Smart Grids Pionierregion Vorarlberg
Das Bundesland Vorarlberg hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 seine Energienachfrage aus erneuerbaren Energien zu decken und damit Energieautarkie zu erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen wurde der Prozess „Energiezukunft Vorarlberg“ ins Leben gerufen, bei dem schrittweise eine nachhaltige Energieversorgung eingerichtet wird.
Neben umfangreichen Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs und zur Erhöhung der Energieeffizienz ist auch eine Forcierung des Einsatzes erneuerbarer Energien geplant. Letztere Maßnahme umfasst folgende Ziele:
- Verfünffachung der Anzahl der PV-Anlagen bis 2020 (heute: ca. 1500 PV-Anlagen)
- Verdoppelung der Anzahl der Biogasanlagen (heute: 35)
- Ausbau der Wasserkraft
- Substitution von Treibstoffen und Wärmeenergie durch elektrische Energie (z.B. durch E-Mobilität, Wärmepumpe etc.)
Projektbeteiligte
- Austrian Institute of Technologie AIT
- Vorarlberger Kraftwerke Netz AG
- Salzburg Netz GmbH
- Energie AG Oberösterreich Netz GmbH
- Technische Universität Wien- Institut für elektrische Anlagen und Energiewirtschaft - Energy Economics Group
- Siemens AG Österreich
- Amt der Vorarlberger Landesregierung
- Vorarlberger Elektroautomobil Planungs- und Beratungs GmbH
- Continental AG
Diese Projekte wurden aus Mitteln des Klima- und Energiefonds und des BMVIT gefördert und im Rahmen der Programme „NEUE ENERGIEN 2020“, „Energie der Zukunft“ bzw. „Energiesysteme der Zukunft“ durchgeführt.
Bausteine zur Realisierung der Smart Grids Pionierregion Vorarlberg
Publikationen
Smart Grid Testnetz in Vorarlberg - Bites statt Bagger im Biosphärenpark Grosses Walsertal
Lösungen für eine ressourcenschonende und smarte Einbindung von erneuerbaren Energieträgern im ländlichen Raum
Forschungsforum 1/2012
Herausgeber: BMVIT
Deutsch, 6 Seiten, kostenlos
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