IEA Bioenergy Task 37: Newsletter Juni 2021

125 Busse fahren in Bergen mit Biogas

Die bunte Hafenstadt Bergen ist umgeben von Bergen, Fjorden und Wäldern. Seit kurzem befördern 125 Stadtbusse des Modells MAN Lion's City Einheimische und Touristen durch die Stadt. Das liegt daran, dass die Fahrzeuge mit Biogas betrieben werden und sich so perfekt in die natürliche Atmosphäre der zweitgrößten Stadt Norwegens einfügen. Die UNESCO-Weltkulturerbestadt Bergen wird auch als Herz der Fjorde" bezeichnet - und das zu Recht.

Finnische Spedition Posti investiert in Biogas-Lkw-Flotte

Das finnische Gütertransportunternehmen Posti investiert in mit Biogas betriebene Lastwagen. In Zusammenarbeit mit Gasum wird Posti die Biogas-Lkw einführen, um seine Transportemissionen zu verringern und die größte Biogasflotte Finnlands zu schaffen, die von einem Logistikunternehmen betrieben wird. Posti hat 10 Lkw mit verflüssigtem Biogas (LBG) erworben und betreibt bereits sechs Lkw mit verflüssigtem Erdgas (LNG). Die ersten mit Biogas betriebenen Lkw sind bereits im Einsatz, und die gesamte Flotte wird bis Anfang 2021 in Betrieb sein. Die neue Flotte wird die Kohlendioxid-Emissionen der Posti-Transporte um 1.620 Tonnen pro Jahr reduzieren, was einer Autofahrt von fast 8,6 Millionen Kilometern oder etwa 215 Mal um den Globus entspricht.

Air Liquide baut zwei Anlagen zur Erzeugung von Biomethan in Italien

Air Liquide wird seine ersten beiden Anlagen zur Produktion von Biomethan in Zusammenarbeit mit seinem lokalen Partner Dentro il Sole (DIS) in Italien bauen. Die beiden Anlagen werden in Truccazzano (Mailand) und Fontanella (Bergamo) gebaut und recyceln organisches Material aus der Land- und Viehwirtschaft, um es in Biomethan umzuwandeln. Die Produktionsanlagen, die im zweiten Quartal 2021 in Betrieb gehen sollen, werden eine Gesamtproduktionskapazität von 3.200 Tonnen pro Jahr haben, was etwa 50 GWh pro Jahr entspricht. Unter dem Gesichtspunkt der Kreislaufwirtschaft werden die beiden Anlagen auch durch eine Tankstelle für die Versorgung der lokalen Verkehrsgemeinschaften mit Bio-LNG und Bio-CNG ergänzt. Air Liquide verfügt derzeit über mehr als 80 Tankstellen, die Bio-NGV in ganz Europa vertreiben, und 20 Biomethan-Produktionsanlagen weltweit. Die neue Tankstelle wird 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche geöffnet sein und kann bis zu 100 Lkw pro Tag betanken.

Sechs schwedische Unternehmen testeten LBG-Lkw mit großem Erfolg

Der Übergang zu sauberer Energie wird in Schweden immer schneller vollzogen. Im Verkehrssektor verlangt die EU-Verordnung über CO2-Emissionsnormen eine Verringerung der Emissionen um 15 % im Jahr 2025 (im Vergleich zu 2019) und um 30 % bis 2030 bei neuen schweren Nutzfahrzeugen (HDV). Schweden hat sich höhere Ziele gesetzt als die EU und will die CO2-Emissionen neuer schwerer Nutzfahrzeuge bis 2030 um 70 % senken. Diese ehrgeizigen Ziele haben Logistikunternehmen dazu veranlasst, nach erneuerbaren, emissionsarmen Kraftstofflösungen wie LBG (Bio-LNG) zu suchen. Sechs Logistikunternehmen in Schweden haben LBG-Lkw getestet, um ihre Emissionen zu reduzieren. Diese Logistikunternehmen sind Teil von MaserFrakt, dem größten Transportunternehmen in Schweden. Nach Angaben von MaserFrakt waren die Unternehmen, die LBG getestet haben, mit den Klimaauswirkungen zufrieden und die Fahrer schätzten die leisen Motoren der LBG-Lkw.

Die Unternehmen stellten außerdem fest, dass LBG ein kostengünstiger Kraftstoff ist, dessen Auswirkungen auf die Gesamtkosten durch eine vernünftige Fahrweise und das Engagement der Fahrer für den Wechsel leicht verbessert werden können. Einer der Fahrer von Maserfrakt, der einen LBG-Lkw testete, konnte seinen durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 2,7 kg pro 10 km auf 2,59 kg senken. Bei einem Gaspreis von 13,54 SEK/kg (ohne MwSt.) bedeutet dies Kosten von 35,07 SEK pro 10 km, was bemerkenswert niedrig ist. Über den gesamten Lebenszyklus des Kraftstoffs kann erneuerbares Biogas dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu fossilen Brennstoffen um bis zu 90 % zu senken. Da für Biogas dieselbe Gasinfrastruktur wie für Erdgas genutzt wird, ist der Umstieg auf Biogas sowohl einfach als auch kostengünstig.

