Kongress: e-nova 2014

13. - 14. November 2014
FH Pinkafeld
Pinkafeld, AT

Nachhaltige Gebäude: Versorgung - Nutzung - Integration. Aufgrund
sich verändernder Rahmenbedingungen im Gebäudesektor gilt es, das Gebäude als Teil eines Gesamtsystems zu betrachten und dieses ebenso ökologisch und ökonomisch zu optimieren, als auch deren Funktionalität und Komfort zu maximieren.

Veranstalter

Fachhochschule Burgenland GmbH, Department Energie- und Umweltmanagement

Inhaltsbeschreibung

Themen

Versorgung

  • Wie sieht die Versorgungs- und Entsorgungstechnik Nachhaltiger Gebäude in Bau, Betrieb und Rückbau zukünftig aus?
  • Wie können verfügbare natürliche Ressourcen wie Sonnenenergie, Erdwärme, Regenwasser, alternative Brennstoffe usw. für die Versorgung von nachhaltigen Gebäuden genutzt werden?
  • Wie können natürliche Ressourcen auch ohne Inanspruchnahme öffentlicher Fördergelder / unter den sich ändernden Rahmenbedingungen wirtschaftlich eingesetzt werden?
  • Welche Speichertechnologien können dafür genutzt werden, auf welcher Ebene sollen diese Speicher optimiert eingesetzt werden?
  • Wandeln sich die Gebäude der Zukunft vom reinen Verbraucher zum Versorger?
  • Können Gebäude neben der Versorgung auch weitere Funktionen (z.B. Regelleistung für Strom-, Gas- und Wärmenetz) im Gesamtsystem übernehmen?
  • Wie kann eine energieträgerübergreifende Optimierung stattfinden?

Nutzung

  • Welche Auswirkungen haben Entwicklungen im Gebäudesektor auf den Komfort, die Zufriedenheit, das Wohlbefinden der Nutzer?
  • Welche Rolle spielt der Nutzer wiederum für die Funktionalität des Gebäudes?
  • Wie kann der Nutzer dazu motiviert werden, das Gebäude möglichst nachhaltig zu nutzen?
  • Wie können sich ändernde Nutzerbedürfnisse über den gesamten Lebenszyklus bereits bei der Planung von Gebäuden berücksichtigt werden?
  • Welche Bewertungsmethoden und Kriterien sind für die Umsetzung vorhanden bzw. notwendig?
  • Können diese Bewertungsmethoden standardisiert und in eine Gesamtbewertung zusammengeführt werden?
  • Welche Controlling- und Monitoringinstrumente stehen bereits zur Verfügung und welchen Stellenwert werden diese zukünftig einnehmen?

Integration

  • Welche Schnittstellen des Gebäudes zu dessen Umfeld gibt es?
  • Wie können diese Schnittstellen definiert, wie können sie bestmöglich genutzt werden?
  • Wie können Synergien zwischen dem Gebäude und dem Umfeld genutzt werden?
  • Wie kann der Wandel zu einer Nachhaltigen Siedlungsstruktur möglichst ohne störende Einflüsse auf das Gebäudeumfeld erfolgen?
  • Welche Informationen / Hilfsmittel / Tools gibt es bzw. sind erforderlich, um das Zusammenspiel verschiedener Technologien hinsichtlich Energieeffizienz, Kosten und ökologischer Nachhaltigkeit zu optimieren?

Weitere Informationen

Kontaktadresse

DI Markus Puchegger, BSc
Tel.: +43 (3357) 45370-1341
E-Mail: markus.puchegger@fh-burgenland.at