IEA HPT Annex 56: Artikel "Digitalisation and IoT for heat pumps" (2022)

In diesem Artikel werden verschiedene IoT-Aspekte von Wärmepumpen vorgestellt, die vom österreichischen Projektteam für den IEA HPT Annex 56 erarbeitet wurden.

Bibliographische Daten

V. Wilk, R. Jentsch, T. Barz, C. Reichl, S. Hauer, B. Windholz, S. Knöttner, R. Hemm, J. Spreitzhofer (Austrian Institute of Technology GmbH); G. Music, G. Steindl, W. Kastner (TU Wien, Institute of Computer Engineering); H. Plank, C. Heschl (University of Applied Sciences Burgenland); R. Partl, D. Ziermann, R. Stelzer (Forschung Burgenland GmbH)
Herausgeber: BFE Bundesamt für Energie, Schweiz
Englisch, 13 Seiten

Inhaltsbeschreibung

Die Digitalisierung ist ein wesentlicher Teil der Transformation des Energiesystems, um das volle Potenzial der flexiblen Energieerzeugung und des Energieverbrauchs nützen zu können. Im Jahr 2050 sollen Wärmepumpen mehr als die Hälfte des Wärmebedarfs von Gebäuden decken, um das 1,5 Grad Ziel zu erreichen.Wärmepumpen sind daher eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende und werden auch zunehmend zu vernetzten Geräten, die am Internet der Dinge (IoT) teilnehmen. 

In diesem Beitrag werden verschiedene IoT-Aspekte für Wärmepumpen erörtert, wie z. B. intelligente Komponenten und Soft-Sensoren, digitale Zwillinge, semantische Modellierung, optimierte Gebäudetechnik, optimierte industrielle Energieversorgung und Wärmepumpen-Pooling. IoT-fähige Wärmepumpen verringern durch Betriebsoptimierung den Energieverbrauch und die CO2 Emissionen und bieten damit auch wirtschaftliche Vorteile.

Auch Netzdienstleistungen können durch die gezielte Nutzung der Flexibilität eines Pools kleiner Wärmepumpen oder industrieller Großwärmepumpen angeboten werden, was aufgrund des steigenden Anteils der erneuerbaren Energieerzeugung immer wichtiger wird.

News aus der Wärmepumpen-Forschung. Dekarbonisierung, Digitalisierung und Smart Meter (PDF, 23.243 kB)