IEA AFC: Advanced Fuel Cell Technology Collaboration Programme - Annual Report 2022

Der Jahresbericht bietet einen Überblick über die Tätigkeiten des internationalen Brennstoffzellen-Kooperationsprogramms der IEA im Jahr 2022. So werden die Entwicklungen in den einzelnen Partnerländern als auch die Fortschritte der laufenden Tasks beleuchtet.

Bibliographische Daten

Michael Rex
Herausgeber: IEA TCP Advanced Fuel Cell, 2022
Englisch, 98 Seiten

Inhaltsbeschreibung

Zu Beginn des Reports gibt es ein Update zu den Tätigkeiten des Executive Committees und der Situation der weltweiten Brennstoffzellenfahrzeuge sowie der Wasserstofftankstelleninfrastruktur.

Im Jahr 2022 gab es erstmals mehr als 70,000 Brennstoffzellenfahrzeuge und mehr als 1.000 Wasserstofftankstellen weltweit. Der Großteil dieser Fahrzeuge, rund 80%, entfällt auf PKWs, welche vor allem in Südkorea, den USA und Japan zu finden sind. Im Bereich der Wasserstofftankstellen befinden sich momentan die meisten Tankstellen in China.

Insgesamt 14 Partnerländer, darunter Österreich, haben Berichte eingereicht, die vor allem nationale, politische Instrumente, wie nationale Wasserstoffstrategien und Förderschienen, beschreiben aber auch Auskunft über den lokalen Fortschritt in der Wasserstoff-Mobilität geben. Darüber hinaus werden auch bemerkenswerte Demonstrations- oder Forschungsprojekte, mit Schwerpunkt auf der Brennstoffzelle, behandelt. Im Anhang werden Listen mit Firmen der Partnerländer bereitgestellt, welche im einschlägigen Gebiet tätig sind.

Das TCP Advanced Fuel Cell umfasst sieben Tasks. Im vorliegenden Dokument wird über fünf berichtet:

  • Task 31: Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzellen
  • Task 32: Oxidkeramische Elektrolysezelle
  • Task 33: Stationäre Anwendungen
  • Task 34: Brennstoffzellen für Transportanwendungen
  • Task 37: Modellierung von Brennstoffzellensystemen

Neben einer kurzen Zusammenfassung werden zentrale Erkenntnisse und Empfehlungen kommuniziert. Im Detail werden konkrete Aktivitäten, technische Fortschritte sowie eine Vorschau der Vorhaben der Arbeitsgruppe für das kommende Jahr beschrieben. Die TU Graz, die Österreichische Energieagentur und A3PS arbeiten für Österreich an den Tasks 31, 33 und 34 mit.

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