Nachhaltigkeit auf den Weg bringen!
Einleitung
Nachhaltigkeit scheint das Modewort unserer Zeit zu sein und ob man will oder nicht, man kann ihn kaum mehr umgehen. Sei es als KonsumentIn, sei es als Unternehmer:in oder als Auszubildende, in der Schule, im Beruf sogar im Supermarkt „stolpert“ man immer wieder über nachhaltige Produkte, Projekte oder Denkweisen. Mittlerweile geht es so weit, dass schon eigene Zielgruppen bzw. Konsumentengruppen definiert wurden, die durch ihre nachhaltige Lebensweise ganze Bereiche (bspw. Tourismus und Textilbranche) beeinflussen. All das zeigt, dass „Nachhaltigkeit“ nicht mehr nur in Fachkreisen benutzt wird, sondern in den „normalen“ Sprachgebrauch übernommen wurde
Johannes Gutmann (Sonnentor)
Nachhaltigkeit ist sicher jetzt ein Modetrend, weil viele davon berichten. Es wäre jeder gut beraten darüber nachzudenken, wo er denn in 10 Jahren sein will. Ob er nur reich sein will, oder auch ein bisschen gesund und mit Menschen in Verbindung, denen er auch langfristig in die Augen schauen kann. Man sieht sich immer öfter und die Welt ist ein Dorf (durchs Internet und die allgemeine Kommunikation). Darum ist es ganz wichtig wie man miteinander umgeht: „Wert schätzend“.
Krisenzeiten verbinden und fordern ein umfassendes gesellschaftliches Umdenken, das sogar bis zu einem oftmals tief greifenden Richtungswechsel gehen kann.
So wurde auch das Konzept der Nachhaltigkeit aus einer tiefen Krise geboren, denn ohne diesen Ansatz gäbe es kaum mehr Waldflächen in Europa. Nachhaltiges Wirtschaften stellt somit ein erfolgreiches Konzept zur Krisenbewältigung dar und zeigt Wege und Möglichkeiten auf sich nachhaltig zu positionieren und aufzustellen. In Zeiten allgemeiner Unsicherheit und fundamentaler wirtschaftlicher Veränderungen können wir dieses Wissen für alle Gesellschafts- und Wirtschaftsbereiche nutzen und anwenden. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass nachhaltiges Wirtschaften ein betont „anderes“ Wirtschaften ist und zur erfolgreichen Umsetzung das Engagement der Beteiligten auf allen Ebenen erforderlich ist.
Beteiligung und fachgebietsübergreifendes Arbeiten ist unumgänglich für eine langfristige und erfolgreiche Umstellung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systems. Emerging Sustainability, die neue Nachhaltigkeitsbewegung, sieht im Zusammenspiel der Akteure und im Verknüpfen einzelner Fachbereiche wesentliche Erfolgsfaktoren für die Zukunft. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie zukünftig immer weniger darum herum kommen, sich dem Thema Nachhaltigkeit und nachhaltigem Wirtschaften zu stellen. Gleichzeitig eröffnet sich eine Fülle an neuen Möglichkeiten im Sinne eines sozial und ökologisch verträglichen Wirtschaftens.
Die Breite der im Rahmen der Programmlinie „Fabrik der Zukunft“ bearbeiteten Themen und die Existenz zahlreicher Leuchtturmprojekte aus den unterschiedlichsten Bereichen sind der Beweis dafür, dass Nachhaltiges Wirtschaften bereits in viele Bereiche des Wirtschafts- und Gesellschaftsleben vorgedrungen ist. Diese Vorzeigeprojekte sind sowohl Vorreiter Nachhaltiger Entwicklung als auch Vorbilder, die den Trend in Richtung Nachhaltiges Wirtschaften verstärken.
Erwin Thoma (Thoma Holz100)
Ich glaube dass Nachhaltigkeit keine Modeerscheinung ist, sondern eine Notwendigkeit. Wenn wir unsere Wirtschafts- und Materialkreisläufe nicht auf Nachhaltige Entwicklung verändern -dann werden wir die anstehenden Probleme nicht lösen können.
