IEA Bioenergy Task 32: Inventory of national strategies for reducing the impact on air quality from residential wood combustion (2022)

Die Verringerung der Luftverschmutzung ist ein wichtiges gesellschaftliches Ziel, für welches derzeit große Anstrengungen unternommen werden. In den letzten 30 Jahren wurden bereits erhebliche Fortschritte erzielt, aber die Holzverbrennung bleibt eine bedeutende Quelle der Luftverschmutzung in den Mitgliedsländern der IEA Bioenergy.

Bibliographische Daten

Christoph Schmidl, Sebnem Madrali, Peter Zotter, Thomas Nussbaumer, Hans Hartmann, Morten Tony Hansen, Valter Francescato, Jaap Koppejan, Oyvind Skreiberg, Jonas Dahl
Herausgeber: IEA Bioenergy Task 32, Oktober 2022
Englisch, 107 Seiten

Inhaltsbeschreibung

Die Emissionen aus der Holzverbrennung in Privathaushalten sind am schwierigsten zu lösen. Hier gibt es eine große Anzahl von Faktoren; die angewandten Umwandlungstechnologien und die Art der Holzbrennstoffe sind zahlreich und die Qualität der Holzbrennstoffe variiert. Außerdem spielen die Nutzer:innen, die Benutzerpraxis und betriebliche Fähigkeiten eine enorme Rolle bei der Beeinflussung der Emissionswerte.

Aus diesen Gründen sind die Schadstoffemissionen im privaten Sektor am höchsten. Daher liegt der Schwerpunkt dieses Berichts auf Biomasse-Kleinfeuerungen. In diesem Bereich müssen die politischen Entscheidungsträger oder die für die Luftreinhaltung zuständigen Institutionen eine unüberschaubare Anzahl von Optionen für Abhilfemaßnahmen koordinieren.

Für eine solch anspruchsvolle Aufgabe kann es hilfreich sein, sich von Erfolgsgeschichten aus anderen Regionen inspirieren zu lassen. Daher werden in diesem Bericht die nationalen Ansätze für Emissionsminderungsstrategien im Bereich der Holzverbrennung in Privathaushalten in ausgewählten IEA-Mitgliedsländern näher beleuchtet. Die dargestellten Informationen wurden auf strukturierte Weise mittels eines detaillierten Fragebogens erhoben. Wo möglich, bietet der Bericht auch direkten Zugang zu den ursprünglichen Informationsquellen über aktive Weblinks.

Neun Länder haben sich an der Zusammenstellung der Informationen beteiligt: Österreich, Kanada, Schweiz, Deutschland, Dänemark, Italien, die Niederlande, Norwegen und Schweden.

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