IEA HPT Annex 54: Task 3 Report "Review of design optimization and advancement impacts on LCCP reduction" (2022)

Dieser Bericht vergleicht die beiden in Task 2 definierten Kältekreise hinsichtlich ihrer Life Cycle Climate Performance (LCCP). Die LCCP des mit R290 betriebenen Kältekreis und des Basissystems mit R410A wurde mit dem Softwaretool Pack Calculation Pro und einem MS Excel-basierten Tool des IIR berechnet.

Bibliographische Daten

Manuel Verdnik, René Rieberer, Christian Köfinger, Thomas Natiesta, Franz Zach
Herausgeber: IEA HPT Annex 54 / 2022
Englisch, 35 Seiten

Inhaltsbeschreibung

In diesem Bericht werden die beiden in Task 2 definierten Systeme hinsichtlich ihrer Life Cycle Climate Performance (LCCP) verglichen. Die LCCP ist eine Methode zur Bewertung der Menge an Treibhausgasen, die während des Lebenszyklus eines Systems erzeugt und freigesetzt werden. Dabei werden alle Emissionen von der Herstellung über die Laufzeit bis hin zur Entsorgung berücksichtigt.
Die anfallenden Emissionen werden in direkte und indirekte Emissionen aufgeteilt. In der LCCP-Analyse werden diese Emissionen sowohl getrennt behandelt als auch im Ergebnis miteinander verknüpft. Das Ergebnis einer LCCP-Analyse hängt von unterschiedlichen Parametern z.B. hinsichtlich Klimadaten, dem Strommix, Produktionsstandort, etc. ab.

Zu den Direkten Emissionen gehören die jährlichen Kältemittelverluste durch Leckagen während des Betriebs der Anlage, die Verluste bei der Entsorgung am Ende des Lebenszyklus und die Reaktionsprodukte aus dem endgültigen Abbau des Kältemittels in der Atmosphäre. Zu den indirekten Emissionen gehören die Emissionen, die durch die Nutzung der Anlage während ihrer Lebensdauer freigesetzt werden. Dazu gehören Emissionen aus dem Stromverbrauch für den Betrieb der Geräte, aber auch Emissionen aus der Herstellung/Entsorgung von Materialien und Kältemitteln.

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