IEA 4E EDNA: Bridging the network standby gap between mobile and mains-powered products (2019)

Viele der in Privathaushalten und in Unternehmen verwendeten Produkte sind mittlerweile zunehmend netzwerkfähig. Der Energieaufwand durch netzwerkverbundene Endverbraucher­anwendungen lässt sich nur einschränken, wenn auch der Energieverbrauch der Netzwerkgeräte im Standby Modus begrenzt wird. Mobiltelefone haben es gemeistert, auch im Standby eine Netzwerkverbindung aufrechtzuerhalten und können als Vorbild für andere netzbetriebene Produkte dienen. Ein Vergleich des Verbrauchs im Netzwerk Standby von Smartphones mit netzbetriebenen Geräten zeigt eine erhebliche Lücke zwischen vielen der heute angeschlossenen und den batteriebetriebenen Geräten.

Herausgeber: IEA 4E EDNA
Englisch, 22 Seiten

Inhaltsbeschreibung

Der Bericht untersucht sowohl Funktionen des mobilen Designs, die insbesondere im Zusammenhang mit Netzwerk Standby direkt in netzbetriebenen Produkten eingesetzt werden können als auch bereits vorhandene Strategien für netzbetriebene Produkte.

Ebenfalls werden die Hindernisse für ProduktgestalterInnen bei der Implementierung dieser Lösungen besprochen. Die Studie wurde in Rücksprache mit BranchenexpertInnen erstellt, Designressourcen wurden untersucht. Auch werden die häufig auftretenden Hindernisse und Bedenken von Herstellern netzbetriebener Produkte behandelt, wenn eine Optimierung des Netzwerk-Standby-Energieverbrauchs angestrebt wird.

Es wird auf die Bereiche hingewiesen, in denen politische EntscheidungsträgerInnen Bemühungen unterstützen können, den Übergang zu einem mobilähnlichen Design zu erleichtern und die Standby-Leistung des Netzwerks zu verringern.

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