Smart Grids Modellregion Salzburg
Smart Grids stehen für eine Automatisierung der Energieversorgungsinfrastruktur sowie für eine umfassende Neugestaltung des Energieversorgungssystems. Der Fokus liegt hierbei auf einem stabilen Netzbetrieb, der es erst ermöglicht eine Vielzahl von dezentralen Energieerzeugern (z.B. Photovoltaikanlagen) in das Netz zu integrieren.
Das integrierte Salzburger Gesamtkonzept basiert auf wissenschaftlichen Vorarbeiten die sich mit der technischen Machbarkeit und den ökonomischen und ökologischen Auswirkungen von Smart Grids auseinandergesetzt haben und zielt auf eine komfortable, intelligente, ressourcenschonende und integrierte Infrastruktur ab. Um die Bestmögliche Realisierung von Smart Grids in der Modellregion zu erreichen wurde eine Strategie entwickelt, die sich über die Felder Politik, Netzausbau/-planung und Netzbetrieb bzw. Kundenlösungen, erstreckt. Hierfür werden Leuchtturm-Anlagen errichtet, anhand derer der integrierte Ansatz sichtbar und nachvollziehbar gemacht werden kann.
Durch zahlreiche Projekte in der Modellregion Salzburg sollen diese Fragestellungen bearbeitet werden, und die übergeordneten Ziele erfüllt werden:
- Bereitstellung einer flexiblen und effizienten Netzinfrastruktur, die auf Kundeninteressen abgestimmt ist
- Vermehrte Nutzung von erneuerbaren Energien
- Reduktion von Spitzenlasten
- Erfahrungsgewinn und Stärkung der Innovationsführerschaft von Österreich auf diesem Gebiet
- Reduktion der CO2 Emissionen und des Ressourcenverbrauches
Projektbeteiligte
- Salzburg Netz AG
- TU Wien
- AIT (Austrian Institute of Technology)
- CURE (Center for Usability Research & Engineering)
- Siemens
- Salzburg Wohnbau
Diese Projekte wurden aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „NEUE ENERGIEN 2020“ durchgeführt.
SMART GRID (Salzburg AG 2013)
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