Energieforschungserhebung 2005

Ausgaben der öffentlichen Hand in Österreich - Erhebung für die IEA

Inhaltsbeschreibung

Im Jahr 2005 betrugen die Ausgaben der öffentlichen Hand für Energieforschung in Österreich 33.602.624,- Euro. Im Vergleich zum Vorjahr (2004) stiegen dabei die Ausgaben um 0,2 % (69.081,- Euro).

Beinahe zwei Drittel der Ausgaben (61 %) stellten direkte Finanzierungen durch Förderstellen dar (Bund, Länder, Fonds), 39 % machte die mit Bundes- bzw. Landesmitteln finanzierte Eigenforschung an Forschungseinrichtungen (außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Universitäten und Fachhochschulen) aus.

Die Ausgaben des Bundes (ohne FFG-Basisprogramme und FWF) betrugen 13.267.705,- Euro, davon wurden 63 % vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie und 19 % vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit getragen.

Bei den Universitäten mit Ausgaben von 9.955.785,- Euro stellten die beiden technischen Universitäten in Wien und Graz den Hauptanteil.

Die gesamten Ausgaben der Bundesländer machten 3.893.886,- Euro aus. Das Bundesland mit den höchsten Ausgaben für Energieforschung war die Steiermark mit 71 %, gefolgt von Oberösterreich mit 22 %.

36 % der Ausgaben fielen auf den Bereich "erneuerbare Energieträger", 34 % der Ausgaben stellte die "Energieeinsparung" dar.

64 % der Mittel wurden dabei für angewandte Forschung eingesetzt, für experimentelle Entwicklung 20 %. Projekte der Grundlagenforschung machten rund 16 % aus.

Im Rahmen dieser Erhebung wurden 434 Projekte mit Bezug zur Energieforschung für das Berichtsjahr 2005 erfasst und ausgewertet.

Downloads

Energieforschungserhebung 2005

Ausgaben der öffentlichen Hand in Österreich
Schriftenreihe 74/2006 A. Indinger, T. Poli-Narendja, Herausgeber: BMVIT
Deutsch, 132 Seiten, vergriffen

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Bibliographische Daten

Energieforschungserhebung 2005

Ausgaben der öffentlichen Hand in Österreich - Erhebung für die IEA

DI Andreas Indinger, Mag. Tanya Poli-Narendja

Berichte aus Energie- und Umweltforschung 74/2006

Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie
132 Seiten
Wien, Oktober 2006