Auftaktveranstaltung: Forschungs-, Technologie- und Innovations (FTI-) Strategie Smart Grids 2.0

11. Dezember 2013
TECHbase Veranstaltungssaal
Giefinggasse 2, 1210 Wien, AT

im Rahmen des Strategieprozesses Smart Energy. Der Strategieprozess Smart Grids 2.0 macht sich zur Aufgabe einen Open Space für etablierte und neue Akteure zu eröffnen und lädt zur gemein­samen Gestaltung konsens­fähiger Entscheidungsgrundlagen und Umsetzungs-Elemente ein.

Veranstalter

Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie

Kooperationspartner:

Inhaltsbeschreibung

Strategieprozess Smart Grids 2.0

In der Entwicklung von smarten Energiesystemen ist Österreich inzwischen beispielgebend in Europa für erfolgreiche Technologie- und Innovationspolitik und die kooperative Umsetzung von Demonstrations­projekten.

Durch den Strategieprozess Smart Grids 2.0 unterstützt das BMVIT diese Entwicklung aktiv in Zusammenarbeit mit den Akteuren aus Energie­wirtschaft, Industrie und Forschung. Ziel ist es, die bisherigen Ergeb­nisse aus Forschung und Demonstration gemeinsam auszuwerten und daraus Mittelfriststrategien und konkrete Aktionspläne für Österreich abzuleiten.

Der Strategieprozess Smart Grids 2.0 ist Teil des breiter angelegten Strategieprozess Smart Energy des bmvit, der unter anderem auch das Innovationsfeld Smart Cities umfasst und dessen Ergebnisse in die FTI-Strategie des Bundes einfließen werden.

Der Start erfolgte mit der Auftaktveranstaltung am 11.12.2013. Der Gesamtprozess mit seinen Kernelementen und die weiteren Beteiligungs­möglichkeiten in der folgenden Themen-Workshopreihe sowie in den Teilsträngen "Technologie-Roadmap" und "Strategic Research Agenda" wurden vorgestellt.

Im Anschluß an die Präsentationen wurden im Rahmen der Podiums­diskussion: "Erwartungen und Beiträge der StakeholderInnen zum anstehenden Strategieprozess" vor allem die Frage: Wem nutzt ein Smart Grid? diskutiert.

VertreterInnen der Energiewirtschaft sehen in der smarten Anbindung der dezentralen Erzeugungsanlagen die wirtschaftlich attraktivsten und wirksamsten Anwendungsfälle.

Durch eine IKT-Anbindung und entsprechende Anreize können selbst die fluktuierenden Erzeugungs­anlagen dann mehr Systemverantwortung übernehmen. Bezüglich der Nutzeneffekte auf Verbrauchsseite ist eine Differenzierung der VerbraucherInnen vorzunehmen, da Systemeffekte eher bei den größeren VerbraucherInnen (Haushalten, Gewerbekunden) gesehen werden.

VertreterInnen der IKT-Wirtschaft signalisieren, dass technische Lösungen zur Anbindung von VerbraucherInnen und ErzeugerInnen sowie Erfahrungen in der Entwicklung von Geschäftsmodellen (Telefonie) bereitstehen und sich die Branche eine engere Einbindung in Smart-Grid-Projekte und Umsetzungen wünscht.

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