 Gruppe in Linz statt. Drei Tage treffen sich die Expert*innen aus sechs Ländern und tauschen sich zu den länderspezifischen Erfahrungen und Erwarten zu den Anforderungen an Erneuerbare Erzeugung, Stromnetze und Speichern aus.

Einladung: NEFI Konferenz

Im Rahmen der NEFI Konferenz veranstaltet der IETS Task 19 am 14. Oktober 2022 um 09:00 in Linz einen Workshop zur „Electrification of Industry". Einleiten wird diesen Theresia Vogel, Geschäftsführerin den Klima- und Energiefonds, mit einer Keynote zum Thema „The path to climate-neutral industry in 2040 – the key factor is innovation". Danach gibt es eine kurze Einführung in den Task 19 und in Folge Länder- und Forschungspräsentationen von den meisten der beim (dreitägigen, siehe oben) IETS-19 Meeting in Linz vertretenen Teilnehmer:innen.

Die Anmeldung zum Workshop am 14. Oktober erfolgt über die Site der NEFI-Konferenz.

Dieses Projekt wird im Rahmen der IEA-Forschungskooperation im Auftrag des Klima- und Energiefonds durchgeführt.