IEA SHC Task 55: Evolution of the Austrian district heating and the role of solar thermal: scenarios for 2030 (2019)

In der Präsentation wird eine Szenarienanalyse der österreichischen Fernwärme sowie der zukünftigen Rolle der Solarthermie vorgestellt.

Bibliographische Daten

Hamid Aghaie
Herausgeber: IEA SHC Task 55
Englisch, 14 Seiten

Inhaltsbeschreibung

Die Präsentation wurde bei der Sustainable District Energy Conference im Oktober 2019 in Reykjavik gehalten. Zweck der vorgetragenen Studie war es, eine optimierte Entwicklung der österreichischen Fernwärme bis 2030 sowie die entsprechende Rolle der Solarthermie zu erforschen. Die Analyse wurde mit Optimierungsalgorithmen in Balmorel im Rahmen des H2020-Projekt SmILES durchgeführt. Im optimierten Szenario steigt die Wärmeerzeugung aus Solarthermie für die österreichische Fernwärme vom aktuellen vernachlässigbaren Wert bis auf 1,05 TWh im Jahr 2030, der einem Deckungsgrad von 3,8% entspricht. Laut einer Sensitivitätsanalyse sind in der Bestimmung des optimierten Szenarios die Investitionskosten der Solarthermie sowie die Kosten von Naturalgas und Biomasse entscheidend. 

Sollten diese Brennstoffe um 20% teurer werden, dann steigt die Erzeugung aus Solarthermie im optimierten Szenario auf 1.3 TWh.

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