Die Fabrik der Zukunft Aktivitäten im Sinne einer „Emerging Sustainability“
Sommerakademie 2009 für Nachhaltiges Wirtschaften
„Emerging Sustainability“ war das zentrale Thema einer viertägigen Sommerakademie im Juli 2009, an der sich über 50 Teilnehmer:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst beteiligten. Hauptthema war die verstärkte Integration und erfolgreiche Umsetzung von Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsthemen in den Unternehmen. Ziel ist es „Nachhaltigkeit auf den Weg zu bringen“.
Im Rahmen der Sommerakademie wurden Neuentwicklungen, Highlights und Forschungserkenntnisse aus der Fabrik der Zukunft zielgruppenorientiert zusammengefasst und so präsentiert, dass die Teilnehmer:innen wertvolle Impulse für die praktische Umsetzung gewinnen konnten.Neben Fakten, Methoden und Instrumenten für eine nachhaltige Entwicklung sollten auch der Entscheidungswille und die Tatkraft der im Wirtschaftssystem leitenden Menschen gefördert und gestärkt werden. Denn gerade diese "personal skills" gewährleisten und fördern das erfolgreiche Umsetzen der Prinzipien „Nachhaltigen Wirtschaftens“ in Unternehmen.
Der Erfolg der Veranstaltung begründete sich für die Teilnehmer:innen vor allem in der Verknüpfung von unternehmerischen, technologischen und persönlichen Elementen. Im Zuge des Workshops wurde aufgezeigt, dass Prototypen und Leuchtturmprojekte im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung in fast allen Bereichen des Wirtschafts- und Gesellschaftslebens vorhanden sind und der Nachhaltigkeitsgedanke bereits breit verankert ist. So wurden im Rahmen der Veranstaltung „Fabrik der Zukunft“ Projekte aus den Bereichen Ökonomie, Bauen, Tourismus, Lebensmittel, Textilien, Gesundheitswesen und Grüne Chemie angeführt und vorgestellt.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde eine Faszination für das Thema Nachhaltigkeit geweckt, die die Frage nach der Verbreitung der wegweisenden Beispiele mehr denn je ins Zentrum stellt. Denn der weitere „Erfolg“, d.h. die Verbreitung und Diffusion einer tiefen, starken Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft, hängt zum einen davon ab, inwieweit es gelingt, Menschen und Organisation zunehmend mit der Idee der Nachhaltigkeit „anzustecken“. Dies kann einerseits durch eine kreative, selbstbewusste Kommunikation nachhaltiger Entwicklung und mit Hilfe von Leuchtturmprojekten geschaffen werden.
Das bedeutet:
- Weitere herausragende Projekte fördern, schaffen und sichtbar machen
- Vernetzte und zielgerichtete Strategien in Richtung Transition unter Einbindung beteiligter Anspruchsgruppen entwickeln
- Aufbau von nachhaltigen Eco-Systemen also ökologisch - soziale Wertschöpfungskreisläufe
Zum anderen hängt die Breitendiffusion davon ab, wie konstruktiv mit blockierenden und hemmenden Einflüssen und Aspekten bei der Durchsetzung von Nachhaltigkeit umgegangen wird. Und damit rücken neben der technologischen, institutionellen und ökologischen Ebene die kulturelle Dimension von Nachhaltigkeit und der Wandel der Beteiligten in den Mittelpunkt. Dies betrifft den persönlichen Beitrag eines jeden Einzelnen sowie die Bewegung und Veränderung einer ganzen Gesellschaft. Viele Menschen haben bereits die Entscheidung für einen nachhaltigen Lebens-und Wirtschaftsstil getroffen. Die Sommerakademie bot diesen Menschen einen Ort der direkten Begegnungen mit Themen, Inhalten, Möglichkeiten und vor allem mit Menschen einer Nachhaltigen Entwicklung. Viele geplante und ungeplante Begegnungen und Gespräche, neue Kontakte und Verbindungen fanden statt und führen zu neuen Ideen, Vernetzungen und Initiativen. Ganz nach dem Motto: „Wir bleiben dran. Natürlich Nachhaltig.“
Tiefe und emergente Nachhaltigkeit, wie sie im Rahmen der Sommerakademie vorgestellt wurde, bedeutet ein sich als Mensch, als Organisation und als Gesellschaft hinein verwandeln in einen neuen qualitativen und quantitativen Entwicklungszustand und Verantwortung zu übernehmen für ein größeres Ganzes. Dies kann auch einen radikalen Innovationsbedarf oder Umdenkungsprozess bedeuten.
