Energieforschungsausgaben im internationalen Vergleich 2021

Anteil und Entwicklung der Ausgaben der öffentlichen Hand in den Mitgliedstaaten der Internationalen Energieagentur

Bibliographische Daten

Energieforschungserhebung 22a/2022
A. Indinger, M. Rollings
Herausgeber: BMK
Deutsch, 24 Seiten

Inhaltsbeschreibung

Die Ausgaben der öffentlichen Hand für Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsprojekte im Energiebereich betrugen in Österreich im Jahr 2021 224,1 Millionen Euro. Das ist der mit Abstand höchste bisher in Österreich erhobene Wert und ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Jahr 2020 um 68,9 Millionen Euro.

Durch die regelmäßigen Veröffentlichungen der standardisierten Erhebungen der Energieforschungsausgaben in den Mitgliedsländern der IEA sind vergleichende Analysen möglich. Die Mitgliedstaaten der IEA unterscheiden sich beträchtlich in ihrer Wirtschaftskraft: In diesem Vergleich sind daher die Anteile der öffentlich finanzierten Energieforschung am jeweiligen Bruttoinlandsprodukt (BIP) dargestellt.

Die Position Österreichs in diesem Vergleich verbesserte sich durch die Steigerung der Ausgaben im Jahr 2021 deutlich. Österreich liegt mit einem Anteil der Energieforschungsausgaben der öffentlichen Hand von 0,056 % am BIP an sechster Stelle der 30 hier betrachteten Nationen, so weit vorne wie noch nie. 2020 lag Österreich noch auf Platz 15. Norwegen, das Land mit dem in den letzten Jahren höchsten Anteil, investierte – bezogen auf die Wirtschaftsleistung – etwa doppelt so viel in die Energieforschung wie Österreich.

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