IEA 4E EDNA: Policy Brief Januar 2020 – The Role of Connected Devices in the Digitalisation of the Energy System
Die Digitalisierung des Energiesektors ist eng verknüpft mit der zunehmenden Anzahl an netzwerkverbundenen Geräten in Haushalten, wie z. B. Thermostate oder Leuchtmittel. Einerseits kommt es dadurch zu einem weltweit steigenden Energieverbrauch, andererseits können Geräte die Netzwerkverbundenheit nutzen, um Energie einzusparen. Der Policy Brief benennt und definiert in diesem Zusammenhang die dazu erforderlichen Funktionen jener „smarten“ Geräte sowie Barrieren bei deren Verbreitung. Der Policy Brief schließt mit Empfehlungen zum Abbau der Barrieren ab.
Herausgeber: IEA 4E EDNA
Englisch, 2 Seiten
Inhaltsbeschreibung
Die weltweit steigende Anzahl netzwerkverbundener Geräte im Zuge der Digitalisierung des Energiesektors führt, sofern deren Nutzung keine Möglichkeiten zu Energieeinsparungen bieten, zu einem dramatischen Energieverbrauch. Der Policy Brief benennt in diesem Zusammenhang mehrere Optionen:
- Eine Möglichkeit zu Energieeinsparungen von netzwerkverbundenen Geräten ist das automatisierte Schalten in einen bestimmten Betriebsmodus abhängig von den umgebenden Bedingungen, die mittels Sensoren gemessen werden („intelligent efficiency"), z. B. das Schalten von Leuchtmitteln in Ruhemodus bei ausbleibender Aktivität in der Umgebung
- Das Schalten in bestimmte Betriebsmodi abhängig von der Energieversorgung durch erneuerbare Energiequellen: bei niedriger Versorgung (z. B. wenig/keine Sonneneinstrahlung) schaltet sich das Gerät in einen Low-power-Betriebsmodus („demand flexibility")
- Das Berichten von Statusreports, die über Fehlermeldungen und Wartungen informieren
Als größte Barrieren zur Verbreitung von energieeffizienten netzwerkverbundenen Geräten identifiziert der Policy Brief die Unkenntnis über das Potential zu Energieeinsparungen der Geräte sowie Datenschutzbedenken seitens der VerbraucherInnen. Zum Abbau dieser Barrieren schließt der Policy Brief mit einer Reihe von Empfehlungen für politische EntscheidungsträgerInnen ab.
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