"Sustainability E-Spirit" - Entrepreneur: Menschen, die nachhaltig und vernetzt denken
Um dem nachhaltigen Wirtschaften zum Durchbruch zu verhelfen braucht es eine generationsübergreifende Verankerung. Die letzte „Fabrik der Zukunft“ Ausschreibung wurde gezielt zum Transfer von Projektergebnissen genutzt. Gesucht waren dabei Projekte, die bereits in der Programmlinie erarbeitete Ergebnisse aufgreifen und in Aus- und Weiterbildung einbringen, mit dem Ziel Nachhaltigkeitsthemen im Bildungswesen längerfristig zu verankern und entsprechende Inhalte in Ausbildungsunterlagen zu integrieren.
Das Projekt „Sustainable E-Spirit“ knüpft am ersten Leitziel der Österreichischen Strategie zur nachhaltigen Entwicklung an. Darin wird die Integration des Leitbilds nachhaltiger Entwicklung als Querschnittsmaterie für Schulen und LehrerInnenfortbildungen, sowie das Festschreiben der Inhalte und die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien gefordert. Dabei sollen auch die komplexen Zusammenhänge der nachhaltigen Entwicklung vermittelt werden, um Verständnis und Engagement für diese Themen zu fördern. Die Entwicklung der Jugendlichen zu selbstständigen und selbstbewussten Persönlichkeiten steht hinter dem zweiten Leitziel. Denn Jugendliche beeinflussen die Zukunft nachhaltig. Diese Bedeutung erkennt die Österreichische Nachhaltigkeitsstrategie und fordert eine verstärkte Integration von Nachhaltigkeit in der Ausbildung.
Im Rahmen des Projekts „Sustainable E-Spirit“ wurden Multiplikator:innen (vor allem Lehrer:innen der Sekundarstufe II) über die Programmlinie und konkrete Projekte der Programmlinie informiert und in einen zielgruppenspezifischen Transfer von Forschungsergebnissen involviert.
Um dies zu erreichen wurden zwei Schritte gesetzt:
Es wurde ein Workshop mit entsprechenden Unterrichtsmaterialien (Workshopbuch) konzipiert. Um den Lehrenden den Zugang zum Thema zu erleichtern, wurden mehrere Veranstaltungen angeboten, wo die Lehrenden an einem Workshop exemplarisch teilnehmen konnten. Damit sollte die Akzeptanz der entwickelten Workshop-Methode und die Nutzung der zusammengestellten Unterrichtsmaterialien gewährleistet werden.
Die im Rahmen des Projektes durchgeführten Workshops wendeten sich an Lehrer:innen der Sekundarstufe II und wurden im Rahmen von Fortbildungsseminaren für Lehre:innen durchgeführt. Ziel dabei war es die Lehrer:innen als Multiplikator:innen einzusetzen und so den Gedanken der Nachhaltigkeit an eine Vielzahl von Schüler:innen weiterzugeben. Jeder Workshop dauerte zwischen zwei und vier Stunden und richtet sich vor allem an die Fächer BWL, VWL, Entrepreneurship & Management, Geographie und Wirtschaftskunde sowie naturwissenschaftliche Fächer.
Das im Zuge des Projektes entwickelte Unterrichtsmaterial bietet eine methodische und eine inhaltliche Ebene und kann weiterführend direkt im Unterricht bzw. bei der Durchführung von Workshops mit Jugendlichen verwendet werden.
