Nachhaltiger Objektbau als Produktdienstleistung

Im Rahmen des Projekts will ein Kärntner Anlagenbauer einen eigenen neuen Produktdienstleistungsbereich "nachhaltiger Objektbau" einrichten. Dieser soll für Wohnbau, Fachmärkte und Produktionsstätten ein vollständiges Dienstleistungspaket anbieten. Die Entwicklung dieser Dienstleistung soll mit der RISP-Methode erfolgen.

Kurzbeschreibung

Status

laufend

Kurzfassung

Ausgangssituation

Durch den neuen Produktbereich "Objektbau" wird erwartet, dass Energieverbrauch und Betriebskosten der Gebäude drastisch gesenkt werden. Zur Ausgestaltung dieser Dienstleistung zunächst mit dem Fokus auf Fachmärkten und industriellen Produktionsstätten soll die RISP Methode, die im Rahmen der Fabrik der Zukunft 2005 und 2006 entwickelt wurden, angewendet werden.

Inhalt und Zielsetzung

Die Entwicklung einer Produktdienstleistung basiert auf einer klaren kundenorientierten Vision und Strategie. Alle Grundschritte werden in Zusammenarbeit zwischen dem Kunden und dem Dienstleister ausgeführt, dabei stehen Kommunikation und Kooperation im Vordergrund. Die Motivation für einen Kauf von Dienstleistungen entsteht weniger aus Basisfunktionen, sondern aus Begeisterungsfaktoren (Kano). Entsprechende Begeisterungsfaktoren für den "nachhaltigen Objektbau" sollen im Rahmen dieser Arbeit entwickelt werden.

Methodische Vorgehensweise

Alle Stufen der Entwicklung einer Dienstleistung werden anhand des RISP-Modells, welches sich an die Produktentwicklung nach dem Stage-Gate Modell von R. Cooper orientiert, erarbeitet. Dabei wird streng nach dem Motto "vom Groben ins Detail" vorgegangen. Jede Phase - Ideengenerierung, Festlegung der Reichweite, Festlegung Rahmen & Potential, Entwicklung der Produktdienstleistung (PDL), Test der PDL, Markteinführung - besteht aus einem Workshop, einem Hausaufgabenteil und einem abschließenden Kurzworkshop zur Bewertung (Gates).

(Erwartete) Ergebnisse

Durch diese komplette Dienstleistung wird erwartet, dass der Ressourcen- & Energieverbrauch sowie die Betriebskosten der Gebäude wesentlich gesenkt werden können. Grundsätzlich sind die Entwicklungsmethode und die Erfahrungen aus diesem Projekt dann auf ein breites Feld von Produktionsgebäuden, Fachmärkten und Objektbauten anwendbar. Mit einer breiten Umsetzung des Ansatzes wäre ein gewaltiger Hebel besonders auf den Energieverbrauch dieser Gebäude zu erzielen

Projektbeteiligte

Projektleiter

Ing. Claus Kügele
ASCO Anlagenbau Consulting GmbH

Projekt- und Kooperationspartner

  • Dr. Johannes Fresner - Stenum GmbH
  • DI Jürgen Jantschgi - Jantschgi C & R

Kontaktadresse

ASCO Anlagenbau Consulting GmbH
Framrach 35
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Fax: +43 (4358) 28120-5
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