Kreislaufwirtschaftsstrategie (2022)

Übergeordnete Ziele der österreichischen Kreislaufwirtschaftsstrategie sind die Senkung des Materialverbrauchs, die Steigerung der Ressourcen- und damit auch der Energieeffizienz, der Ersatz von Primär- durch Sekundärrohstoffe, der Ersatz fossiler durch biogene Rohstoffe sowie eine weitestgehend fossilfreie und klimaneutrale Produktion. Die notwendige massive Reduktion von Treibhausgasen wird zu 45 % nur durch Änderung in der Herstellung von Grundstoffen und Sachgütern erreicht werden können.

Herausgeber: BMK, 2022
Deutsch

Inhaltsbeschreibung

Den Rahmen für die Kreislaufwirtschaftsstrategie bilden 

  • das Ziel Nr. 12 „Nachhaltige Konsum und Produktionsstrukturen" der Agenda 2030 - Sustainable Development Goals
  • das Pariser Klimaabkommen
  • der Green Deal mit der neuen europäischen Industriestrategie
  • der Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft 2020 der Europäischen Kommission
  • das Abfallvermeidungsprogramm
  • der Aktionsplan Mikroplastik
  • die Biodiversitätsstrategie
  • die Bioökonomiestrategie
  • der Bundes-Abfallwirtschaftsplan
  • der Digitaler Aktionsplan
  • die Energieforschungs- und Innovationsstrategie
  • die Klima- und Energiestrategie
  • der MUT – Masterplan Umwelttechnologie
  • der naBe-Aktionsplan für eine nachhaltige öffentliche Beschaffung
  • der Nationaler Energie- und Klimaplan
  • der Masterplan Rohstoffe 2030
  • der Mobilitätsmasterplan 2030
  • die Plattform Grüne Chemie
  • die Nationale Standortstrategie

Ziele

  • Inländischen Materialverbrauch bis 2030 um 25 % senken
  • Ressourceneffizienz der österreichischen Wirtschaft bis 2030 um 50 % steigern
  • Nutzungsrate wiederverwendbarer Stoffe bis 2030 um 35 % steigern (Basisjahr 2020)

Kreislaufwirtschaftsstrategie