Die Stärkung des nachhaltigen und vernetzten Denkens bei Jugendlichen und die Methoden mit denen die Jugend zum Thema Nachhaltigkeit aktiviert und motiviert werden kann, steht dabei im Vordergrund. Es gilt die Kreativität und Innovationskraft der Jugendlichen zu nutzen und zu leiten und somit Nachhaltigkeit schon „von Anfang an“ nicht nur als Modewort sondern als Lebenseinstellung zu verankern.
Projekte und Veranstaltungen zum Thema „Emerging Sustainability“
Projekte
"Sustainaibility E-Spirit" - Entrepreneur: Menschen, die nachhaltig und vernetzt Denken - ein Workshop für Jugendliche & Lehrer:innen
Das Projekt verknüpft Sustainaibility und Entrepreneurship mit der Methode des vernetzten Denkens. Es wird ein Workshop, inkl. Workshop-Buch entwickelt.
"Emerging Sustainability" - Sommerakademie `09 für Nachhaltiges Wirtschaften
"Nachhaltigkeit auf den Weg bringen" ist das zentrale Motto der sechstägigen Sommerakademie. Im Juli 2009 soll "Emerging Sustainability" einen inspirierenden und aktivierenden Rahmen für das Lehren eines gelingenden Umsetzens von Nachhaltigkeit in Unternehmen bilden.
Publikationen
Sustain Academy '09
"Emerging Sustainability" - Sommerakademie '09 für Nachhaltiges Wirtschaften
Schriftenreihe
02/2010
F. Heiler
Herausgeber: BMVIT
Deutsch, 44 Seiten
Downloads zur Publikation
Veranstaltungen
Conference: The European Roundtable on Sustainable Consumption and Production (ERSCP) and Environmental Management for Sustainable Universities (EMSU)
25. - 29. Oktober 2010, Delft/Niederlande
Seminar: Sustainability meets Entrepreneurship
17. November 2009, Wien/Österreich
"Emerging Sustainability" - Sommerakademie 2009 für Nachhaltiges Wirtschaften
15. - 18. Juli 2009, Blumau/Österreich
European Roundtable on Sustainable Consumption and Production (erscp2008)
23. - 25. September 2008, Berlin/Deutschland
Vertiefende Projekte zum Thema „Emerging Sustainability“
Neben den oben angeführten Tätigkeiten der Fabrik der Zukunft zum Thema Nachhaltigkeit gibt es zahlreiche Projekte im Rahmen der Programmlinie, die sich vertiefend mit diesem Thema auseinander setzen.
Wo es bspw. das Ziel der Sommerakademie war Vernetzungen und Verbindungen der verschiedenen Projekte und der dahinter stehenden Menschen bzw. der unterschiedlichen Gruppen zu erreichen, geht es im Zuge vieler anderer Projekte darum konkrete Fragestellungen zu beantworten. Die können vielfältige Themen entlang der nachhaltigen Wertschöpfungskette und des Unternehmensmanagements betreffen. So wurden unterschiedliche richtungsweisende Ergebnisse erzielt, die eine betriebswirtschaftliche Umsetzung von Nachhaltigkeit fördern sowie Modelle, Tools und Leitfäden entwickelt, die die Einführung eines nachhaltigen Wirtschaftens in die betriebliche Praxis erleichtern - ganz nach dem Gesichtspunkt das nachhaltiges Wirtschaften ein wichtiges unternehmerisches Leitprinzip darstellt, wodurch langfristig die Wettbewerbsfähigkeit erhöht und neue Innovationschancen bzw. Märkte erschlossen werden können.
Vertiefende Projekte im Rahmen von "Fabrik der Zukunft" zum Thema betriebliches Nachhaltigkeitmanagement
Industrielle Nachhaltigkeitsnetzwerke (Band 1)
Umsetzungsorientiertes Konzept zur Implementierung industrieller Nachhaltigkeitsnetzwerke
Schriftenreihe 56a/2006, Herausgeber: BMVIT
Industrielle Nachhaltigkeitsnetzwerke (Band 2)
Umsetzungsorientiertes Konzept zur Implementierung industrieller Nachhaltigkeitsnetzwerke
Schriftenreihe 56b/2006 A. Posch et al. , Herausgeber: BMVIT
Ziel dieser Projektreihe war es, ein umsetzungsorientiertes Konzept für die Implementierung von industriellen Nachhaltigkeitsnetzwerken zu erstellen.