Foresight Group investiert 80 Millionen Pfund in CNG Fuels-Tankstellennetz

Die Foresight Group hat sich mit CNG Fuels zusammengetan, um ein Tankstellennetz im Vereinigten Königreich aufzubauen, und stellt dafür zunächst 80 Millionen Pfund (89 Millionen Euro) zur Verfügung. Die Tankstellen werden es schweren Lastkraftwagen ermöglichen, mit klimaneutralem Kraftstoff zu fahren. CNG Fuels eröffnete letzte Woche seine fünfte Tankstelle in der Nähe von Birmingham und wird mit Hilfe der Finanzierung in den nächsten zwei Jahren mindestens 14 weitere öffentlich zugängliche Tankstellen an wichtigen Strecken errichten. Damit wird das Unternehmen seine Kapazität vervierfachen und in der Lage sein, 8.000 Fahrzeuge pro Tag zu betanken, gegenüber 2.000 Fahrzeugen heute. Darüber hinaus wird CNG Fuels kohlenstoffneutralen Kraftstoff von Glasgow bis Bristol zur Verfügung stellen und damit die wachsende Nachfrage großer Markenunternehmen befriedigen, die ihre Flotten von Dieselkraftstoff ablösen wollen. Das Unternehmen ist ein wichtiger britischer Anbieter von Bio-CNG, der kohlenstoffärmsten und kostengünstigsten Alternative zu Diesel für Lkw. Der Kraftstoff ist 35-40 % billiger als Diesel und reduziert die Treibhausgasemissionen von Fahrzeugen um bis zu 85 %.

Renault rüstet Diesel-LKW in Bio-CNG-Fahrzeuge um

Im Rahmen des strategischen Plans "Renaulution" wird diese neue Aktivität zur Umrüstung von Dieselfahrzeugen auf BioNG im Werk Flins durchgeführt. Ohne die Vermarktung neuer CNG-Fahrzeuge zu bestätigen, hat der neue Renault-Chef Luca de Meo angekündigt, dass er am Standort Flins im Departement Yvelines eine Umrüstungsaktivität starten will. Heute ist das Werk in Flins auf die Produktion von Neufahrzeugen ausgerichtet, darunter das elektrische Stadtauto Renault ZOE. Es wird zu einer "Re-Fabrik", wie Renault es nennt, die sich auf das Recycling und die Wiederaufbereitung von Gebrauchtfahrzeugen spezialisiert. In Flins wird der Umstrukturierungsplan zwischen 2021 und 2024 schrittweise umgesetzt. Letztendlich wird der Standort in 4 Geschäftsbereiche gegliedert sein, von denen jeder sein eigenes Spezialgebiet hat: Re-Trofit, Re-Energy, Re-Cycle und Re-Start.

Was die CNG-Nachrüstung betrifft, so hat Renault seine Pläne noch nicht näher erläutert. Die Marke könnte mit verschiedenen Lieferanten zusammenarbeiten, um die wesentlichen Komponenten für die Umrüstung zu erhalten.

Amazon bestellt Hunderte von CNG-Lkw

Amazon hat Hunderte von Lastwagen bestellt, die mit CNG betrieben werden, um seinen Fuhrpark in den USA von umweltschädlicheren Lastwagen zu entlasten. Die Coronavirus-Pandemie führte zu einem Anstieg der Liefertätigkeit im Jahr 2020, wobei das Lkw-Volumen im Durchschnitt über dem Niveau von 2019 lag, während der Pkw-Verkehr zurückging. Dieser Anstieg der Straßenverkehrsaktivität bedeutet jedoch mehr Umweltverschmutzung, da schwerere Lkw mehr Treibhausgase ausstoßen als Personenkraftwagen. Amazon führt daher neue nachhaltige Lösungen für den Gütertransport mit neuen Fahrzeugtypen ein, darunter Elektrofahrzeuge, Erdgasfahrzeuge und andere. Nach Angaben des Unternehmens hat Amazon bisher mehr als 700 Erdgas-Lkw der Klassen 6 und 8 bestellt. Der Umsatz des Online-Händlers stieg im Jahr 2020 um 38 %; bis 2040 will das Unternehmen kohlenstoffneutral arbeiten. Die Motoren, die von einem Joint Venture zwischen Cummins Inc. und Westport Fuel Systems Inc. mit Sitz in Vancouver geliefert werden, sollen für Amazons schwere Lastwagen eingesetzt werden, die von Lagerhäusern zu Verteilungszentren fahren. Mehr als 1.000 Motoren, die sowohl mit erneuerbarem als auch mit nicht erneuerbarem Erdgas betrieben werden können, hat der Lieferant bereits bestellt.

