Mit zukunftsfähigen Produktionstechnologien und Materialien zur "Ökonomie der Zukunft" - Ergebnisse aus dem Forschungsprogramm Fabrik der Zukunft
Veranstalter
BMVIT und ÖGV in Kooperation mit FFG und ÖGUT
Inhaltsbeschreibung
Im feierlichen Rahmen des Palais wurde den TeilnehmerInnen ein interessantes und abwechslungsreiches Programm (12 ausgewählte Fachvorträge) geboten und zum gemeinsamen Mittagessen geladen. Mit über 100 BesucherInnen war die Veranstaltung ein voller Erfolg und schaffte die Vernetzung von Forschung, Industrie und Wirtschaft.
Ziel der Veranstaltung war es erfolgreiche Ergebnisse aus dem Programm "Fabrik der Zukunft" in Form von ausgewählten Fachvorträgen vorzustellen und damit die Grundprinzipien von "Nachhaltig Wirtschaften" aufzuzeigen. Eine inhaltliche Vertiefung fand in den zwei thematischen Schwerpunkten Bauen und Chemie statt, indem neueste Trends und Entwicklungen der Forschungsbereiche aufgezeigt wurden. Zwei Fachvorträge aus dem Bereich der Elektronik öffneten den Blick zu weiteren zukunftsorientierten Themen. Die Vorstellung der neuen FTI Themeninitiative "Intelligente Produktion" mit ihren inhaltlichen Schwerpunkten durch das BMVIT bildete den Abschluss dieser gelungenen Veranstaltung.
Programm
Das Vormittagsprogramm stand ganz im Zeichen der Strategien des "Nachhaltigen Wirtschaftens".
Um den TeilnehmerInnen möglichst aktuelle und interessante Inhalte zu bieten, wurden schon im Vorfeld der Veranstaltung in direkter Zusammenarbeit mit Industrie und Wirtschaft relevante Fragestellungen zu den verschiedenen Themenbereichen erarbeitet, auf die dann anhand der ausgewählten Projekte und Vorträge gezielt eingegangen wurde.
Keynote Speaker und Einstiegsredner bei der Veranstaltung war Hans Schnitzer von der TU Graz (pdf, 3,2M) , der in seinem Vortrag näher auf die großen Ziele des "Nachhaltigen Wirtschaftens" und damit auch auf die Ziele der Programmlinie "Fabrik der Zukunft" eingegangen ist.
Im Rahmen der darauf folgenden 3 Fachvorträge wurden die 3 Säulen von Nachhaltig Wirtschaften näher beleuchtet und anhand konkreter Projekte beschrieben:
- Produkt-Dienstleistungen zur Verringerung der Materialintensität Fritz Hinterberger, SERI (pdf, 1,7M)
- Ressourceneffizienz durch zwischenbetriebliche Optimierung Gernot Stöglehner, Universität für Bodenkultur Wien. (pdf, 2,0M)
- Stoffliche Nutzung biobasierter Rohstoffe – Die Grüne Bioraffinerie Horst Steinmüller, Oö. Bioraffinerie Forschungs- u. Entwicklungs GmbH (pdf, 1,3M)
Nach einem gemeinsamen Mittagessen und ausreichend Raum und Zeit sich innerhalb der Fachkreise auszutauschen und zu vernetzen, konnten die TeilnehmerInnen anschließend zwischen vertiefenden Vorträgen in zwei verschiedenen Themenbereichs wählen.
Zur Auswahl standen die Themen Bauen und Chemie. Zu diesen beiden Themenbereiche wurden drei konkrete Projekte vorgestellt:
Themenspecial: Bauen
- Verbundwerkstoffe in ihrer Anwendung Christoph Burgstaller, TCKT (pdf, 1004K)
- Energiespeicher Beton – Heizen und Kühlen mit Beton Gerhard Hofer, e7 Energie Markt Analyse GmbH (pdf, 776K)
- Special: Biobasierte Dämmstoffe Robert Wimmer, GrAT (pdf, 3,6M)
Themenspecial: Chemie
- Biopolymere Ines Fritz, IFA Tulln (pdf, 2,1M)
- Wertstoff aus Reststoff Florian Überall, Uni Innsbruck (pdf, 1,1M)
- Special: Biobasierte Wirkstoffe Hans Berghold, Joanneum Research (pdf, 1,1M)
Abschließend wurden weitere zukunftsorientierte Themen durch zwei Projekte aus dem Bereich der Elektronik vorgestellt:
- Energiegewinnung mittels Generatoren aus Naturkautschuk Christoph Keplinger, Kepler Universitat Linz (pdf, 3,1M)
- Kunststoffe als Schlüsselwerkstoffe für die Solartechnik Reinhold Lang, Kepler Universitat Linz (pdf, 4,0M)
Die gelungene Veranstaltung schloss mit einem Blick auf die neue FTI Themeninitiative „Intelligente Produktion“.
Downloads
Zielpublikum
FachexpertInnen und Interessierte zum Thema Nachhaltig Wirtschaften.
Kontaktadresse
ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik)
DIin Sabine Schellander
E-Mail: sabine.schellander@oegut.at
Tel.: +43 (1) 3156393-26