Entwicklung eines Performance- und Risikomanagement-Konzeptes für nachhaltige Supply Chain Netzwerke
Ziel des Projektes ist es, ein integriertes ökonomisches und ökologisches Performance- und Risikomanagement-Konzept für nachhaltige Supply Chain Netzwerke zu entwickeln. Damit können verschiedene Risiken reduziert und der Erfolg einer nachhaltigen Unternehmensführung gesteigert werden.
Informationssysteme für Öko-Industrie-Cluster - Fallstudie Industriegebiet Mödling
Entwicklung eines umfassenden, transparenten und benutzerfreundlichen Konzepts zur Vernetzung von Material- und Energieflüssen durch verbesserten Informationsfluss in der Modellregion Mödling.
Supply Chain Forst-Logistik-Säge als Erstanwendungsplattform von IT/Telematikkonzepten zur ressourceneffizienten Holznutzung im Gebirgswald
Im Rahmen dieses Projektes wurde ein Supply-Chain-Management-Konzept zur nachhaltigen Nutzung des Gebirgswaldes in Kooperation aller notwendigen Einzelakteure erstellt. Dabei wurden bspw. Ernte- und Transportprozesse methodisch erfasst und mittels WEB-GIS Technologie gesteuert. Eine CO2-Bilanz wurde erstellt und Optimierungspotentiale im Prozess aufgezeigt und um die Skizzierung eines prozessintegrierten Arbeitsplatzmodells zu ermöglichen.
Sustainable Business Planner - IT-gestütztes Managementtool zur Integration der Leitprinzipien des Impulsprogramms "Nachhaltig Wirtschaften" in Businesspläne
Weiterentwicklung des etablierten Managementkonzepts Businessplan zum Sustainable Businessplan. Erstellung, Erprobung und Verbreitung des ganzheitlichen nutzerorientierten IT-Tools "Sustainable Business Planer" im Rahmen einer österreichweiten Gründer:innen-Initiative.
Zusatzqualifikation "Sustainability Skills" für Gründer:innen
Ein modulares, internet-gestütztes "Nachhaltig Wirtschaften"-Qualifizierungsprogramm, das Unternehmensgründer:innen dabei unterstützt, die Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung zu verstehen, diese in ihre Unternehmensplanung mit einzubeziehen und sie erfolgreich in einem wirtschaftlichen Kontext anzuwenden.
Sustainability Skills Online II
Evaluierung und Verbreitung des erprobten, modular aufgebauten eLearning Tools zur nachhaltigkeitsorientierten Unternehmensplanung und erfolgreichen Gründung.
INABE - Entwicklung einer ganzheitlichen Bewertung der Aktivitäten von Unternehmen auf Nachhaltigkeitsrelevanz und Praxistest in führenden Industriebetrieben
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines ganzheitlichen dualen Modells (Nachhaltigkeits-Navigator) bestehend aus Methode und Instrument zur Bewertung von Aktivitäten von Unternehmen in Richtung nachhaltiger Entwicklung aus objektiver und subjektiver Perspektive.
BLISS: Sozial nachhaltige Unternehmensführung - Guidelines für ein österreichisches Unternehmen
Eine praxisgerechte Anleitung, basierend auf dem Instrument der sozialen Unternehmensanalyse, dessen Weiterentwicklung und Anwendung in einem ausgewählten Unternehmen.
FABRIKregio - Weiterentwicklung, Erprobung und Verbreitung von Modellen zur Selbstbewertung betrieblicher Nachhaltigkeitspotenziale unter besonderer Berücksichtigung regionaler Erfolgsfaktoren
Das Projekt stellt Unternehmen ein neues Selbstbewertungs-Modell zur Verfügung, welches als Unterstützung von Entscheidungen im Sinne der Nachhaltigkeit dient. Schwerpunkt und Innovation sind: Stärkere Beteiligung von Mitarbeitern und bessere Beachtung regional-wirtschaftlicher Erfolgsfaktoren.