Erdgasfahrzeuge in Spanien erreichen 30.000 Stück

Gasnam, der iberische Verband für erdgasbetriebene Mobilität, berichtet, dass trotz der Pandemie die Flotte der Lkw mit verflüssigtem Erdgas (LNG) im Jahr 2020 um 27 % und die Zahl der Busse mit komprimiertem Erdgas (CNG) um 17 % gestiegen ist, da jeder vierte im Jahr 2020 zugelassene Bus Erdgas als Kraftstoff verwendet. Es wird erwartet, dass die Entwicklung des Erdgases im Gütertransport im Jahr 2021 noch weiter zunehmen wird, da Ende 2020 eine Regelung verabschiedet wurde, die es erlaubt, mit einem Führerschein der Klasse B, der älter als zwei Jahre ist, erdgasbetriebene Fahrzeuge zu fahren, die für den Transport von Gütern mit einer zulässigen Gesamtmasse zwischen 3.500 kg und 4.250 kg bestimmt sind. Mit der Eröffnung von 39 öffentlich zugänglichen Tankstellen im zu Ende gehenden Jahr ist die Zahl der Tankstellen im Land auf 163 gestiegen.

Britisches Tiefkühlkost-Vertriebsunternehmen eröffnet Bio-LNG-Tankstelle

Das Tiefkühlkost-Vertriebsunternehmen Reed Boardall hat an seinem Standort in Boroughbridge, Großbritannien, eine neue Bio-LNG-Tankstelle eingerichtet. Die von der niederländischen LNG-Firma LIQAL entworfene, voll skalierbare Tankstelle ist im Besitz von Gasrec und wird eine Flotte von zunächst 30 Volvo FH LNG 6x2-Sattelzugmaschinen betanken. Die Eröffnung der Anlage ist ein wichtiger Schritt in der Strategie von Reed Boardall, seine 220 Mann starke Flotte von Dieselfahrzeugen zu trennen. Das kompakte, vorgefertigte System von LIQAL erfordert nur eine begrenzte Bauzeit vor Ort und bietet die gleiche Konsistenz und Zuverlässigkeit der Betankung wie eine vollwertige LNG-Tankstelle.

Der Einsatz von Biomethan im Verkehr wird in Estland immer beliebter

Viele Busse des öffentlichen Nahverkehrs in Pärnu, Tartu und Tallinn nutzen Biomethan, das unter anderem aus dem Dung estnischer Kühe hergestellt wird. Die Busse von Tallinn City Transport AS (TLT), die mit Biomethan betrieben werden, ersetzen nach und nach Diesel. Der Preis ist einer der Vorteile von Biogas, auf das in Estland derzeit keine Verbrauchssteuer erhoben wird. Selbst wenn es eine Verbrauchssteuer in der gleichen Höhe wie für flüssige Kraftstoffe gäbe, wäre Gas immer noch die günstigere Option. Derzeit machen rund 100 Biogasbusse ein Fünftel des Fuhrparks von TLT aus. Die Stadt plant, bis 2025 alle ihre Busse mit Biogas fahren zu lassen. Die Hersteller von grünem Gas haben sich für die staatliche Förderung erneuerbarer Energien qualifiziert. Die Tatsache, dass ein Wegfall der Subventionen den Preis nicht nennenswert in die Höhe treiben würde, gibt den Herstellern die Sicherheit, in neue Technologien zu investieren. Ab dem nächsten Jahr werden auch Busse, die mit Biogas betrieben werden, auf den lokalen Linien des Bezirks Ida-Viru eingesetzt. Estland strebt an, dass in einem Jahrzehnt 14 Prozent des Verkehrs mit erneuerbaren Kraftstoffen betrieben werden.

