Wege zur Steigerung des Bauvolumens um 500% bei standardisierter thermischer Althaussanierung
Inhaltsbeschreibung
Status
abgeschlossen
Kurzfassung
- Dieses Projekt soll das Bauvolumen im Bereich Althaussanierung in einem
definierten Zielgebiet in drei Jahren um 500 % erhöhen. - Um diese Steigerung um den Faktor 5 zu erreichen, sollen zwölf
Fragenbereiche entwickelt und bearbeitet werden. - Das Projekt soll als Feldversuch in einer Mikroregion im Salzkammergut
durchgeführt werden.
Die Kunden und ihre Häuser
Im Rahmen des ersten Teils der Fragenbereiche sollen in einer definierten Mikroregion 2.500 Ein- und Zweifamilienhäuser - erbaut zwischen 1945 und 1982 - in ihrer Bausubstanz und auf ihre thermische Sanierungsfähigkeit untersucht werden. Zu dieser Feldforschung zählen auch psycho-sozio-ökonomische Analysen bei den Besitzern der Eigenheime. Untersucht werden auch die Einstellung zu Umwelt, Gesundheit, Kauf- und Investitionsverhalten, Sicherheit, Kommunikation usw.
Die ausführenden Betriebe (Gewerke)
Im zweiten Teil der Fragenbereiche wird die Tätigkeit jener Gewerke analysiert,
die im Prozess einer thermisch integralen Althaussanierung aktiv werden sollen.
Hier gilt es zu untersuchen: Baumaterialien, Baukomponenten, das Gefüge
der Handelsspannen, sowie Ablaufprozesse bei Althaussanierungen.
Diese Untersuchungen gelten im Hinblick auf Blocksanierungen von etwa 25 bis
30 Eigenheimen in der Mikroregion. Es soll dabei die Möglichkeit erschlossen
werden, nicht nur kostengünstiger und qualitativ besser, sondern auch schneller
und belästigungsärmer zu sanieren.
Die Planer und die "neuen Baupartner"
Im dritten Teil der Fragenbereiche wird eine neue Form der Arbeit mit Kommunikatoren, Beratern, Marketingfachleuten, Planern, Bauleitern und Mediatoren entwickelt und erprobt. Das Zusammenspiel mit diesen neuen Baupartnern soll beitragen, Kosten zu senken, Hemmnisse zu beseitigen und alle Beteiligte die Erneuerung von Eigenheimen lustvoll erleben zu lassen.
Die zwölf Fragenbereiche
Die Steigerung des Bauvolumens um den Faktor 5 beruht auf dem Zusammenwirken der einzelnen Fragenbereiche. Daraus ergeben sich: verbesserte Kommunikation auf allen Ebenen, niedrigere Sanierungskosten, kürzere Bauzeiten, perfekte thermische Sanierungslösungen, hohe technische und ökologische Qualität (Erreichung des Kyoto-Zieles, ökologische Baumaterialien), stark reduzierte Energiekosten, Zuwachs an Behaglichkeit und Wertzuwachs des Eigenheimes.
Das Ergebnis
Das Ergebnis des Zusammenwirkens der zwölf Fragenbereiche ist die Steigerung des Bauvolumens - auch im Baunebengewerbe - im Projektbereich um 500 %.
Downloads
Wege zur Steigerung des Bauvolumens um 500% bei standardisierter thermischer Althaussanierung
Entwicklung praxistauglicher Methoden zur Intensivierung und Rationalisierung von Prozessen in der Althaussanierung bei Ein- und Zweifamilienhäusern, die im Zeitraum 1945 bis 1982 in Oberösterreich erbaut wurden
Schriftenreihe 24/2005
K. Kammerhofer, A. Ferle, M. Köppl
Deutsch, 114 Seiten, vergriffen
Downloads zur Publikation
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Wege zur Steigerung des Bauvolumens um 500% bei standardisierter thermischer Althaussanierung
Entwicklung praxistauglicher Methoden zur Intensivierung und Rationalisierung von Prozessen in der Althaussanierung bei Ein- und Zweifamilienhäusern, die im Zeitraum 1945 bis 1982 in Oberösterreich erbaut wurden
Schriftenreihe 24/2005
K. Kammerhofer, A. Ferle, M. Köppl
Deutsch, 114 Seiten, vergriffen
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Bibliographische Daten
Projektbeteiligte
Projektleiter: | Ing. Mag. Karl Kammerhofer, Gmunden |
Partner: |
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Beteiligte Unternehmen: |
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Kontakt
Ing. Mag. Karl Kammerhofer
Traunsteinstrasse 299
A 4810 Gmunden
Tel.: +43 7612 75094
E-Mail: k.kammerhofer@nextra.at