Technologiepolitische Perspektiven des SET-Plans für Österreich

Im Zuge dieser Arbeit werden technologiepolitische Perspektiven des SET-Plans für österreichische Akteure aufgezeigt. Besonderes Augenmerk wird auf den Bereich Smart Cities gelegt, da Österreich diesbezüglich einen Schwerpunkt setzt.

Inhaltsbeschreibung

Die Europäische Union betrachtet die Entwicklung, den Ausbau und die Verbreitung von kohlenstoffarmen Energietechnologien als unerlässlich sowohl zur Verwirklichung ihrer energie- und klimapolitischen Zielsetzungen als auch zur erfolgreichen Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie.

Die Etablierung des Europäischen Strategieplans für Energietechnologien (SET-Plan) soll eine gemeinsame strategische Planung inklusive Koordinierung und Abstimmung von nationalen Energieforschungsprogrammen sowie Bündelung finanzieller Ressourcen ermöglichen.

Im Zuge dieser Arbeit werden technologiepolitische Perspektiven des SET-Plans für österreichische Akteure aufgezeigt. Besonderes Augenmerk wird auf den Bereich Smart Cities gelegt, da Österreich diesbezüglich einen Schwerpunkt setzt.

  • Das Kapitel „Der Europäische Strategieplan für Energietechnologie“ widmet sich der Entwicklung, den Strukturen und Akteuren dieses europäischen Politikinstruments.
  • „Smart Cities“ beleuchtet die Besonderheiten dieses Technologiebereichs aus unterschiedlichen Perspektiven und gibt zudem einen Überblick über einschlägige Netzwerke und Initiativen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf österreichische Aspekte, aktuelle Diskussionen sowie zukünftige Entwicklungen gelegt.
  • Das Kapitel „Leitfadenorientierte Interviews“ bildet eine empirische Abrundung der theoretischen Erhebungen. Dabei werden österreichische Experten aus den Bereichen öffentliche Hand, Forschung und Entwicklung sowie Unternehmen unter anderem mit der Frage nach Chancen und Risiken eines verstärkten SET-Plan Engagements konfrontiert.
  • Im Rahmen der „Interpretation und Schlussfolgerungen“ werden die zukünftige Entwicklung und Ausrichtung des SET-Plans aus dem europäischen und österreichischem Blickwinkel erörtert und unterschiedliche, das Themenfeld Smart Cities betreffende, Herangehensweisen sowie Lösungsansätze gegenübergestellt.
  • Die Handlungsempfehlungen basieren auf den Erkenntnissen der Literaturrecherche sowie dem Wissen und den Erfahrungen der Experten. Sie skizzieren einerseits Schritte in Richtung eines erfolgsversprechenden Smart Cities Transformationsprozesses, andererseits zeigen sie konkrete Maßnahmen für eine bestmögliche Einbindung österreichischer Akteure in das europäische SET-Plan Umfeld auf.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das Themenfeld Smart Cities im Vergleich zu anderen Technologien einen zunehmend höheren Stellenwert im SET-Plan einnimmt und die österreichische Technologiepolitik dessen Bedeutung erkannt hat. Die österreichischen Akteure aus den Bereichen der Forschung und Entwicklung sowie der Wirtschaft verfügen über hohe einschlägige Kompetenz und sehen in der europäischen Entwicklung durchaus positive Perspektiven.

Downloads

Technologiepolitische Perspektiven des SET-Plans für Österreich

Masterarbeit im Rahmen des Fachhochschul-Masterstudienganges Nachhaltige Energiesysteme, FH Burgenland Betreuer: DI Michael Paula
Schriftenreihe 51/2012 DI(FH) DI C. Orthofer
Deutsch, 140 Seiten

Downloads zur Publikation

Bibliographische Daten

Masterarbeit im Rahmen des Fachhochschul-Masterstudienganges Nachhaltige Energiesysteme, FH Burgenland; Betreuer: DI Michael Paula, BMVIT

DI(FH) DI Christian Orthofer
Energieinnovationen
Energie Steiermark AG
Leonhardgürtel 10
A-8010 Graz
E-Mail: christian.orthofer@e-steiermark.com
Web: www.e-steiermark.com