Die weltweit erste Ernte von Barolo-Wein mit null Emissionen

Die weltweit erste emissionsfreie Ernte eines Barolo-Cru-Weins durchführen und das Jahr 2025 mit der Entkorkung der ersten Flasche eines zu 100 % nachhaltigen Weins des renommierten Königs der Weine feiern: Das sind die Ziele der Zusammenarbeit zwischen FPT Industrial und Fontanafredda. Um diese Ziele zu erreichen, hat sich FPT Industrial mit Fontanafredda zusammengetan, der historischen Weinkellerei, die 1858 von Vittorio Emanuele II, dem ersten König von Italien, gegründet wurde. Fontanafredda produziert Barolo und andere große Weine aus der Region Langhe, die derzeit über 120 Hektar zertifizierte ökologische Weinberge verfügt und eine neue grüne Renaissance durch beste Weinbaupraktiken ohne Umweltauswirkungen unterstützt. Kernstück dieser Zusammenarbeit ist die Lieferung von zwei New Holland TK Methane Power Weinbergs-Raupenschleppern mit erdgasbetriebenen FPT Industrial F28-Motoren, die auf dem Weingut Vigna La Rosa cru eingesetzt werden, wo die legendären gleichnamigen Barolo-Trauben angebaut werden, ein Wein, der auf der Top-100-Liste der besten Weine der Welt des Wine Spectator steht. Das Biomethan-Modell wurde auf der Grundlage eines New Holland Agriculture Weinberg-Raupenschleppers entwickelt. Es verfügt über eine Leistung von 75 PS und ein maximales Drehmoment von 330 Nm und garantiert damit in völliger Sicherheit maximale Leistung, genau wie sein Dieseläquivalent. All dies geschieht dank Biomethan mit einem Null-Kohlenstoff-Fußabdruck.

Gasrec will Bio-LNG-Tankerflotte vergrößern

Das britische Unternehmen Gasrec wird seine Flotte von Bio-LNG-Tankern in den nächsten 12 Monaten um 300 % aufstocken.

Die Bemühungen des Unternehmens werden dazu beitragen, die schnell wachsende Nachfrage von Transport- und Logistikunternehmen nach einer kostengünstigeren und nachhaltigeren Alternative zu Diesel zu befriedigen. Gasrec hat vor kurzem seinen dritten Kryo-Anhänger von M1 Engineering aus Bradford, Großbritannien, übernommen und lässt zwei weitere in den nächsten Monaten bauen. Weitere drei Tankwagen werden voraussichtlich in der zweiten Hälfte dieses Jahres zur Flotte stoßen. Die dreiachsigen Tanker, die jeweils bis zu 20 Tonnen Bio-LNG transportieren können, werden von Gasrecs langjährigem Vertriebspartner Reynolds Logistics betrieben. Sie werden zusammen mit Volvo FM LNG 6x2-Zugmaschinen eingesetzt, um die Gasrec-Tankstellen in ganz Großbritannien zu versorgen. Im Vergleich zu Euro-6-Diesel stößt eine typische 6x2-Sattelzugmaschine, die im Fernverkehr eingesetzt wird und mit Bio-LNG betrieben wird, rund 90 % weniger NO2-Emissionen, 99 % weniger Feinstaub und 95 % weniger CO2 aus. Flotten, die auf erneuerbare Energien umstellen, spielen eine Schlüsselrolle bei der Erfüllung des Ziels der britischen Regierung, die Treibhausgasemissionen von Lkw bis 2025 um 15 % zu senken.

CRMT beginnt mit der Nachrüstung von EURO-V-Bussen mit CNG-Motoren

Das Unternehmen CRMT wurde 1977 von 30 Professoren der Ecole Centrale de Lyon gegründet, die sich der Forschung im Bereich Verbrennungsmotoren verschrieben hatten. Im Jahr 1999 wurde CRMT von Romano Artioli übernommen, der die Aktivitäten des Unternehmens auf die Forschung und Entwicklung von alternativen Kraftstoffen ausrichtete. Seitdem hat sich CRMT auf die Analyse und den Vorschlag von Lösungen für eine sauberere und nachhaltige Mobilität spezialisiert, vor allem in Bezug auf CNG-Motoren, LNG und alle ergänzenden Aktivitäten: Motorsteuerungssysteme, Komponentendesign, energetische und mechanische Analysen, Definition von Gaskreisen. Aktuell wird CRMT für die Berthelet-Gruppe eine Flotte von Euro V-Dieselbussen auf CNG umstellen. Dieses Projekt könnte den Grundstein für eine groß angelegte Umrüstung legen. Dieses Projekt mit dem Namen Ecol'CAR (Schulbus) könnte den Grundstein für eine groß angelegte Umrüstung legen.

Berthelet kennt die Vorteile von Erdgasfahrzeugen sehr gut, da es im Auftrag von SYTRAL im Osten von Lyon TCL-Buslinien mit Bio-CNG betreibt und am Flughafen Lyon-Saint-Exupéry Shuttle-Dienste mit einer Flotte von Fahrzeugen anbietet, die ausschließlich mit Bio-CNG betrieben werden. Das Unternehmen beauftragte die CRMT-Teams mit der Umrüstung seiner Euro V-Dieselbusse für den Schulverkehr. In der Praxis wird die Umrüstung durch die CRMT-Teams darin bestehen, die Dieselkomponenten durch einen Erdgasmotor zu ersetzen. Dieser wird mit einem CNG-Speichersystem kombiniert, das mit einer einzigen Tankfüllung eine Autonomie von etwa 300 km ermöglicht.