Seminar: Nachhaltiges Bauen und Sanieren - Teil 2 SANIERUNG
Inhaltsbeschreibung
Angesichts der Prognosen zum Klimawandel haben nachhaltige Konzepte für eine bessere Energieeffizienz von Gebäuden nunmehr oberste Priorität. Vorarlberg hat mit der Festlegung, dass hinkünftig gemeinnützige Wohnbauten nur mehr im Passivhaus-Standard gebaut werden, bereits einen richtungsweisenden Schritt gesetzt. Im Regierungsprogramm 2007 wurde eine wesentliche Steigerung der Sanierungsrate im Wohnbau verankert, mit der die thermische Sanierung sämtlicher Nachkriegsbauten (1950 - 1980) bis 2020 ermöglicht werden soll. Dieses Bekenntnis zu einer verbesserten Energieeffizienz bei bestehenden Gebäuden, stellt auch ArchitektInnen, KonsulentInnen und FachplanerInnen vor neue Herausforderungen.
Im Rahmen des vom BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) geförderten Forschungsprogramms "Haus der Zukunft" wurden in zahlreichen Projekten und Studien technische und ökologische Innovationen in der Sanierung erprobt, weiterentwickelt und in Demonstrationsprojekten umgesetzt. Die Seminarreihe "Nachhaltiges Bauen und Sanieren" präsentiert in mehreren spannenden Beiträgen einen Querschnitt über die Ergebnisse zum Schwerpunkt Sanierung.
Programm
14.00 bis 18.15 Uhr (5 Seminareinheiten)
- Freihof Sulz: "Sanfte" ökologische Sanierung im kulturellen Erbe, Weiterentwicklung alter Bautechniken
DI Beate Nadler-Kopf - Thermische Sanierung von Nachkriegsbauten auf Passivhausstandard
Ing. Günter Lang, IG-Passivhaus - Passivhauskomponenten und Planungstools für die Sanierung im sozialen Wohnungsbau
Arch. Dipl.-Ing. Martin Ploß, Energieinstitut Vorarlberg
Moderation: DI Johannes Fechner, 17+4
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Vortragsunterlagen
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Kontaktadresse
DI Dr. Edeltraud Haselsteiner
E-Mail: edeltraud.haselsteiner@aon.at