Analyse von CCU-Technologien im Kontext konventioneller Energieeffizienz- und Klimaschutzmaßnahmen in Österreich (CCU in Austria)

Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse eines Projekts aus dem FTI-Schwerpunkt „Energiewende" der Sektion 3 - „Innovation und Technologie" des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) in Kooperation mit der österreichischen Energieagentur AEA - Austrian Energy Agency bezugnehmend auf Carbon Capture and Utilisation (CCU) und Carbon Capture and Storage (CCS)-Technologien.

Bibliographische Daten

Schriftenreihe 34/2022
F. Zach, K. Kulterer, G. Simader
Herausgeber: BMK
Deutsch, 64 Seiten

Inhaltsbeschreibung

International entwickelte Konzepte und Lösungen, die das Potenzial besitzen, die Transformation zu einer nachhaltigen Energieversorgung voranzutreiben, werden diskutiert. Für einen effektiven ⁠Klimaschutz⁠ müssen primär fossile Treibhausgasemissionen gemindert werden, aber Carbon Capture and Utilisation (CCU) kann durchaus auf mehreren Ebenen einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Branchen, in denen CO₂-neutrale Technologien besonders schwer und komplex zu implementieren sind, öffnet CCU alternative Möglichkeiten. Es bietet diesen Unternehmen nicht nur die Chance die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, sondern kann auch den gewonnenen Kohlenstoff einer sinnvollen weiteren Verwertung zuführen. Unabhängig vom dauerhaften Kohlenstoffbedarf gilt es, Innovationen und Entwicklungen mit dem Ziel zu fördern, die nach heutigem Kenntnisstand nicht vermeidbaren Treibhausgasemissionen dennoch weiter zu verringern.

CCU kann daher die Dekarbonisierung mittelfristig beschleunigen, für die Abschätzung der  langfristigen Perspektive von Carbon Capture and Storage bedarf es allerdings weiterer Forschung.
Um die Wirkung der geförderten Projekte zu erhöhen sollen die (innovativen) Ergebnisse leicht sichtbar und zugänglich gemacht werden. Daher werden nach dem Open Access Prinzip möglichst alle Projektergebnisse in der Schriftenreihe des BMK publiziert und elektronisch über die Plattform www.NachhaltigWirtschaften.at zur Verfügung gestellt.

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